Die Schweizer Koalition für die Rechte von Sexarbeitenden ist ein Zusammenschluss aus nationalen menschenrechtsbasierten Organisationen und selbstorganisierten Kollektiven. Ihre Haltung: Die Kriminalisierung der Sexarbeit verschlechtert die Situation von Sexarbeitenden. Keine Stigmatisierung und Diskriminierung von Sexarbeitenden ist eine ihrer Forderungen. Wer Sex kauft, wer anbietet, die Bedingungen der Sexarbeit – darin zeigen sich gesellschaftliche Strukturen.Wie wir alle dazu beitragen können, dass Sexarbeitende nicht stigmatisiert werden und mehr Wertschätzung erfahren, bespricht Kayra Pamuk im Gespräch mit Christa Ammann, Leiterin von Xenia, Fachstelle für Sexarbeit in Bern.
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Folge vom 05.06.2024Subkutan: Sexarbeit - Es geht uns alle etwas an
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Folge vom 05.06.2024RaBe-Info vom 05. Juni 2024Solarvorstösse / Stalking: Wie kommt der Solarexpress im Kanton Bern voran? Zwei Vorstösse im Grossen Rat verlangen von der Kantonsregierung aktiveres Handeln bei der Förderung von Solaranlagen. Eine der beiden Motionen empfiehlt der Regierungsrat zur Annahme, die andere zur Ablehnung. Wir sprechen in der Sendung über die Gründe dafür und darüber, was die Abstimmung über das Stromgesetz am Sonntag damit zu tun hat.Und wir sprechen über einen Vorstoss im Nationalrat. Dieser will Stalking als neuen Straftatbestand einführen. Denn bisher fehlt Stakling im Strafgesetzbuch, die einzelnen Übergriffe sind isoliert betrachtet meist nicht verboten. Das will der Vorstoss nun ändern.
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Folge vom 04.06.2024RaBe-Info vom 04. Juni 2024Demonstrationen auf dem Bundesplatz Bern / Glencore verklagt KolumbienIm Nationalrat wird über eine Motion debattiert: Soll der Bund künftig mitbestimmen können, welche Demonstration wann auf dem Bundesplatz stattfindet?---Und wir berichten über Glencore. Glencore macht auch mit dem Kohleabbau in Kolumbien Gewinne. Derzeit verklagt Glencore den kolumbianischen Staat im Rahmen des Investitionsschutzabkommens. Einen Prozess hat Glencore bereits gewonnen. Kolumbien musste bereits 19 Millionen Dollar zahlen. Ein Bericht von Radio Onda.
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Folge vom 03.06.2024RaBe-Info vom 03. Juni 2024Bukele / Kafka: Am vergangenen Wochendende hat Nayib Bukele seine zweite Amtszeit als Präsident von El Salvador angetreten. Der Millenial-Präsident ist äusserstpopulär, vor allem in der Mittelschicht. Doch von Menschenrechtsorganisationen kommt immer wieder Kritik. Wir werfen einen kritischen Blick auf Bukeles erste Amtszeit.Und wir sprechen über Franz Kafka. Der Prager Schriftsteller starb heute vor genau 100 Jahren. Wer an Kafka denkt, hat wohl das Bild eines schwermütigen Autors, der abgründige Texte schreibt, vor sich. Dabei steckt auf viel Humor in Kafkas Texten. Über diesen Humor sprechen wir im zweiten Teil der Sendung.