Ute Eisenack predigt sich durch die plattdeutschen Dialektlandschaften und ist dabei immer ihrem Platt treu. Das ist eine Erfahrung, die sie gemacht hat, wenn sie zwischen Neuruppin und Lenzen, zwischen Elbe und Oder unterwegs ist: jedem plattdeutschen Dialekt kann sie nicht gerecht werden, also bleibt sie bei dem ihren. Platt ist für sie DIE Brücke zu den Menschen, umso mehr freut sie sich über das neue Plattdeutsch-Gesetz in Brandenburg, über Kinder, die mit ihr singen, über ältere Menschen, die ihre Predigten schätzen.Ihr Motto: Nicht schweigen - miteinander reden ist Gold.

Regionales
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Menschen ganz nah: Gute Gespräche, hintergründig und ausführlich in "De Klönkist". Dazu einmal im Monat "De Plappermoehl": Geschichten, Lieder, Witze und Anekdoten up Platt, wenn die Plappermöller zum Klönsnack am Moehlendisch einladen.
Folgen von Plattdeutsches aus MV
40 Folgen
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Folge vom 02.11.2024De Klönkist mit der Pastorin und Grenzgängerin Ute Eisenack
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Folge vom 26.10.2024De Plappermoehl ut TessinWenn der Heimatverein Tessin ruft, kommen 300 Gäste in den Volksparksaal. Und sie hören neben Mallbüdel-Witzen, Ortsporträt und Hausaufgabe gute Geschichten aus ihrer Stadt. Es geht unter anderem um: Trabi-Schubsen in 12,8 Sekunden, um die 60-40-Regel und wie ein Diskoteker damit klarkam, um Reisen mit Zweirad, Beiwagen und Hund, um eine rührende Angelgeschichte, eine Interessengemeinschaft auf Benzinbasis und ein Ehrenamt. Musik: Lars-Luis Linek und Dylan Vaughn
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Folge vom 19.10.2024De Klönkist mit dem Maler Eckhard BuchholzDas Farbenspiel des Meeres auf Leinwand zu bannen - das ist eine seiner großen Stärken. Und wenn Eckhard Buchholz Menschen malt, sind das handfeste Gestalten mit einer gehörigen Portion Leben in den Gesichtern. Entdeckt wurde sein großes Talent, da war er noch Schlosser auf der Stralsunder Volkswerft, Tom Beyer nahm ihn als Schüler zu sich, danach studierte Eckhard Buchholz in Greifswald und Berlin. Auch heute steht bei dem 1941 geborenen Künstler noch immer eine Staffelei im Atelier, was ihm die Kunst bedeutet, was die Musik und was seine Familie, darüber plaudert er mit Heike Mayer in dieser Klönkist.
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Folge vom 12.10.2024De Klönkist aus dem Apfelgarten von Adolf Friedrich WiggerMüncheberg und Pillnitz - da wurden zu DDR-Zeiten Äpfel gezüchtet. Süße und saure, rote und gelbe, weiche und harte - damit für jeden Bedarf ein Apfel wächst. Im Garten von Adolf Friedrich Wigger in Bad Doberan wachsen viele dieser Sorten im trauten Miteinander - aber auch noch viel ältere sind dabei, so wie der "Fürst Blücher". Und Thomas Lenz hat sich für die Klönkist aufgemacht, um hier und da einmal abzubeißen und sich Tipps für die Verarbeitung zu holen - Äpfel eingeweckt zum Beispiel. Wie Apfelbäume korrekt veredelt werden und w elche Sorten sich am besten für Saft oder für Kuchen eignen, das hören Sie in der Klönkist.