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Comedy & Kabarett

JOKE FM - Der Comedy Podcast

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Folgen von JOKE FM - Der Comedy Podcast

299 Folgen
  • Folge vom 25.02.2017
    Interview mit Fee Badenius
     Fee Badenius (*1986) lebt und arbeitet im Ruhrgebiet. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Kleinkunstpreise, u.a. der Meißner Drossel, der Sulzbacher Salzmühle und des Obernburger Mühlsteins. Sie hat bereits in mehreren TV-Formaten mitgewirkt, darunter NUHR ab 18, Nightwash und Ladies Night. Das Video ihres Auftritts bei NUHR ab 18 erreichte bei Facebook mehr als 11 Mio. Aufrufe. Fee Badenius ist insofern eine Rarität in der Kabarett-und Kleinkunstlandschaft, als dass sie auf die üblichen bewährten Mittel des beißenden Spotts, der verächtlichen Ironie und der lärmenden Aggression verzichtet. Sie ist im Gegenteil von einer so ganz und gar unangestrengten, liebenswerten Natürlichkeit und Zimmertemperatur, dass man sie sofort mag und sich in dem, was sie vorträgt, bereitwillig gespiegelt findet. Aber Achtung: Nachdem sie mit ein paar subtilen, sprachlich erstklassigen, aber inhaltlich einigermaßen harmlos-heiteren Liedern das volle Einverständnis des Publikums gewonnen hat, zwingt sie es ebenso milde, aber bestimmt, sich selbst zu betrachten – und schon ist jeder ideologische Widerstand zwecklos und das Wohlbefinden nachhaltig gestört. Sie sieht mit dem Herzen, ohne kitschig oder belanglos zu werden, erhebt sich, wo sie kritisch wird, nicht über ihr Publikum und grenzt sich doch freundlich, aber bestimmt ab, wo es nötig ist – von ihrer Freundin ebenso wie von militanten Vegetariern und allem ideologisch Verbohrten. Bei Fee Badenius, und das ist selten, klappt beides, Wort und Musik: Ihr fallen originelle, durchaus außergewöhnliche Texte ein, die sie mit Tonfolgen versieht, deren Abfolge man nicht schon ahnt, bevor sie tatsächlich erklingen. Wunderschön begleitet werden ihre Lieder von Johannes Still an Piano und Akkordeon, Jochen Reichert am Kontrabass und Christoph Helm an Schlagzeug und Percussion. Ein Ohrenschmaus, der lange nachhallt und Ohren und Herzen erfüllt.
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  • Folge vom 24.02.2017
    Interview mit De Frau Kühne
     Wie sagt de Frau Kühne so schön :  Selbst der größte Star war mal ein blutiger Anfänger… … ich bin irgendwas mitten dazwischen! Live ist natürlich immer besser… aber wie sag ich immer so schön: Man sieht sich – meistens sogar zweimal im Leben! Frau Kühne, das ist eine gestandene Frau, Mutter und selbsternannte Rampensau. Als solche zieht sie durch das Land und lässt ihre Zuschauer an ihrem turbulenten Leben teilhaben. Ob Mann, pubertierender Sohn oder die Schwiegermutter, hier bekommen alle ihr Fett weg. Begonnen hat Ingrid Kühne im Alter von 12 Jahren mit Mundarttheater, zu dem sie von ihrer Mutter geschleppt wurde. Auf Karnevalsbühnen fühlte sie sich von klein auf zu Hause, also wagte sie 2010 ein Vorsprechen beim Literarischen Komitee des Kölner Karnevals. Es folgten die ersten 30 Termine in der Saison und eine steile Karriere in der Szene. Diese wurde mittlerweile geadelt: 2014 entschied Frau Kühne den Wettbewerb „Bötschkopp und die Rampensäue“ für sich. Das beflügelte sie zu einer neuen Idee. Warum es in der karnevalsfreien Zeit nicht mit Kabarett probieren? Gesagt, getan. Das erste Soloprogramm wurde ein großer Erfolg in der Region und darüber hinaus. De Frau Kühnes Schlagfertigkeit und ihr bodenständiger Witz bringen jeden zum Lachen. Erleben Sie einen Abend mit Pointen am Fließband, mit jeder Menge praktischer Intelligenz und einem genauen Blick auf die Hürden des Alltags.
