
Kultur & Gesellschaft
Ich sehe was, was du nicht siehst - Kunst neu entdecken Folgen
"Ich sehe was, was Du nicht siehst - Kunst neu entdecken" Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Kunst! Jeden Sonntag nehmen Sie Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte und Bedeutung berühmter Kunstwerke. Warum Sie reinhören sollten: Kunst verstehen: Erhalten Sie tiefe Einblicke in die Welt der Malerei und Skulptur. Wissen erweitern: Erfahren Sie mehr über Künstler, Stile und Epochen. Inspiration finden: Lassen Sie sich von der Schönheit und Vielfalt der Kunst inspirieren. Expertenwissen: Profitieren Sie vom Fachwissen eines Kunsthallen-Direktors und eines erfahrenen Journalisten. Themen, die wir behandeln: Meisterwerke: Analysen berühmter Gemälde und Skulpturen Künstlerleben: Biografien und Hintergründe berühmter Künstler Kunstgeschichte: Zusammenhänge zwischen Kunst und Geschichte Kunstausstellungen: Aktuelle Ausstellungen und Trends Abonnieren Sie jetzt unseren Podcast auf allen bekannten Plattformen und natürlich auch in der Abendblatt-Podcast-App. Entdecken Sie die Welt der Kunst neu! Unsere beiden Moderatoren freuen sich auf Ihre Fragen, auf Ihr Feedback und Ihre Anregungen. Einfach per Mail an moinhamburg@abendblatt.de. Gute Unterhaltung mit tiefgreifenden Analysen, lebhaften Diskussionen und fesselnden Hintergrundgeschichten. Hier wird Kunst lebendig – verpassen Sie nicht die Chance, mehr über die Meisterwerke zu erfahren, die unsere Welt bereichern. #Kunst #Podcast #HamburgerAbendblatt #Kunstanalyse #Malerei #Skulptur #Kunstgeschichte #AlexanderKlar #LarsHaider
Folgen von Ich sehe was, was du nicht siehst - Kunst neu entdecken
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Folge vom 14.03.2021Der große Streit um den hohen MaschendrahtzaunEinmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ . Heute geht es um ein Kunstwerk ohne Namen von Cady Noland aus dem Jahr 1994. Wobei: Haider sieht kein Kunstwerk. „Ich sehe nur einen ziemlich hohen Maschendrahtzaun“, sagt er, und kann kaum verstehen, dass Klar ausgerechnet darüber ins Schwärmen gerät – und behauptet, über diesen „Zaun“ könne er länger reden als über die meisten Gemälde, die in der Kunsthalle hängen.
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Folge vom 07.03.2021Die barmherzigen Schwestern verblüffen die männlichen MalerEinmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um „Die barmherzigen Schwestern“ von Henriette Browne aus dem Jahr 1859, das Haider malerisch „perfekt“ findet, „es sieht fast aus wie ein Foto, was für eine Tiefe und Qualität“. Das fanden Brownes Zeitgenossen übrigens auch, und konnten, allesamt männlichen Maler, fast nicht glauben, dass dieses Bild „von einer Frau“ stammt, erklärt Klar. Dem sind die barmherzigen Schwestern übrigens nicht sozialkritisch genug…
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Folge vom 28.02.2021Größenwahn, Corona – und ein Turm, der an der falschen Stelle stehtEinmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um „Den Turmbau zu Babel“ von Hendrik van Cleve III. aus dem 16. Jahrhundert, bei dem sich der Kunstlaie Haider zunächst freut, dass er „weiß, was das ist“. Aber ist das wirklich so? Natürlich nicht. Denn der Turmbau steht nicht vor der Stadt Babel beziehungsweise Babylon, sondern in Rom, klärt Klar auf. Weil es eben nicht um den einen, sondern um den fast alltäglichen menschlichen Größenwahn überall und um die Frage geht, was das alles mit Corona zu tun hat.
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Folge vom 21.02.2021„Die Beschattung“ von Sophie CalleEinmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um „Die Beschattung“ von Sophie Calle aus dem Jahr 1981, viele Fotos in einem großen schwarzen Rahmen, „so etwas ähnliches haben wir auch bei uns Zuhause im Wohnzimmer hängen“, sagt Haider leicht abfällig. Aber das sei eben keine Konzeptkunst, kontert Klar, und meint damit, dass hinter den unscheinbaren Fotos eine große Idee steckt: Denn die Künstlerin hat sich dafür von einem Detektiv beschatten lassen, der nicht wusste, dass er Teil eines Kunstwerks ist…