Das Publikum hielt sich die Bäuche vor Lachen, wenn Friederike Kempner mit einem neuen Gedichtband aufwartete. Als "Schlesischer Schwan" wurde zur sie zur Stammmutter der schrägen Lyrik. Doch sie nahm ihre Dichtung ernst, genauso wie ihren Kampf gegen Tosdesstrafe und Tierquälerei. (BR 2016)
Autor: Thomas Morawetz
Kultur & GesellschaftWissenschaft & Technik
Radiowissen Folgen
Die ganze Welt des Wissens, gut recherchiert, spannend erzählt. Interessantes aus Geschichte und Archäologie, Literatur, Architektur, Film und Musik, Beiträge aus Philosophie und Psychologie. Wissenswertes über Natur, Biologie und Umwelt, Hintergründe zu Wirtschaft und Politik. Und immer ein sinnliches Hörerlebnis.
Folgen von Radiowissen
2231 Folgen
-
Folge vom 06.06.2023Friederike Kempner - Schlesische Meisterin der unfreiwilligen Komik
-
Folge vom 05.06.2023Die Schlacht am Weißen Berg - Das Ende des WinterkönigsBereits Zeitgenossen erschien das Schicksal des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz, des "Winterkönigs", als ein mahnendes Beispiel dafür, wie schnell sich das Glück wenden kann. (BR 2020) Autor: Christian Lappe
-
Folge vom 03.06.2023Radausflüge - Ein literarischer Tritt in die PedaleFahrraddiebstahl - das ist ein Verbrechen, fast so schlimm wie Mord. Denn es raubt dem Menschen nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern ein Symbol der Freiheit seines Seins und Denkens. "Das Fahrrad an den Hörnern zu packen und hinauszuschwärmen in eine Welt voller Abenteuer: Das ist seit fast 200 Jahren die Leidenschaft von Visionären und Nonkonformisten, von emanzipierten Frauen oder genießerischen Poeten", heißt es im Vorwort einer Sammlung von Fahrradgeschichten namhafter radelnder Autoren, unter ihnen Mark Twain, Heinrich Böll und Arthur Conan Doyle. Ja, auch Sherlock Holmes war Radfahrer; und es bleibt zu hoffen, dass er mehr als einem Freiheitsräuber das Handwerk gelegt hat. Diesen und anderen Reifen-Spuren ist Christiane Neukirch nachgefahren. (BR 2011)
-
Folge vom 02.06.2023Die Hochzeit - Riten und Bräuche ums FestAuch im 21. Jahrhundert ist das Hochzeitsfest durchdrungen von Bräuchen. Da wird das Brautpaar beim Verlassen des Standesamtes mit Reis beworfen, am Auto, das Braut und Bräutigam in die Flitterwochen bringt, hängen Schuhe, und beim Polterabend am Tag vor der Eheschließung wird altes Porzellan zerscherbelt. Allein schon die Vielzahl dieser Bräuche zeigt die Bedeutung, die man auch heute noch der Hochzeit als "rite de passage" zumisst, also als Übergangsritual, das die Betroffenen in den Zeitabschnitten ihrer Biographie begleitet. (BR 2013) Autorin: Carola Zinner