Johannes Fäth hat in der vergangenen Saison den DHV-Zeitflugwettbewerb für EN-A-Schirme gewonnen. Was war seine Motivation?
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Gerade wenn man am Anfang seiner Fliegerkarriere steht, dann gilt häufig das Motto: Flugzeit ist alles. Da soart man zuweilen stundenlang vor einer kleinen Kante herum, völlig fasziniert und ohne jeden Gedanken daran, ob das nicht vielleicht irgendwann langweilig werden könnte. Hauptsache in der Luft.
Wenn man allerdings Johannes Fäth zuhört, dann wird schnell deutlich, dass es auch anders laufen kann. Der 34-jährige aus Murnau bei Garmisch-Partenkirchen hat in der vergangenen Saison die Funcup-Wertung des DHV gewonnen. Das heißt, er hat ebenfalls unheimlich viel Flugzeit gesammelt. Doch das nicht an nur einem Platz, sondern an vielen unterschiedlichen Startplätzen. Und nicht nur soarend, sondern auch schon mit etlichen Streckenflügen.
Mich hat interessiert, was einen Piloten wie Johannes dazu antreibt, schon früh in seiner Fliegerkarriere in einen Wettbewerb mit anderen einzusteigen. Und zwar einen Wettbewerb, der einen darauf festlegt, mit einem A-Schirm zu fliegen.
Und so erzählt Johannes in dieser 126. Episode von Podz-Glidz unter anderem von seiner Motivation, seiner systematischen Herangehensweise an die Fliegerei; was ihm geholfen hat, schnell Fortschritte zu machen; und warum er es auch als Vorteil sieht, nicht so schnell von einem A- auf einen B-Schirm aufzusteigen.
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Track: Final Girl | Künstler: Jeremy Blake
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Folge vom 19.01.2024Podz-Glidz 126 - Fun Cup - Johannes Fäth
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Folge vom 04.01.2024Podz-Glidz 125 - RAST - Michael NeslerMichael Nesler hat die Ram Air Section Technology für Gleitschirme erfunden. Wo liegen die Vorteile und Nachteile von RAST? +++ Wer alle bisherigen Folgen von Podz-Glidz gehört hat, der weiß: Erstens war noch nie ein Gast zum zweiten Mal bei mir im Talk. Und zweitens ist die Eingangsmusik jedes Mal eine andere. Bei dieser Podcast Episode 125 mache ich zumindest beim Gast eine erste Ausnahme. Den Gleitschirmkonstrukteur Michael Nesler hatte ich schon vor fast drei Jahren in der Folge 49 „Der Querdenker“ im Gespräch. Damals streiften wir das Thema Gleitschirmbau allerdings nur am Rande. Vielmehr ging es um Themen wie Flugpsychologie und die Idee des ganzheitlichen Fliegens. Es ist bis heute eine der meistgehörten Episoden von Podz-Glidz. Dieses Mal spreche ich mit Michael in seiner Rolle als Gleitschirmkonstrukteur. In den Fokus nehmen wir das von ihm erfundene und von Swing patentierte RAST-System. Bei Schirmen mit RAST ist im Inneren der Kappe eine Stoffwand quer zu allen Zellen gespannt. Sie verzögert das Entlüften des Hinterflügels bei Klappern und mildert diese dadurch ab. RAST beeinflusst aber auch viele andere Eigenschaften eines Schirmes – vom Startverhalten über das Gefühl auf der Bremse, der Manövrierbarkeit in turbulenter Luft bis hin zur Tauglichkeit für Sicherheitstrainings. Wer schon einen RAST-Schirm fliegt, wer irgendwann mal einen fliegen möchte oder wer einfach nur die technischen Besonderheiten von RAST besser verstehen will, bekommt hier tiefe Einblicke zu all diesen Themen. Michael Nesler plaudert aus dem Nähkästchen und gibt Tipps und Tricks, wie sich die Stärken von RAST noch besser nutzen, aber auch die Schwächen davon ausgleichen lassen. Und natürlich geht es auch um die Frage, warum RAST, trotz seiner interessanten Eigenschaften, bisher von keinem anderen namhaften Hersteller übernommen worden ist. +++ Wenn Dir dieser Podcast gefällt, dann unterstütze doch meine Arbeit daran, als Förderer. Das geht ganz einfach per Paypal oder Banküberweisung. Alle nötigen Infos findest Du unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Your Love | Künstler: Yung Logos Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=T4-Kzo8hwTA +++ Lu-Glidz Links: + Blog: https://lu-glidz.blogspot.com + Facebook: https://www.facebook.com/luglidz + Insta: https://www.instagram.com/luglidz/ + Whatsapp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVs05CHDynzdlJlU34 + Youtube: https://youtube.com/@Lu-Glidz + Soundcloud: https://soundcloud.com/lu-glidz + Spotify: https://open.spotify.com/show/6ZNvk83xxGHHtfgFjiAHyJ + Apple-Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/podz-glidz-der-lu-glidz-podcast/id1447518310?mt=2 + Linktree: https://linktr.ee/luglidz