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  • Folge vom 23.02.2017
    Interview mit Christof Spörk
     Christof Spörks getreueste Gefährtin und griffbereiteste Gespielin in allen Ton- und Lebenslagen war und ist stets seine Klarinette. Gefertigt aus edlem Ebenholz. Aus eben jenem Holz, aus dem auch die gewagte Sprungschanze gezimmert ist, über die sich Spörk kopfüber in sein neues kabarettistisches Hauptabendprogramm stürzt. Als verwegene Flugbegleiter fungieren Quetschn und Klavier. Klopf auf Holz! Denn Spörks „Ebenholz“ steckt voller heimtückischer Holzwürmer und hartnäckiger Ohrwürmer. Auf der Suche nach den Kannuni Sollbruchstellen seiner sorgfältig geschnitzten Weltanschauungen stößt er auf gewitzte Verwerfungen und gefährliche Vorurteile. Aber Obacht! Spörk liebt Vorurteile. Solange es seine eigenen sind. Für sein Programm „Lieder der Berge“ – seine Premiere als Musikkabarettist – wurde Spörk 2011 der „Österreichische Kabarettpreis“ verliehen. 2014 folgte für „Edelschrott“ mit dem „Salzburger Stier“ der renommierteste Kleinkunstpreis der deutschsprachigen Radiosender zwischen Wien, Zürich und Hamburg. Attachments Interview-Christof Spoerk-23.02 (10 MB)
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  • Folge vom 21.02.2017
    Interview mit Martina Brandl
     Sie ist Kabarettistin, Sängerin und Bestsellerautorin. Sie moderiert als einzige Frau im Quatsch Comedy Club, veröffentlichte die Romane “Halbnackte Bauarbeiter”, “Glatte runde Dinger” und “Schwarze Orangen” und ist die Stimme von Angela Merkel im Radio (“Angie – Die Queen von Berlin”) Die Kunst wurde mir nicht in die Wiege gelegt. Als letztes von vier Kindern (O-Ton meiner Mutter: “ab drei wird’s asozial”) wurde ich am Fuße der Schwäbischen Alb in eine wunderschöne Sozialbauwohnung geboren. Das Sofa mussten wir hinterher wegschmeißen. Mein Vater machte eine steile Karriere vom Bauern zum Bergarbeiter und schließlich Besteckschleifer bei WMF. Meine Mutter ging Putzen und hängte mir einen goldfarbenen BKS-Schlüssel um den Hals. Wir fuhren ausschließlich gebrauchte Opel Kadetts in den Farbvarianten graublau und aldiblau und in den Urlaub jedes Jahr zu den Verwandten in den Bayrischen Wald. Trotzdem haben meine Eltern allen ihren Kindern eine höhere Schulbildung ermöglicht. Und ich habe nichts draus gemacht. Nach dem Abitur ging ich nach Berlin und tat, was man in Berlin in den späten Achtzigern machte: ich hing rum. In Kreuzberg nahm ich Stepptanz-Unterricht bei einem Jongleur, mit dem ich wenig später Straßentheater machte. Wenn der Abend kam und wir von den Nutten auf dem Ku-Damm vertrieben wurden gingen wir in die Scheinbar, wo wir uns zusammen mit anderen Newcomern wie Kurt Krömer, Meret Becker, Eckart von Hirschhausen und Mario Barth in der Open Stage ausprobierten. Um einen ordentlichen Beruf vorweisen zu können absolvierte ich eine Ausbildung zur Wirtschaftskorresponentin und tanzte mit meinen Mitschülerinnen 1989 auf der Berliner Mauer. Danach sammelte ich brav Berufserfahrung. Tagsüber. Abends bespaßte ich im Recreation Center der Andrews Barracks die Truppen der US Army. Ich spielte in “Baby”, “Standing Room Only”, lernte Vaudeville, Disziplin und wie man einen deutschen Akzent in einen puertoricanischen verwandelt, wenn man eine Hauptrolle in “A Chorus Line” ergattern