Geschlechtsspezifische Gewalt prägt den Alltag vieler Menschen auf der Welt, besonders den von Frauen, Trans- und Inter-Menschen. Gerade BiPoc, Menschen mit Behinderungen, Asylsuchende, wohnungslose Menschen und Menschen ohne Papiere haben es besonders schwer, Schutz vor Gewalt einzufordern. Daher braucht es ein niedrigschwelliges und diskriminierungsfreies Hilfesystem. Der ira e.V. ist eine Anlaufstelle für Menschen, die von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen sind, er unterstützt Menschen bei ihrem Weg raus aus der Zwangslage in ein selbstbestimmtes Leben in Würde und gesellschaftliche Teilhabe.
Hier geht's zum ira e.V.: https://ira-ira.de
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Solidarität - Was können wir tun? Folgen
Wie können wir uns gegenseitig in der Corona-Krise und darüber hinaus helfen? Wir sprechen mit interessanten Projekten und Initiativen, die jetzt Hilfe gebrauchen können - und erklären, was jede*r einzelne tun kann. Produziert von Good Point Podcasts
Folgen von Solidarität - Was können wir tun?
90 Folgen
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Folge vom 09.07.2021#57 – Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt
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Folge vom 25.06.2021#56 – Antirassistische BildungsarbeitFerhat Unvar hatte gerade seinen Abschluss in der Tasche und seine Lehre als Heizungsinstallateur abgeschlossen, als er mit acht anderen Menschen bei dem rassistischen Attentat am 19. Februar 2020 in Hanau ermordet wurde. Noch im selben Jahr hat seine Mutter Serpil Temiz Unvar zu seinem Geburtstag am 14. November die Bildungsinitiative Ferhat Unvar gegründet. Sie möchte damit Kindern, Jugendlichen und Eltern, die Rassismus in ihrem Alltag und in der Schule erfahren, einen Raum bieten. Gemeinsam mit ihrer Familie, Freund:innen von Ferhat Unvar und engagierten Mitmenschen setzt sich Serpil Temiz Unvar aktiv gegen Rassismus ein und fördert einen respektvollen Umgang miteinander. In Hanau sprachen wir mit Serpil Temiz Unvar und Dr. Judith Lechner, die Projektkoordinatorin der Bildungsinitiative, über ihre antirassistische Bildungsarbeit. Links zur Initiative Mehr Infos zur Bildungsinitiative Ferhat Unvar auf: https://www.bildungsinitiative-ferhatunvar.de Oder auf ihrem Twitter- und Instagram-Account: https://twitter.com/bi_ferhatunvar?lang=de https://www.instagram.com/bi_ferhatunvar/?igshid=ucj4k6p05n12&hl=de Weiterführende Links: An der Aufarbeitung des rassistischen Attentats in Hanau ist die Initiative 19. Februar Hanau stark beteiligt: https://19feb-hanau.org Falls ihr Projekte kennt, mit deren Macher:innen wir hier mal sprechen sollen, oder falls euch ein Thema am Herzen liegt, dem wir uns mal widmen könnten, dann schreibt uns eine Mail solidaripod@gmail.com. Blog: [solidaritaet.podigee.io] (http://solidaritaet.podigee.io) instagram: [solidaripod] (http://https://www.instagram.com/solidaripod/) twitter: [@solidaripod] (https://twitter.com/solidaripod)
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Folge vom 11.06.2021#55 – Rom:nja und Sinti:zze sichtbar machenÜber die Geschichte der Sinti und Roma weiß in Deutschland kaum jemand Bescheid. In Schulbüchern tauchen sie wenn dann höchstens stereotypisierend auf, fast nie als handelnde Subjekte. Das feministische RomaniPhen Archiv bietet Hilfestellung für diskriminierungsfreie Lehrmaterialien und macht Rom:nja und Sinti:zze in unterschiedlichen Projekten sichtbar, von denen Tayo Awosusi-Onutor im Podcast erzählt. Kriterienkatalog zur Vermeidung von Rassismus gegenüber Rom:nja und Sinti:zze http://www.romnja-power.de/wp-content/uploads/2021/03/201007_Kriterienraster_Online.pdf Romani Chaji Podcast https://www.romnja-power.de/romani-chaji/ Falls ihr Projekte kennt, mit deren Macher:innen wir hier mal sprechen sollen, oder falls euch ein Thema am Herzen liegt, dem wir uns mal widmen könnten, dann schreibt uns eine Mail solidaripod@gmail.com. Blog: [solidaritaet.podigee.io](https://solidaritaet.podigee.io) instagram: [solidaripod](http://https://www.instagram.com/solidaripod/) twitter: [@solidaripod](https://twitter.com/solidaripod)
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Folge vom 28.05.2021#54 – Faire Arbeit für Menschen mit BehinderungDen Mindestlohn gibt es in Deutschland schon seit 2015. Menschen, die in Behindertenwerkstätten arbeiten, bekommen den aber nicht – und nicht nur das kritisieren Inklusionsaktivist:innen. Für viele von ihnen sind die Werkstätten problematisch, weil sie etwa die Menschen von Sozialhilfe abhängig machen und auch nicht ihrem Auftrag nachkommen, die Menschen für den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten. Wie gerecht sind Behindertenwerkstätten – darüber sprechen wir mit Lukas Krämer und Anne Gersdorff. Sechs Jahre lang hat Lukas Krämer in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet und dort die Stunde 1,35 Euro verdient. Weil das viel zu wenig ist, hat er eine Petition gestartet, die unter dem Namen #StelltUnsEin bekannt geworden ist. In der fordert Lukas den Mindestlohn für Menschen in Behindertenwerkstätten. Weitere Infos zur Petition gibt es [hier](https://www.change.org/p/olafscholz-stelltunsein-ich-fordere-den-mindestlohn-f%C3%BCr-menschen-in-behindertenwerkst%C3%A4tten). Anne Gersdorff engagiert sich für Inklusion in den Bereichen Bildung und Arbeit und ist unter anderem im [Verein Sozialhelden](https://sozialhelden.de/). Als Referentin von [Jobinklusive](https://jobinklusive.org/) arbeitet sie außerdem in einem Projekt, das Menschen mit Behinderungen den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt ermöglicht. Falls ihr Projekte kennt, mit deren Macher:innen wir hier mal sprechen sollen, oder falls euch ein Thema am Herzen liegt, dem wir uns mal widmen könnten, dann schreibt uns eine Mail solidaripod@gmail.com. Blog: [solidaritaet.podigee.io](https://solidaritaet.podigee.io) instagram: [solidaripod](http://https://www.instagram.com/solidaripod/) twitter: [@solidaripod](https://twitter.com/solidaripod)