Die ehemalige Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat
Joe Biden indirekt dazu aufgefordert, noch einmal zu überdenken, ob er
weiter für die Präsidentschaftswahl kandidieren will. Damit ist sie die
bislang einflussreichste Stimme, die Zweifel an Bidens Kandidatur
geäußert hat. Was der bröckelnde Rückhalt für Biden und sein Team
bedeutet, analysiert US-Korrespondentin Rieke Havertz.
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will bei der Bundestagswahl
2025 nicht erneut für das Kanzleramt kandidieren. Das hat sie am
gestrigen Mittwoch am Rande des Nato-Gipfels in Washington, D. C., dem
US-Sender CNN mitgeteilt. Für die Grünen bedeutet das, dass Vizekanzler
und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck der naheliegendste Kanzler-
oder Spitzenkandidat wäre. Er lässt bisher jedoch offen, ob er
tatsächlich antritt. Was die Frage der Kanzlerkandidatur angesichts der
niedrigen Umfragewerte für die Grünen bedeutet, erklärt ZEIT-Autorin
Jana Hensel.
Was noch? Tesla eröffnet "mega rave cave".
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Nato-Gipfel in Washington: Unsicherheitsfaktor Joe Biden
US-Präsidentschaftswahl: Nancy Pelosi rät Joe Biden, seine Kandidatur zu
überdenken
US-Wahlkampf: Pelosi, Clooney – auch Schumer? Rückhalt für Biden
bröckelt
Annalena Baerbocks Rückzug: Wenn du keine Chance hast, nutze sie
Bündnis 90/Die Grünen: Annalena Baerbock schließt erneute
Kanzlerkandidatur aus
Die Grünen: Habeck lässt mögliche Kanzlerkandidatur offen
Gipfel in Washington: Kreml nennt Nato-Beschluss Bedrohung für Russland
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Folge vom 11.07.2024Update: Wer an Biden zweifelt
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Folge vom 11.07.2024Der große Rechtsruck in Europa ist ausgeblieben – vorerstHoffnung macht sich breit in Europa: In Frankreich blieb der von vielen erwartete Durchmarsch der Rechtsextremen aus. In Großbritannien wurde die Partei abgewählt, die den Brexit zu verantworten hatte. Und schon im vergangenen Jahr hat sich in Polen gezeigt, dass es offenbar doch geht: die rechtsextremen Kräfte zu stoppen. Haben wir es da mit einem Trend zu tun? Steckt der Westen doch nicht so tief in der Krise? Bernd Ulrich, Politikredakteur der ZEIT, warnt in seinem Leitartikel davor, sich zu früh über die Entwicklungen in Polen, Frankreich und Großbritannien zu freuen. Im Podcast analysiert er, welche Gefahren nach wie vor von der extremen Rechten ausgehen. "Tourists go home. You are not welcome" – mit Slogans wie diesen und geladenen Wasserpistolen haben am Samstag rund 3.000 Menschen in Barcelona gegen den Massentourismus in ihrer Stadt demonstriert. Mehr als zwölf Millionen Touristen sind im vergangenen Jahr nach Barcelona gereist. Und die Mieten in der Stadt sind in den letzten zehn Jahren um 68 Prozent gestiegen. Viele Alteingesessene können sich die Mietpreise längst nicht mehr leisten. Barcelona hat deshalb jetzt die Notbremse gezogen: Im Juni kündigte Bürgermeister Jaume Collboni an, die Vermietung von Ferienwohnungen bis Ende 2028 zu verbieten. Julia Macher berichtet für ZEIT ONLINE aus Barcelona. Im Podcast ordnet sie ein, welche Maßnahmen gegen dieses Problem tatsächlich sinnvoll sind. Und sonst so? Kuriose Feiertage im Juli Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rechtspopulismus in Europa: Eine neue Hoffnung erfasst die Mitte Rechtspopulismus: Wind of Change Barcelona: Einwohner protestieren mit Wasserpistolen gegen Massentourismus Ärger im Urlaubsparadies: Protest in Barcelona: "Tourists go home" Thema: Rechtsextremismus Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 10.07.2024Update: Was von der