Am 24.02.2022 startete die russische Armee den Angriff auf die Ukraine. Zeitgleich wurden mehrere Städte und Militärstützpunkte im Land angegriffen. Seither versuchen Menschen aus der Ukraine in den Westen zu fliehen, während andere in den Krieg gegen Russland ziehen.
In dieser Folge wollen wir Stimmen von Ukrainer*innen eine Bühne bieten, einen Überblick über die Lage geben und vor allem euch aufrufen, Gruppen und Organisationen die vor Ort den Menschen helfen zu überleben, zu unterstützen. Dazu sprechen wir heute mit Inga Pylypchuk von KYJIWER GESPRÄCHE (Kyiv Dialogue), eine Organisation, die sich für den ukrainisch-deutschen Austausch einsetzt. Mehr Infos dazu gibt es hier: https://www.kyiv-dialogue.org/de
Und hier findet ihr alle wichtigen Links mit Infos zu Hilfsangeboten und weiterführenden Informationen:
https://supportukrainenow.org/
https://www.facebook.com/UkraineHilfeBerlin
https://www.rbb24.de/politik/thema/Ukraine/beitraege/ukraine-krieg-menschen-helfen-spenden-aktionen-russland.html
https://www.unterkunft-ukraine.de/
https://kyivdeclaration.org/
https://wunderflats.com/page/ukraine/landlords-who-help-en
Da sich die Lage momentan recht schnell ändert, möchten wir euch darauf Hinweisen, dass wir die Folge am 02.03. aufgezeichnet haben.
Falls ihr Projekte kennt, mit deren Macher:innen wir hier mal sprechen sollen, oder falls euch ein Thema am Herzen liegt, dem wir uns mal widmen könnten, dann schreibt uns eine Mail solidaripod@gmail.com.
Blog: http://solidaritaet.podigee.io
instagram: @solidaripod
twitter: @solidaripod

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Solidarität - Was können wir tun? Folgen
Wie können wir uns gegenseitig in der Corona-Krise und darüber hinaus helfen? Wir sprechen mit interessanten Projekten und Initiativen, die jetzt Hilfe gebrauchen können - und erklären, was jede*r einzelne tun kann. Produziert von Good Point Podcasts
Folgen von Solidarität - Was können wir tun?
90 Folgen
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Folge vom 03.03.2022#73 – Krieg in der Ukraine – Solidarität und Hilfsangebote
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Folge vom 18.02.2022#72 – Kunstinstitutionen diverser machenWer hat sich in einer Kunstausstellung schon einmal völlig fehl am Platz gefühlt? Unseren Hosts Raja Khadour und Luna Ragheb überkommt dieses Gefühl öfters, wenn sie gerade auf einem Rundgang in einer Kunstakademie unterwegs sind oder sie an einer Führung in einem zeitgenössichen Museum teilnehmen. Woran das liegt? Darüber sprechen sie mit den Gäst:innen Asma Aiad, Sithara Weeratunga und Sophya Kallista Frohberg. Alle drei arbeiten im Kunstbetrieb und setzen sich aktiv ein, die Kunstlandschaft diverser zu machen. Gemeinsam besprechen sie Fragen wie: Wen erreicht die Kunst? Wie werden BIPoC und queere Menschen in der Kunstlandschaft repräsentiert? Welche elitären und rassistischen Strukturen existieren an Kunstinstitutionen? Was muss sich verändern? Asma Aiad ist Künsterlin und Kuratorin. Zuletzt kuratierte sie im November 2021 das Kunstfestival "Muslim*Contemporary" an der Akademie der bildenden Künste Wien und gründete das Kulturprojekt "Salam Oida.", um die Vielfalt muslimischer Identität in Österreich darzustellen. Sithara Weeratunga ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Diversität am Museum der bildenden Künste Leipzig. Sie entwickelt Strategien und Projekte, um das MdbK in Fragen Programm, Publikum und Personal zu diversifizieren. Für 2023 kuratiert sie die Ausstellung "Re:connect: Kunst und Kampf im Bruderland". Die Ausstellung untersucht die migrantische Kunstproduktion in der DDR und zeigt zeitgenössische junge Kunst der 2. und 3. Generation. Sie arbeitet die Wendezeit aus postmigrantischer Perspektive auf. Sophya Kallista Frohberg ist Kuratorin und Forscherin. Sie ist Mitglied der Arbeitsgruppe "CCC – Curating Through Conflict with Care – Wege zu einem verantwortungsvollen, nicht-hierarchischen Kuratieren" und arbeitet am Gropius Bau in Berlin, wo sie zuletzt an der Ausstellung "Zanele Muholi" (26. November 2021 bis 13. März 2022) beteiligt war. Falls ihr Projekte kennt, mit deren Macher:innen wir hier mal sprechen sollen, oder falls euch ein Thema am Herzen liegt, dem wir uns mal widmen könnten, dann schreibt uns eine Mail solidaripod@gmail.com. Blog: http://solidaritaet.podigee.io instagram: solidaripod twitter: @solidaripod
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Folge vom 04.02.2022#71 – Hilfe für wohnungslose junge MenschenVon zu Hause abgehauen, durch die Pandemie den Job in der Gastro verloren, nach einer Trennung nicht wissen wohin – es gibt viele Gründe warum junge Menschen ihre Wohnung verlieren. Die meisten von ihnen landen nicht auf der Straße sondern kommen bei irgendwem unter, oft unter prekären Bedingungen. Für Betroffene unter 27 gibt es kostenlose und anonyme Beratung auf der Plattform sofahopper.de. Eva spricht mit Benthe Müller-Nickel von der Streetwork-Station Hamburg über das Angebot und die Situation der Betroffenen. Bei sofahopper.de könnt ihr euch jederzeit melden, im Live-Chat sind Berater:innen Mo-Fr, 10:00-20:00 Uhr erreichbar. Ihr könnt euch dort auch melden wenn ihr nicht selbst betroffen seid sondern Bekannte oder Freund:innen, und nicht erst wenn die Wohnung schon verloren ist, sondern auch wenn sich erst abzeichnet, dass es mit der nächsten Miete knapp wird. Habt ihr Ideen, welchem Thema wir uns hier im Podcast mal widmen sollten? Dann schreibt uns eine Mail an solidaripod@gmail.com oder bei instagram @solidaripod
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Folge vom 20.01.2022#70 – Fahren ohne Fahrschein – Inhaftierte freikaufenOhne Ticket mit der S-Bahn zu fahren, kann teuer werden. Doch was, wenn ich mir weder die 3,60 Euro für das Ticket, noch die 60 Euro für die Strafe leisten kann? In Deutschland landen jedes Jahr tausende Personen genau deswegen im Gefängnis. Viele von ihnen haben keine Arbeit oder kein Zuhause. Das Projekt Freiheitsfonds will diese Menschen aus dem Gefängnis freikaufen. Wie das geht, erzählt Arne Semsrott.