will. Mit diesem Rüstzeug sprach ich am Theater des Westens vor, wo ich für eine Mini-Rolle in der Kurt Weill Oper “Street Scene” einen Südstaatenakzent antrainiert bekam. Sechs Jahre lang blieb ich im damals renommiertesten Musical-Theater Deutschlands, schaute mir viel ab, lernte bei den Besten und tanzte und sang in “My Fair Lady”. Parallel dazu entdeckte ich die andere Seite der Stadt und wiedervereinigte mich mit dem Ostberliner Sänger und Komiker Mario Eckart. Unsere Show hieß “Cabaret Kebap – heiße Hits und kalter Döner serviert von Bodo und Inge”. Ich war Inge und lebte nach dem Motto: “There’s no Business like Imbissnes”. Jede Woche spielten wir im JazzClub Schlot und ich lernte den Pianisten Martin Rosengarten kennen, mit dem ich wenig später mein erstes Solo-Programm “Safer Singen- oder weshalb ich mich von Bernd getrennt habe” aufführte. Schon mit dem zweiten Programm “Kommen müssen Sie selbst!” nahm uns die Agentur Rampensau (Désirée Nick, Horst Ewers u.a.) unter Vertrag und schickte uns auf Tournee durch ganz Deutschland. Es folgte eine eigene TV-Sendung im WDR (Crème Frech), verschiedene Preise (St. Ingberter Pfanne, Prix Pantheon, Tuttlinger Krähe u.a.) und Rudi Carell rief bei mir zuhause an. “7 Tage – 7 Köpfe” (RTL) war eine Errungenschaft, aber Hanns Dieter Hüsch in “Hüsch & Co” (SR) zu begegnen und von ihm explizit für ein ernstes Lied gelobt zu werden, war eine Ehre. Denn zwischen Kalauer und Kabarett erlaubte ich mir auch ruhige Momente und nur so für’s Herz und mit der Kohle vom Fernsehen auch mal ein komplettes Chansonprogramm mit Kammerensemble (“Der Weg nach Haus”).   Immer wieder machte ich Ausflüge: nach dem dritten Programm “Nur keine Angst!” schrieb ich das Buch zur “Show Deines Lebens”, einer Cross-Over-Musical-Kabarett-Variété-Produktion für das Variété Chamäleon in den Hackeschen Höfen in Berlin, das dort sagenhafte viereinhalb Monate en suite mit mir als “Moderatorin aus dem Jenseits” gespielt wurde. Ich gründete meine eigene Salon-Bühne, den “Sonntagsbrandl”, eine wöchentliche Mix-Show mit Comedy, Musik und Lesung, die ich fünf Jahre lang moderierte. Nachdem ich dem Publikum das waghalsige Versprechen gegeben hatte, jede Woche eine neue Kurzgeschichte auf die Bühne zu bringen, bekam ich Übung im Schreiben und versuchte mich an meinem ersten Roman. “Halbnackte Bauarbeiter” wurde ein Bestseller und stand insgesamt 22 Wochen auf der Spiegel-Bestseller-Liste, zeitweise auf Platz 4. Nun musste eine richtige Herausforderung her. Ich zog zurück in meine Heimatstadt und wechselte die Agentur.   Nach zwei weiteren Romanen: “Glatte runde Dinger” und “Schwarze Orangen”, in dem ich das Leben in der Provinz versaftete, stellte ich mich im neuen Bühnenprogramm den drei wichtigsten Fragen: Was trinkt man? Wieviel? Und wem gibt man hinterher die Schuld? Zwei Jahre lang war ich mit “Jedes 10. Getränk gratis – ein Selbstveruch” unterwegs und bin nie verdurstet. Nun folgt “Irgendwas mit Sex.” Mal sehn, was danach kommt. Kürzlich habe ich im Radio gehört, wie Tim Fischer das allererste Lied, das ich geschrieben habe singt. Er hat mich damals gefragt, ob er es auf CD aufnehmen kann und singt es heute noch. Irgendwas bleibt vielleicht doch. Attachments Interview-Martina-Brandl-21.02 (14 MB)
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