Kindergrundsicherung übrig bleibtDie Kindergrundsicherung sollte die größte sozialpolitische Reform der Ampelregierung werden. Doch mit der Einigung auf den Haushalt 2025 zeichnet sich ab, dass das Projekt so nicht kommen wird. Zumindest in der von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) geplanten Form. Sie wollte die verschiedenen Sozialleistungen für Kinder bündeln und eine neue Behörde schaffen, die das Geld auszahlt. Stattdessen sieht der Haushalt eine Erhöhung des Kindergeldes und des Kindersofortzuschlags um 5 Euro vor. Katharina Schuler aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE erklärt, ob sich dadurch die Situation für Kinder verbessern wird, die von Armut betroffen sind. Die AfD will neine neue Fraktion im Europäischen Parlament ankündigen. Ihr sollen 28 Abgeordnete aus neun Ländern angehören. Die Hälfte davon stellt die AfD selbst. Kurz vor der Europawahl im Juni war die Partei von der rechtsnationalistischen ID-Fraktion ausgeschlossen worden, weil Spitzenkandidat Maximilian Krah die nationalsozialistische SS verharmlost hatte. Ob er Teil der neuen Fraktion sein wird und um wen es sich bei den anderen 14 Abgeordneten handelt, beantwortet Tilman Steffen. Außerdem im Update: Rund 3.300 Menschen in Deutschland sind superreich: Sie besitzen über 100 Millionen Dollar Finanzvermögen. Das geht aus dem Global Wealth Report der Boston Consulting Group (BCG) hervor. Was noch? Nicht nur Gen Z zeigt Socke. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kindergrundsicherung: Armutsbekämpfung geht auch ohne Systemwechsel Finanzvermögen in Deutschland: Mehr Superreiche besitzen mehr Finanzvermögen in Deutschland Europaparlament: AfD schließt sich mit anderen Parteien im EU-Parlament zusammen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 10.07.2024Alle schauen auf Joe BidenIn Washington, D. C., feiert die Nato ihr 75-jähriges Bestehen mit einem Gipfel. Doch im Vordergrund der Berichterstattung steht ein anderes Thema: Wie geht es Joe Biden? Spätestens seit der verpatzten Präsidentschaftsdebatte vor rund zwei Wochen dominiert der Gesundheitszustand des 81-Jährigen den US-Wahlkampf. Zuletzt hatte die New York Times berichtet, dass ein Neurologe im vergangenen Jahr acht Mal das Weiße Haus aufgesucht habe. Mark Schieritz aus dem Politikressort der ZEIT geht das zu weit. Er schreibt in der Kolumne 5vor8: "Stoppt die Hetzjagd!" Im Podcast spricht er darüber, was ihn an der aktuellen Berichterstattung über Biden stört. Nach 11 Jahren im Amt zieht sich die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) aus der Politik zurück. Und das fast zeitgleich mit dem dritten Jahrestag der schwersten Krise ihrer Amtszeit: der Flutkatastrophe im Ahrtal. An diesem Mittwoch will die Ampel-Koalition des Landes Parteikollege Alexander Schweitzer zu ihrem Nachfolger wählen. Der 50-Jährige sitzt seit 18 Jahren als Abgeordneter im Landtag von Rheinland-Pfalz. Zuletzt war er Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung. Grüne und FDP haben Schweitzer ohne Widerstand ihre Zustimmung signalisiert. Und auch sonst ist wenig Streit aus Rheinland-Pfalz zu vernehmen. Funktioniert die Ampel-Koalition dort besser als auf Bundesebene? Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, ordnet ein. Und sonst so? Künstliche Intelligenz ist lustiger als Menschen. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Mounia Meiborg, Elise Landschek, Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lisa Pausch, Clara Löffler Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: 5vor8 Kolumne: Stoppt die Hetzjagd! Malu Dreyer: Eine der letzten ihrer Art Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.