Vor zwei Jahren erschien Zoë Becks mittlerweile mehrfach ausgezeichneter Thriller „Paradise City“, der in ca. 100 Jahren in einem nach mehreren Pandemien politisch und gesellschaftlich umgestalteten Deutschland spielt. Das Erstaunliche ist, dass die Autorin das Manuskript vor der Coronakrise fertiggestellt hatte.
(Wdh. vom 27.08.2021)

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Interessante Zeitgenossen - Menschen, die etwas zu sagen haben, unterhalten sich 50 Minuten lang mit einem Gastgeber über ihre Arbeit und ihr Leben.
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Folge vom 17.03.2022"Ich möchte eine hoffnungsvolle Welt schreiben" | Zoë Beck erzählt von ihrer vielfältigen Arbeit
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Folge vom 16.03.2022"Mich interessieren die Menschen, die nicht ins Museum gehen." | Mahret Ifeoma Kupka u. a. ber dekolonisierten MuseenWie hat die koloniale Vergangenheit Europas unsere Sicht auf schwarze Menschen und den afrikanischen Kontinent geprägt? Das ist ein Thema, das die Ausstellungsmacherin und Kunstwissenschaftlerin Mahret Ifeoma Kupka aktuell beschäftigt. Es reicht für sie nicht, wenn Museen sich jetzt daran machen, ihre Keller auszuräumen und Objekte an die Herkunftsländer zurückzugeben. Der Weg zu einem dekolonisierten Museum ist für die Kuratorin am Frankfurter Museum für Angewandte Kunst umfassender und vielfältiger.
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Folge vom 15.03.2022"Ich bin ein Reisender mit einem festen Mittelpunkt." | Schriftsteller Karl-Markus Gauß erzählt über seine ReisenDer Österreicher Karl-Markus Gauß ist Autor zahlreicher Reisebücher, Kolumnist und Herausgeber der Literaturzeitschrift "Literatur und Kritik". In seinem Buch "Zwanzig Lewa oder tot" beschreibt er Reisen nach Moldawien, Serbien, Kroatien und Bulgarien. Als Österreicher mit donauschwäbischen Wurzeln hat er ein besonderes Verständnis für die Situation ethnischer und nationaler Minderheiten, die er in seinen Büchern zu Wort kommen lässt. Als Herausgeber der Zeitschrift "Literatur und Kritik" versucht er auch die kleinen Literaturen osteuropäischer Länder bekannt zu machen. (Wdh. vom 02.10.2017)
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Folge vom 14.03.2022"Wir haben nix geschraubt oder gebohrt, nur geklebt." | Bauingenieur Markus Gabler über die legendäre Friedberger BrückeWenn der Bauingenieur Markus Gabler Brücken entwirft, muss er nicht nur die vielfältigen Zug- und Druckkräfte berechnen, die auf das Bauwerk einwirken. Er kann auch mit neuen Werkstoffen experimentieren. Das hat er zum Beispiel 2008 in Friedberg gemacht. Dort hat er Europas erste glasfaserverstärkte Kunststoff-Brücke konstruiert. Die Fahrbahnplatte wird dabei auf einen Überbau aus zwei Stahlträgern geklebt. Überprüft wurde die Statik mit 137 Sensoren und einem voll beladenen Kieslaster. Dem Fahrer waren die Probefahrten damals nicht ganz geheuer. Der Zustand der Brücke heute: 1a.