Die meisten Ostdeutschen haben nie Gelegenheit bekommen, Demokratie zu lernen, meint der Autor Ilko-Sascha Kowalczuk. 1989/1990 kam der „Freiheitsschock“. Wie damit umgehen? Kowalczuk plädiert für mehr aktive Eigenverantwortung und die Abkehr von der eigenen Opferrolle.
Rezension von Michael Kuhlmann

Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 19.09.2024Ilko-Sascha Kowalczuk – Freiheitsschock
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Folge vom 18.09.2024Pajtim Statovci – Meine Katze JugoslawienVon archaischen Traditionen der Albaner im Kosovo erzählt Pajtim Statovci ebenso wie von der Anonymität der Großstadt Helsinki. Sein Roman „Meine Katze Jugoslawien“ wurde mit dem „Internationalen Literaturpreis“ des Berliner Haus der Kulturen der Welt ausgezeichnet. Er handelt von Migration, Heimatverlust und Fremdheit. Rezension von Jörg Magenau
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Folge vom 17.09.2024Sara Weber – Das kann doch jemand anderes machen!Ob im Krankenhaus, der Backstube, im Klassenzimmer oder Logistikzentrum: KI ist bereits fester Bestandteil unseres Arbeitslebens und fast täglich eröffnen sich neue Möglichkeiten. In „Das kann doch jemand anderes machen! Wie KI uns alle sinnvoller arbeiten lässt“ zeigt Sara Weber, warum weder restriktive Verbote noch Laisser-Faire zielführend sind. Sie plädiert für einen konstruktiven Umgang mit der neuen Technologie, um Arbeit effizienter zu machen und zugleich Raum für mehr Menschlichkeit zu schaffen. Rezension von Judith Reinbold
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Folge vom 16.09.2024Julia Phillips – CascadiaMit ihrem Debütroman „Das Verschwinden der Erde“ wurde Julia Phillips zur Bestsellerautorin. Ihr neues Buch „Cascadia“ erzählt von prekären Familienverhältnissen, zerplatzenden Träumen – und einem Bär, der zur Sehnsuchtsfigur wird. An die Qualität des Vorgängers kommt „Cascadia“ allerdings nicht heran. Rezension von Christoph Schröder