Die Spitzen der Ampelkoalition konnten sich auf einen Entwurf für den
Bundeshaushalt für das kommende Jahr einigen. Der Entwurf sieht für das
Jahr 2025 Gesamtausgaben in Höhe von 481 Milliarden Euro vor. Läuft
alles wie geplant, hält die Bundesregierung die Schuldenbremse ein.
Darüber hinaus haben sich die Koalitionäre zum Ziel gesetzt, die
deutsche Wirtschaft mit einem Wachstumspaket wieder in Schwung zu
bringen und eine zusätzliche Wirtschaftsleistung von 26 Milliarden Euro
zu generieren. Mark Schieritz ist stellvertretender Leiter des
Politikressorts der ZEIT. Im Podcast analysiert er, wofür die geplanten
Einnahmen verwendet werden sollen.
In der Islamischen Republik Iran entscheidet sich diesen Freitag, wer
der Nachfolger des verunglückten Präsidenten Ebrahim Raissi wird. In
einer Stichwahl treten der Reformkandidat Massud Peseschkian und der
Hardliner Said Dschalili gegeneinander an. Im ersten Wahlgang am
vergangenen Freitag erhielt Peseschkian nach offiziellen Angaben 42,4
Prozent der Stimmen, Dschalili landete mit 38,6 Prozent auf Platz zwei.
Beide Kandidaten erreichten nicht die erforderliche Mehrheit von 50
Prozent der Stimmen. Christian Vooren aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft analysiert, ob einer der beiden
Kandidaten tatsächlich für eine weniger konservative Politik steht.
Außerdem im Update:
- Die Labourpartei von Keir Starmer kann nach der Neuwahl zum
Unterhaus künftig mit absoluter Mehrheit regieren. Premier Rishi
Sunak kündigte seinen Rücktritt als Parteichef an.
- Nach einem Besuch in Kiew ist Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán
überraschend nach Russland gereist. Dort will Orbán Wladimir Putin
treffen.
Was noch? Wie sich die EM-Teams fortbewegen.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Jannis Carmesin, Mounia Meiborg, Constanze Kainz, Elise
Landschek
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Bundeshaushalt 2025: Bundesregierung erzielt Einigung im Haushaltsstreit
Bundeshaushalt 2025: Was der Haushaltsentwurf der Ampel vorsieht
Haushaltseinigung: "Deutschland muss jetzt ein Stabilitätsanker in
Europa sein"
Iran: Stichwahl am 5. Juli
Iran: Stichwahl um iranische Präsidentschaft hat begonnen
Iran: Im Iran kommt es zur Stichwahl um Präsidentschaft
Präsidentschaftswahl: Wahl im Iran: Zwischen Hoffnung, Misstrauen und
Machtkampf
Liveblog: Wahl in Großbritannien
Wahl in Großbritannien: Starmer verspricht Neustart, Sunak gesteht
Niederlage ein
Thema: Viktor Orbán
Umstrittener Besuch: Viktor Orbán zu Treffen mit Putin in Moskau
eingetroffen
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2000 Folgen
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Folge vom 05.07.2024Update: Ein Haushalt, mit dem die ganze Ampel leben kann
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Folge vom 05.07.2024Die historische Niederlage der TorysDie sozialdemokratische Labourpartei hat die Parlamentswahlen in Großbritannien haushoch gewonnen, während die konservativen Torys um den bisherigen Premierminister Rishi Sunak abstürzten. Nach 14 Jahren an der Regierung muss die Partei nun in die Opposition. Dass Labour als Sieger aus der Wahl hervorgeht, hat vor allem damit zu tun, dass die Wähler gegen die Konservativen stimmen wollten, sagt Jochen Bittner. Er ist Korrespondent in London für die ZEIT und analysiert das Wahlergebnis im Podcast. Die AfD findet trotz ihrer völkisch-nationalistischen Positionen auch bei Menschen mit Migrationshintergrund Zustimmung. Im Vergleich zu anderen Parteien umwirbt sie die rund neun Millionen migrantischen Wählerinnen und Wähler sogar besonders aktiv. Was zieht Menschen mit Migrationshintergrund zur AfD? Diese und weitere Fragen beantwortet Anastasia Tikhomirova, Volontärin bei ZEIT ONLINE, die mit mehreren migrantischen AfD-Wählern gesprochen hat. Und sonst so? Kater Larry wartet in der Downing Street 10 auf den neuen britischen Premierminister – und auf seinen Hamster. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Benjamin Probst und Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wahl in Großbritannien: Große Mehrheit, kleiner Vertrauensvorschuss Großbritannien-Wahl: Das Königreich der Krisen Wahlen in Großbritannien: Wie die Torys sich selbst zerlegt haben AfD-Wähler mit Migrationshintergrund: "Mich wird niemand abschieben" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 04.07.2024Update: Habeck und die drei AtommeilerDer Bundestag befasst sich ab heute in einem Untersuchungsausschuss mit dem Atomausstieg und der Frage, welche Rolle Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) dabei gespielt haben. Die CDU wirft Habeck vor, die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke über Ende 2022 hinaus angesichts der Energiekrise nicht ergebnisoffen geprüft zu haben. Ob an dem Vorwurf etwas dran ist, ordnet Anja Stehle im Podcast ein. Sie ist Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. Nachdem der türkische Fußballnationalspieler Merih Demiral am Wochenende beim Torjubel den Wolfsgruß gezeigt hat, nehmen die politischen Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei zu. Für welche Ideologie der Gruß der Grauen Wölfe steht und warum die rechtsextreme Gruppe in Deutschland nicht verboten ist, erklärt Ismail Küpeli, der an der Uni Bochum zu Nationalismus forscht. Am heutigen Wahltag in Großbritannien wird sich entscheiden, ob das Land tatsächlich vor einem Regierungswechsel steht. Die oppositionelle Labourpartei steht Umfragen zufolge vor den regierenden Torys. Fiona Weber-Steinhaus, Auslandsredakteurin bei ZEIT ONLINE, hat im Nordosten Englands nachgefragt, warum viele Britinnen und Briten von den Konservativen enttäuscht sind. Was noch? Pakettransport per Förderband. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Atomausstieg: News und Infos Atom-Laufzeitverlängerung: Unionsfraktionsspitze dringt auf Untersuchungsausschuss Debatte um Wolfsgruß: Recep Tayyip Erdoğan will zum Viertelfinale nach Berlin reisen Fußballeuropameisterschaft: Uefa startet Untersuchungsverfahren nach Wolfsgruß von Merih Demiral Fußballeuropameisterschaft: Türkei bestellt nach Kritik an Wolfsgruß deutschen Botschafter ein Steigende Preise in Großbritannien: Die fetten Jahre sind vorbei Großbritannien-Wahl: Das Königreich der Krisen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 04.07.2024Labour stellt den Sekt schon kaltIn Großbritannien wird heute ein neues Unterhaus gewählt. Dabei könnte erstmals seit 2010 die Labourpartei gewinnen. Auch die von Brexit-Hardliner Nigel Farage angeführte Partei Reform UK macht den regierenden Torys bei der Wahl Konkurrenz. Die Unterhauswahlen hat Premierminister Rishi Sunak im Mai überraschend vorgezogen. Warum die Konservativen so viele Stimmen verloren haben und wie die Labourpartei zum Favoriten wurde, erklärt Bettina Schulz im Podcast. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien. Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), ist heute als Zeuge im Afghanistan-Untersuchungsausschuss geladen. Der im Juli 2022 eingesetzte Untersuchungsausschuss des Bundestags befasst sich mit dem chaotischen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan im August 2021 sowie mit der Evakuierung des deutschen Personals und der Ortskräfte. Welche Verantwortung der BND für das Debakel trägt, analysiert ZEIT-Autor Christian Schweppe. Er hat vor Kahls Zeugenaussage interne Akten des BND einsehen können und kritisiert die sicherheitspolitische Fahrlässigkeit der Behörde. Und sonst so? Warum spucken Fußballer eigentlich andauernd auf das Spielfeld? Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wahlen in Großbritannien: Torys droht ein herber Absturz Wahl in Großbritannien: Mr. Brexit und der Todesstoß Nigel Farage: Der Zerstörer Großbritannien: Neuwahl am 4. Juli Wahl in Großbritannien: Wie Nigel Farage die Torys zerlegt Wahl in Großbritannien: Labour kommt – der Brexit bleibt Afghanistan: Leben unter dem Talibanregime Afghanistan-Abzug: Die verschollenen Handys von Merkel und ihren Ministern Bundeswehreinsatz in Afghanistan: "Wahnsinn. Eine Riesenscheiße" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.