Wenn man durch Transsilvanien oder Siebenbürgen reist, dann fällt auf, dass dort viel Deutsch gesprochen wird und das es auch deutsche Ortsnamen gibt, wie Hermannstadt, Klausenburg oder Kronstadt. Kein Wunder, denn rund 800 Jahre lang haben im Zentrum Rumäniens die Siebenbürger Sachsen gelebt, Nachfahren deutscher Siedler aus dem Mittelalter. Diese Region kann man besonders gut auf der Via Transilvanica erkunden. Das sagt unser Korrespondent Oliver Soos, der auf dem neuen Fernwanderweg auf den Spuren der Siebenbürger Sachsen unterwegs war.

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Die Sendung gegen Heimweh und Fernweh: Das Reisemagazin im rbb24 Inforadio erkundet exotische Ziele in weiter Ferne ebenso wie sehenswerte Orte in der unmittelbaren Umgebung.
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Folge vom 08.09.2024Via Transilvanica - auf den Spuren der Siebenbürger Sachsen
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Folge vom 01.09.2024Champagner aus SüdafrikaWein aus Südafrika kennt man, aber Schaumweine vom Kap sind bestimmt bei vielen nicht so bekannt. Dabei können sie mit den teuren Nobelmarken aus Frankreich locker mithalten. Der südafrikanische "Méthode Cap Classique" wird wie der Champagner in einem zweifachen Gärungsprozess hergestellt. Erst im Stahltank, dann in der Flasche. Die Geschichte des Weinbaus in Südafrika hat bereits vor Jahrhunderten begonnen, erstklassige Schaumweine nach der Champagner-Methode aber werden erst seit 1971 produziert. Pionier ist ein Familienweingut in Stellenbosch. Stephan Ueberbach hat die Winzer besucht und sich die Geschichte des südafrikanischen Champagners erzählen lassen.
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Folge vom 25.08.2024Im Königreich TongaAuf der Weltkarte stellt der Inselstaat Tonga nur ein paar Punkte mitten im Südpazifik dar. Doch zu entdecken gibt es dort jede Menge. Tonga besteht aus rund 170 Inseln, aber nur 36 davon sind bewohnt. Und es gibt einen Unterwasservulkan, von dem die Welt vor nicht allzu langer Zeit schon mal etwas gehört hat. Von Kathrin Erdmann
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Folge vom 18.08.2024Oman - Tradition und ModerneLange Zeit gehörte das Sultanat Oman zu den am wenigsten entwickelten Ländern im Nahen Osten. Doch 1970 weckte Sultan Qaboos das Land aus einem Dornröschenschlaf und führte es in die Moderne. Mit Hilfe der Einnahmen aus der Erdölförderung ließ der Monarch Schulen, Universitäten und Krankenhäuser errichten und baute das Strom- und das Straßennetz aus. Dabei behielt er aber auch die Traditionen des Landes im Blick. Für Reisende gilt Oman als eine Art Geheimtipp: Während viele Länder der arabischen Welt von Krisen und Krieg geprägt sind, herrscht dort seit fünf Jahrzehnten Frieden. In diesem Jahr war das Sultanat offizielles Gastland der Internationalen Tourismusbörse in Berlin und wollte die Aufmerksamkeit der weltweiten Reiseindustrie auf sich ziehen. Ein Land für den Massentourismus ist es nicht, aber das Sultanat gilt als stabilstes und sicherstes Land der arabischen Welt. Anne Allmeling war in Oman unterwegs.