Jonathan Lethem ist in Brooklyn aufgewachsen. Es ist sein literarisches Terrain. In „Der Fall Brooklyn“ spannt er den Bogen über Jahrzehnte und erzählt von Adoleszenz, Kriminalität und Selbstbehauptung – mit einem Gespür für die dunklen und leuchtenden Seiten der Stadt.
Rezension von Christoph Schröder
Kultur & Gesellschaft
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Folge vom 23.03.2025Jonathan Lethem – Der Fall Brooklyn
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Folge vom 23.03.2025Kjersti Anfinnsen – Letzte zärtliche AugenblickeVom sehr hohen Alter wird selten aus der Innensicht erzählt. Die norwegische Autorin Kjersti Anfinnsen wagt es. Ihr schmaler Roman bewegt sich aufs unausweichliche Ende zu – und überrascht doch immer wieder mit Lichtblicken. Rezension von Julia Schröder
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Folge vom 23.03.2025Buchpremiere: Annett Gröschner – Schwebende LastenIhr Leben umfasst zwei Weltkriege, zwei Diktaturen, zwei Demokratien – gute und schlechte Zeiten. Annett Gröschner erzählt wirklichkeitssatt und unprätentiös von einer Magdeburger Arbeiterin, die trotz aller Widrigkeiten vor allem eines bleiben wollte: anständig. Reportage über die Buchpremiere in Berlin von Corinne Orlowski
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Folge vom 20.03.2025Walburga Hülk – Victor Hugo. JahrhundertmenschDer Brand der Kathedrale Notre-Dame im Jahr 2019 katapultierte Victor Hugo auch im deutschsprachigen Raum zurück in die Bestsellerlisten. Der Schöpfer von „Der Glöckner von Notre-Dame“ und „Die Elenden“ war nicht nur der berühmteste Schriftsteller seiner Zeit. Er prägte das 19. Jahrhundert auch durch sein politisches Engagement wie kaum ein anderer. Die Romanistin Walburga Hülk hat eine Biographie geschrieben, die die Aktualität Hugos eindrucksvoll belegt. Rezension von Roman Kaiser-Mühlecker