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Radio FRO 105,0 Folgen
Freier Rundfunk Oberösterreich GmbH Kirchengasse 4 A-4040 Linz Radio FRO sendet 24 Stunden täglich auf der Frequenz 105.0 Mhz im Raum Linz und Umgebung und auf der Frequenz 102.4 MHz im Gebiet Urfahr West/Eferdinger Becken. Im Liwest- und im WAG-Kabel sind wir zu hören auf 95.6 Mhz und im Internet unter http://www.fro.at/livestream Radio FRO folgen auf... ‣ www.facebook.com/RadioFRO ‣ www.instagram.com/radiofro ‣ www.twitter.com/RadioFRO ‣ www.youtube.com/RadioFROLinz Möglichkeiten zum Mitmachen: ‣ selbst eine Radiosendung machen (lernen) ‣ leistbare Radioworkshops und Radioausbildungen ‣ Mitglied des Redaktionsteams des Infomagazins FROzine des Kultur- und Bildungskanals oder Freundeskreis werden. Werde Radio FRO-Freund*in! Radio FRO Newsletter abbonieren
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Folge vom 03.04.2025female tracks: global female futureIn der heutigen Sendung hören Sie Ausschnitte aus der Auftakt Veranstaltung der Female Tracks. Female Tracks fand heuer zum 11. Mal im Programmkino Wels statt und stand dieses Jahr unter dem Thema „Zusammen-Leben“ Die Kurator*innen des Festivals sind Bianca Jasmina Rauch und Barabara Wolfram. Sie kommen beide aus der Film- und Theaterbranche und kuratieren das Festival dieses Jahr zum zweiten mal. Neben Filmen bringt das Festival auch Lesungen und Konzerte auf die Bühne. Zur Einstimmung las Andreea Zelinka aus dem Buch „Global female futures“, welches sie mit herausgegeben hat. In den Texten reflektieren die Autor*innen die feministischen Kämpfe der letzen 40 Jahre und nehmen die Lesenden mit in unterschiedliche Teile der Welt. Gemeinsam mit den beiden Festivalkuratorinnen Bianca Jasmina Rauch und Barbara Wolfram und der Herausgeberin Andreea Zelinka entsteht ein Gespräch über die Verschränkung von Frauenrechten, Arbeit, Ökologie und Politik. Gespräch und Lesung haben am 6.03.2025 stattgefunden. Hier gehts zum Podcast von Bianca Jasmina Rauch und Barbara Wolfram Sendungsgestaltung: Sofia Jüngling
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Folge vom 02.04.2025„Den Lehm aus der Nische holen“ – BASEhabitat für nachhaltige Architektur„Uns ist wichtig zu vermitteln, dass Lehm ein vollwertiges Baumaterial ist, mit dem man sehr viel in der zeitgenössischen Architektur bauen kann. Es ist kein Material für Hobbit-Architektur, sondern eines, das man ganz standardmäßig einsetzen kann“, sagt Ulrike Schwantner. Sie ist im Management von BASEhabitat, einem Studio der Architekturabteilung an der Kunstuniversität Linz. Im Vordergrund stehen dort das nachhaltige und sozial verantwortliche Bauen, das kritische Hinterfragen gängiger Praxis und die Suche nach neuen Wegen in der Architektur. Geplant und gearbeitet wird mit Materialien, die einen kleinen ökologischen Fußabdruck haben. Neben Lehm sind das Stroh, Hanf, Schilf, Bambus und Holz. Die Studierenden lernen in ihrer Ausbildung von der Planung bis zum Bau alle Schritte kennen. BASEhabitat ist über Österreich hinaus gut vernetzt und organisiert in diesem Jahr wieder eine International Summer School. Über 100 Teilnehmende können von weltweit führenden Expert*innen mehr über die Arbeit mit Lehm, Stroh und Schilf lernen. Die Summer School findet von 6. bis 20. Juli 2025 am Wissenscampus Kuchl, Salzburg, statt. Architekt*innen, Studierende, Handwerker*innen und Lehrende sind eingeladen daran teilzunehmen. Die Anmeldefrist läuft bis 10. Mai 2025. Es werden auch Stipendien vergeben, für die man sich noch bis 9. April 2025 bewerben kann. Alle Informationen gibt es unter: www.basehabitat.org/summer-school Foto: Haberkorn