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Folge vom 22.12.2023Podz-Glidz 124 - Im Land der Incas - Franz SchilterFranz Schilter brachte als einer der ersten das Gleitschirmfliegen nach Peru. Wie ist es, von einem 6000er zu fliegen? +++ Wer in die Teilnehmerlisten von Gleitschirm-Weltmeisterschaften schaut, wird feststellen, dass es einige Piloten aus Südamerika gibt, die für europäische Länder starten. Sebastian Ospina zum Beispiel fliegt im britischen Team. Ernesto Hinestroza punktet für Deutschland. Es gibt aber auch den umgekehrten Fall. Unter der Flagge Perus ist bei Weltmeisterschaften, PWC-Wettkämpfen und Superfinalen regelmäßig ein Schweizer unterwegs: Franz Schilter. Er hat dabei sogar schon Top-10-Platzierungen erreicht. In diesem Podcast geht es aber nur am Rand ums Wettkampffliegen. Franz Schilter hat noch ganz andere Geschichten zu erzählen. Schon Anfang der 1990er Jahre zog es ihn nach Peru. Dort war er einer der ersten, die mit dem Gleitschirm in der dünnen Höhenluft der Anden kreisten und über so ikonische Stätten wie die Nazca Linien und die Inca-Hochburg Machu Picchu flogen. Seine Gleitschirmschule Condor Adventures wurde damals zur Keimzelle der bis heute noch immer recht überschaubaren peruanischen Gleitschirmszene. Franz berichtet auch von den besonderen Herausforderungen des Gleitschirmfliegens in Peru. Der 62-jährige ist schon auf mehr als 6000 Metern überm Meeresspiegel gestartet – und das sogar im Tandem mit seinem Sohn Thomas. Zur Geschichte des Gleitschirmfliegers Franz Schilter gehört aber auch die des sozialen Unternehmers. Gemeinsam mit seiner Frau Petit Miribel betreibt er ein edles Hotel in der Nähe von Urubamba im Valle Sagrado, dem Heiligen Tal der Inca. Edel ist daran auch ein besonderes Ziel: Aus den Gewinnen des Hotelbetriebs wird zu großen Teilen ein Sozialprojekt namens Asociación Sol y Luna finanziert. Dieses betreibt für einheimische Kinder eine Grundschule, eine Sekundarschule, eine Schule für geistig und körperlich Behinderte sowie ein Kinderheim. Rund 200 Kinder, die zum Teil aus ärmlichsten Verhältnissen kommen, werden dort betreut. Und manchmal dürfen sie auch unterm Gleitschirm mitfliegen. +++ Spendenkampagne für das Sozialprojekt Sol y Luna: https://www.gofundme.com/f/annual-campaign-for-the-sol-y-luna-school +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Moonrise | Künstler: Reed Mathis Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=g9Hkz_D8nJY
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Folge vom 08.12.2023Podz-Glidz 123 - Schmatz - Hanspeter SchmidHanspeter Schmidt lehrt das Gleitschirmfliegen mit einem besonderen Konzept: Er hält Flugschüler lange am Boden. +++ Wie lange braucht man, um sicher Gleitschirmfliegen zu lernen? Es gibt so manche, die sich rühmen, ihren Flugschein schon nach 14 Tagen in der Tasche gehabt zu haben. Doch wenn man dann mit der Zeit mehr Erfahrungen und Begegnungen mit den Launen der Luft und den Unbilden von Start- und Landeplätzen gesammelt hat, wird man sich demütig eingestehen müssen: Die schnelle Ausbildung in einem Flugschul-Durchlauferhitzer hat einen nicht wirklich gut vorbereitet. Da war viel „Schein“ im Flugschein. Es gibt aber auch das andere Extrem. Hanspeter Schmid, besser bekannt als „Schmatz“, betreibt in Frutigen im Berner Oberland die Flugschule Cloud 7. Es ist eine der kleinsten Flugschulen der Schweiz, gemessen an den Schülerzahlen. Doch wenn es um seine Ausbildungsmethoden und -erfolge geht, dann ist die Ehrfurcht vielerorts groß. Unter anderem haben die X-Alps-Athleten Patrick von Känel und Sepp Inniger von Schmatz ihr Rüstzeug gelernt. Wer es bei Schmatz nach langer Warteliste in die Flugschule schafft, kommt am Anfang für Monate gar nicht in die Luft. Da steht erst einmal nur Bodenhandling auf dem Programm – bis zur Perfektion. Und wer am Ende das Brevet in Händen hält, hat nicht selten mindestens drei, wenn nicht gar vier Jahreszeiten mit intensiver Fluglehrerbetreuung durchlebt und ist gewissermaßen mit allen Flugwettern gewaschen. Von all dem, seiner besonderen Philosophie der Gleitschirmausbildung, den eigenen blauäugigen Anfängen und dem Hang, als Fluglehrer mit der Zeit eher nur noch strenger zu werden, erzählt Schmatz in dieser 123. Folge von Podz-Glidz. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Missing Persons | Künstler: Jeremy Blake Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=v3Z-lB8kEoI