Marone, Champignon oder Steinpilz; Parasol, Rotkappe oder Hexenröhrling: In oft kürzester Zeit entwickeln sich bei feucht-mildem Wetter ihre vielgestaltigen Fruchtkörper. Speisepilze sind schmackhaft und gesund - haben aber oft giftige Doppelgänger. Was darf ins Körbchen? Und worauf kommt es beim Pilze-Sammeln sonst noch an? Von Inga Pflug.

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Folge vom 29.10.2024Gut oder giftig? Welcher Pilz zum Sammeln taugt
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Folge vom 28.10.2024Was macht Moore so wertvoll? - Alles NaturMoore leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, da sie Kohlendioxid speichern. Zudem sind sie ein wertvoller Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten. Im Hochmoor lebt zum Beispiel der Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze. Im Niedermoor ist der Moorfrosch zuhause: In der Laichzeit nimmt er eine leuchtend hellblaue Färbung an. Iska Schreglmann spricht mit dem Biologen Thassilo Franke (BR 2023)
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Folge vom 28.10.2024Kinderlähmung - Das Wettrennen um eine ImpfungMitte des 20. Jahrhunderts entwickelten zwei Medizinier die ersten Impfstoffe gegen Kinderlähmung. Bis dahin waren jährlich hunderttausende Menschen an Polio erkrankt - manche von ihnen mit fatalen Folgen wie etwa Lähmungen oder verkürzte Beine. Aber der Kampf gegen Kinderlähmung war im Kalten Krieg nicht nur ein medizinisches Wettrennen, sondern auch ein politisches: Ost gegen West. Von Hendrik Loven (BR 2021)
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Folge vom 28.10.2024Truman Capote - KaltblütigEin Roman über ein Gewaltverbrechen in einem kleinen Ort in Westkansas an vier unschuldigen Mitgliedern einer Familie. Bei seinem Erscheinen im Jahr 1965 ist "Kaltblütig" eine literarische Sensation. Denn die Schüsse auf die nette Familie Clutter sind sechs Jahre zuvor tatsächlich gefallen. Die Angehörigen und Nachbarn leben wirklich in dem 270-Seelen-Dorf Holcomb. Und die zwei jungen Mörder sind wenige Monate zuvor exakt so hingerichtet worden, wie es Truman Capote in seinem Meisterwerk schildert. "In Cold Blood" ist ein Tatsachenroman: der "wahrheitsgemäße Bericht über einen mehrfachen Mord und seine Folgen". Capote hat dafür sechs Jahre lang Interviews geführt, beobachtet und geschrieben. Das Ergebnis ist ein Text von legendärer atmosphärischer Dichte, einer der berühmtesten US-amerikanischen Romane überhaupt. Von Irene Schuck (BR 2011)