Octavia Gloggengiesser ist Filmkomponistin. Und in diesem Genre ziemlich erfolgreich. Aber damit ist sie als Frau die Ausnahme. Deshalb engagiert sie sich in verschiedenen Verbänden und Projekten, um Musikfrauen sichtbar zu machen. Und um dafür zu sorgen, dass sie endlich so bezahlt werden wie ihre männlichen Kollegen.

Kultur & Gesellschaft
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BR-KLASSIK - das sind Kritiken, Gespräche und Berichte aus der Welt der Klassik. Ob Opernpremieren von München bis New York, Interviews mit großen Musikern oder innovative Musikprojekte an bayerischen Schulen: mit Allegro und Leporello werktags sowie der Piazza am Samstag hält Sie die Klassikwelle des Bayerischen Rundfunks stets auf dem Laufenden.
Folgen von Klassik aktuell
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Folge vom 08.03.2023Gleichberechtigung in der Filmmusik: Interview mit Octavia Gloggengiesser
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Folge vom 07.03.2023Interview mit Natasha Loges zum Eurozentrismus in der MusikMozart, Brahms, Beethoven - weiße Europäer, die mit anderen ihrer Art das Meisterfach der Klassik seit Jahrhunderten besetzen. Die Musikwissenschaftlerin Natasha Loges will diesen eurozentristischen Blick auf Musik verändern. Im Interview erklärt sie, was dafür passieren muss, und warum das Klavier gleichzeitig ein demokratisches und ein kolonialistisches Instrument ist.
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Folge vom 07.03.2023Eurozentrismus in der Musik: Warum wir nur die halbe Welt im Konzertsaal hörenDas Ensemble Recherche aus Freiburg hat sich intensiv mit dem Thema Postkolonialismus und mangelnde Diversität in der Musik befasst und Komponierende aus anderen Kulturkreisen mit Werken beauftragt. Am 8. März werden Kompositionen von fünf Künstlerinnen und Künstlern aus afrikanischen Ländern im Jazzhaus Freiburg gespielt. Uta Sailer hat vorab mit Beteiligten und Experten zum Thema gesprochen.
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Folge vom 06.03.2023Kritik: Die Großherzogin von Gerolstein in NürnbergSie liebt das Militär und die Männer und auch sonst benimmt sich Jacques Offenbachs Großherzogin von Gerolstein gern daneben. Im Staatstheater Nürnberg hat sie sich nun ins Archiv verzogen, dem Regisseur Andreas Kriegenburg in seiner ersten Operettenregie kafkaeske Züge verleiht.