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Folge vom 02.04.2025Diskriminierungsfreie BerichterstattungVom 14. bis 23. März haben die österreichischen Antirassismustage stattgefunden. Den Auftakt hat die 2. Antirassismusmesse gemacht, die in der Central European University in Wien stattgefunden hat. Dort gab es einen Tag lang Vorträge und Talks zum Thema Antirassismus. Das FROzine hat hier schon von den Organisationen berichtet, die dort ihre Arbeit ausgestellt haben. Eine der Diskussion war: 30 Jahre Community Radios und 15 Jahre Presserat neu in Österreich – 100 Jahre Radio, 30 Jahre Community Radios und 15 Jahre Selbstkontrolle der österreichischen Presse: Ist diskriminierungsfreie Berichterstattung in Österreich möglich? Erfahrungen aus dem Medienalltag mit Helga Schwarzwald, Geschäftsführerin des Verbands Freier Rundfunk Österreich und Alexander Warzilek, Geschäftsführer des Österreichischen Presserats. Moderiert hat den Talk Nahla Hamula vom Falter. Schwarzwald spricht über diejenigen, die in den österreichischen freien Medien Sendungen gestalten. Über 3.000 Personen würden das Programm gestalten und das in vielen unterschiedlichen Sprachen. In der Erstsprache Informationen und Inhalte aufbereiten für andere Menschen, die diese Sprache sprechen ist eines der Alleinstellungsmerkmale von freien Medien. Sie gibt auch an, dass, laut Selbsteinschätzung, 31 Prozent der Redakteur*innen einen Migrationshintergrund haben. Warzilek erklärt die Arbeit des Presserates so, dass man Beschwerden einreichen kann, wenn man denkt, dass Artikel oder Beiträge diskriminierende oder ethisch bedenkliche Inhalte haben. Das geht sehr niederschwellig mit einer E-Mail an den Presserat. Beide sind sich sicher, dass eine diskriminierungsfreie Berichterstattung nur funktionieren kann, wenn Medien selbst diverser werden.
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Folge vom 02.04.2025NextComic Festival: Suuuper Samstag InterviewsAm 22. März fand der „Suuuper Samstag“ im Rahmen des NextComic Festivals im Ursulinenhof in Linz statt. Aylin Yilmaz, Michael Diesenreither und Martin Siedler führten Interviews mit Künstler*innen und Anwesenden während des Events. Zunächst bietet Sigrid Ecker einen Einblick in die diversen Ausstellungen des Suuuper Samstags im Ursulinenhof. Die Interviews behandeln die vielseitigen Projekte der befragten Künstler*innen und deren Bezug zum diesjährigen Thema: „Was macht dich stark? – Mit Comics Resilienz entwickeln“. Von Wissenschaftscomics bis hin zu Comics für Kinder, die sich mit Selbstfindung befassen, präsentieren Künstlerinnen wie Erik Pekny und Nina Hable die vielfältige Welt der Comics in Mitteleuropa. Illustrator*innen schildern ihre Erfahrungen in der Branche und ihren Ansatz zu generativen KI-Tools. Zusätzlich sprechen Vorsitzende über ihre Zugangsstellen für aufstrebende Künstler*innen: Comic-Gesellschaften, Festivals und Indie-Publisher bieten hierzu Einblicke. Das NextComic-Festival wurde im Rahmen von Linz09 von Gottfried Gusenbauer ins Leben gerufen. Er ist Leiter des Karikaturmuseums in Krems. Das NextComic findet seitdem jährlich in Linz statt, mit stets wechselnden Themen und Künstler*innen. Das Festival fand vom 21. bis 28. März an verschiedenen Standorten in Linz, Traun und Steyr statt.