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Freier Rundfunk Oberösterreich GmbH Kirchengasse 4 A-4040 Linz Radio FRO sendet 24 Stunden täglich auf der Frequenz 105.0 Mhz im Raum Linz und Umgebung und auf der Frequenz 102.4 MHz im Gebiet Urfahr West/Eferdinger Becken. Im Liwest- und im WAG-Kabel sind wir zu hören auf 95.6 Mhz und im Internet unter http://www.fro.at/livestream Radio FRO folgen auf... ‣ www.facebook.com/RadioFRO ‣ www.instagram.com/radiofro ‣ www.twitter.com/RadioFRO ‣ www.youtube.com/RadioFROLinz Möglichkeiten zum Mitmachen: ‣ selbst eine Radiosendung machen (lernen) ‣ leistbare Radioworkshops und Radioausbildungen ‣ Mitglied des Redaktionsteams des Infomagazins FROzine des Kultur- und Bildungskanals oder Freundeskreis werden. Werde Radio FRO-Freund*in! Radio FRO Newsletter abbonieren
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Folge vom 28.04.2025Conny Wolf und ihr erfolgreiches CrowdfoundingIm Gespräch mit Conny Wolf über ihr erfolgreiches Crowdfounding http://www.connywolf.com Kontakt: Conny Wolf E-Mail: c.wolf@connywolf.com T. 0664 232 4334
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Folge vom 28.04.2025Fragmente des Terror Teil 4 Odilo Globocnik 1Lothar Ludovikus Odilo Globocnik wurde im Geiste verlorener politischer Verhältnisse der Habsburger erzogen. Jedoch Vielvölkergemeinschaf war seine Sache nicht. Mit technischer Ausbildung tritt Globocnik als Propagandaleiter des Gau Oberdonau lautstark in Erscheinung. Bei Attentaten mit Sprengstoff und Schusswaffen der illegalen NSDAP in Österreich. Als zentrale Figur im Hintergrund, beeinflusst er im März 1938 den Anschluss Österreichs an Nazideutschland maßgeblich. Im Bundeskanzleramt am Ballhausplatz den zentralen Telefonapparat besetzend um den Bundepräsidenten Miklas mit Lügen zu erpressen, den Anschluss an Deutschland zu ermöglichen. Als Gauleiter von Wien versagte er kläglich, darum holte SS Chef Himmler den Eiferer zu sich. Damit wurde Globocnik zu führenden Figur bei der von ihm entwickelten Massenvernichtung von Juden in Polen. Für die „Aktion Reinhard“, welche nach dem Tod des Chefs des RSHA Heydrich als Rache an den Juden verübt wurde, zeichnet Globocnik als Hauptverantwortlicher Täter.
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Folge vom 28.04.2025Fragmente des Terror Teil 3 Dr. Ernst Kaltenbrunner 2Dr. Ernst Kaltenbrunner, Chef des RSHA Teil zwei Ein unzufriedener Akademiker möchte was ändern Ernst Kaltenbrunner, geboren 1903 in wohlbehütete, bürgerliche Verhältnisse, suchte auf seinem Bildungsweg sehr bald Anerkennung in deutschnationalen, völkischen Burschenschaften. Geprägt davon, tritt Kaltenbrunner 1932 der NSDAP bei sowie bewusst in die SS ein. Als illegaler Nazi in Österreich verlor er 1935 seine Zulassung als Rechtsanwalt, was als Führer der illegalen SS in Österreich, folgerichtig war. Nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 an Hitlerdeutschland, begann für Kaltenbrunner eine beispiellose Karriere in der SS und dem Reichssicherheitshauptamt. Dabei kümmerte er sich persönlich auch um unbeachtete Nebenschauplätze. Wie die Gründung eines heute bekannten Betriebes zur Haltbarmachung von landwirtschaftlichen Produkten im oberösterreichischen Eferding. Zur Erhaltung der völkischen Ernährungssicherheit. Der riesenhafte Mann, dem völkischen Idealbild sehr nahe kommend, stachelte er seine Untergebenen zu unfassbarer Brutalität und erbarmungsloser Jagt auf alles an, was nicht in den Rahmen der völkischen Burschenschaften und Nazis passen soll. Als Chef des Reichssicherheitshauptamtes zur physischen Vernichtung von Millionen Menschen in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern und darüber hinaus. Damit Deutschland in Europa die politische Rolle einnehmen kann, welche für Reinheit der Rasse und völkisches Wirtschaften des Kapitals gewährleistet ist. Am Ende seiner Laufbahn, nach der Befreiung vom NS-Faschismus, wollte sich Kaltenbrunner seiner Verantwortungslosigkeit im Dienste des deutschen Monopolkapital nicht stellen und zog vor, von nichts gewusst zu haben. Ein Österreichisches Schicksal?
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Folge vom 27.04.20252025.04.27