Sie ist für ihre markigen Sprüche bekannt, die
FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Jetzt hat
sie allerdings der Neuen Osnabrücker Zeitung heftig gegen den Chef ihrer
eigenen Koalitionsregierung ausgeteilt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
sei ein "krasser Rechthaber" und habe "geradezu autistische Züge".
Strack-Zimmermann hat sich mittlerweile bei Menschen mit Autismus
entschuldigt – bei Scholz jedoch nicht. Ferdinand Otto, Politikredakteur
bei ZEIT ONLINE, ordnet im Podcast ein, ob der Vorfall der FDP im
Europawahlkampf schadet.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat heute das
Einsamkeitsbarometer vorgestellt. Der Bericht zeigt, dass seit der
Corona-Pandemie immer mehr junge Menschen von Einsamkeit betroffen sind.
Die Bundesregierung hat zum Ende des letzten Jahres bereits eine
Strategie gegen Einsamkeit beschlossen.
Vor der Neuwahl am 4. Juli ist heute das britische Parlament aufgelöst
worden. Damit verfallen alle Gesetzesvorhaben, die das Parlament noch
nicht verabschiedet hat. Dazu gehört ein schrittweises Tabakverbot für
junge Menschen. Vergangene Woche hatte Premierminister Rishi Sunak
angekündigt, die Parlamentswahlen vorzuziehen.
Was noch? So spart es sich an der Supermarktkasse.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
FDP-Politikerin: Strack-Zimmermann entschuldigt sich für
Autismus-Äußerung
Kanzlerkritik: SPD fordert Entschuldigung von Marie-Agnes
Strack-Zimmermann
Gender Loneliness Gap: Frauen sind laut Studie häufiger einsam als
Männer
Einsamkeit nach der Pandemie: Diese Spätfolge ist unsichtbar
Großbritannien: Rishi Sunak kündigt Neuwahl für den 4. Juli an
Großbritannien: Auf in den Crash!
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Folge vom 30.05.2024Update: Eine verbale Attacke zu viel
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Folge vom 30.05.2024Eine Million Vertriebene in Gaza in 20 TagenRund eine Million Menschen sind in den vergangenen 20 Tagen im Gazastreifen vertrieben worden. Besonders der Luftangriff der israelischen Armee nahe Rafah am Sonntag hat die Situation dort noch einmal verschärft. Dabei wurde ein Zeltlager für Geflüchtete getroffen, mindestens 45 Menschen kamen nach Angaben der Hamas ums Leben. Die humanitäre Lage sei so katastrophal wie noch nie seit Beginn des Krieges, sagt Ahmed Bayram. Er arbeitet für das Norwegian Refugee Council und sitzt in Jordanien. Mit den rund 50 Mitarbeitenden der NGO in Gaza steht er in regelmäßigem Austausch. Im Podcast spricht Bayram darüber, wie es der zivilen Bevölkerung vor Ort geht und warum der Sommeranfang ihre Probleme weiter verschlimmern könnte. Im vergangenen Jahr sind 2.227 Menschen in Deutschland an Drogen gestorben – 12 Prozent mehr als 2022 und so viele wie noch nie seit Beginn der Messung. Das geht aus dem Jahresbericht des Drogenbeauftragen der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), hervor. Für die meisten Todesfälle war demnach Mischkonsum verantwortlich. Welche Gründe es gibt, dass Menschen drogenabhängig werden, und was dagegen getan werden kann, beantwortet Manuel Bogner aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Nacktschnecken – Was des Gärtners Leid, ist des Hundehalters Freud. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Jannis Carmesin und Elise Landschek Mitarbeit: Anna-Theresa Bachmann, Sophia Boddenberg und Clara Löffler Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Interview mit Ahmed Bayram: "Es gibt in Gaza keine Überlebensgarantie, auch nicht für Helfer" Angriff auf Rafah: Was über den Luftangriff auf Rafah bekannt ist Drogenmissbrauch: Zahl der Drogentoten steigt auf höchsten je gemessenen Wert Drogenmissbrauch: Politik von gestern hilft nicht gegen die Drogenprobleme von heute Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 29.05.2024Ein klares Jein für die UkraineDer französische Präsident Emmanuel Macron will der Ukraine erlauben, auch mit westlichen Waffen russisches Territorium anzugreifen. Bundeskanzler Olaf Scholz reagierte bei der Pressekonferenz uneindeutig: "Die Ukraine hat völkerrechtlich alle Möglichkeiten für das, was sie tut. Sie ist angegriffen und darf sich verteidigen." Polen erlaubt der Ukraine bereits, polnische Waffen frei einzusetzen, die USA lehnen das hingegen weiterhin ab. Was könnte die unklare Antwort von Scholz bedeuten? Diese und weitere Fragen beantwortet Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator der ZEIT. Die aktuelle Regierungspartei Südafrikas, der Afrikanische Nationalkongress, könnte bei den Parlamentswahlen eine schwere Niederlage einstecken. Zum ersten Mal seit 30 Jahren könnte die Partei auf einen Koalitionspartner angewiesen sein. Die schwächelnden Wirtschaft, die hohe Arbeitslosigkeit und Kriminalität sowie Korruption sorgen für Unmut. Wie eine Regierungskoalition die Politik des Landes verändern würde und welche Rolle die 1994 abgeschaffte Apartheid bei der Wahl bis heute spielt, weiß Andrea Böhm. Sie ist Politikredakteurin bei der ZEIT und hat das Land besucht. Außerdem im Update: Die Bundesregierung hat das Rentenpaket II im Kabinett beschlossen. Es soll das Rentenniveau bei 48 Prozent des Durchschnittslohns festschreiben und ein sogenanntes Generationenkapital einführen. Was noch? Leichenfotos aus TV-Krimi lösen Polizeieinsatz aus Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Elise Landschek und Jannis Carmesin Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in der Ukraine: Macron will ukrainische Angriffe auf Stützpunkte in Russland erlauben Waffen für die Ukraine: Keine Wunderwaffen aus dem Westen African National Congress: Am Ende des Regenbogens Südafrika: Kaum noch guter Hoffnung Rentenpaket II: Kabinett beschließt Rentenreform Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 29.05.2024Lauterbachs Pflegerechnung geht nicht aufMit so vielen Pflegefällen hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nicht gerechnet: 5,6 Millionen Menschen waren bis Ende 2023 pflegebedürftig. Statt um 50.000 Fälle, wie ursprünglich geschätzt, hat die Zahl der Pflegefälle im vergangenen Jahr um 360.000 zugenommen. Die Folge: Dieses Jahr dürften den Pflegekassen eine Milliarde Euro fehlen. Dabei gab es erst Anfang des Jahres eine Pflegereform – und die sollte die Pflege eigentlich bis 2025 finanziell absichern. Carla Neuhaus ist Redakteurin im Ressort Wirtschaft der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, wie eine neue Reform aussehen müsste. Großbritannien schiebt neuerdings abgelehnte Asylbewerber nach Ruanda ab. Möglich ist das durch ein neues Gesetz, das Ruanda als "sicheren" Staat betrachtet. Auch Deutschland arbeitet eng mit Ruanda zusammen. Präsident Paul Kagame regiert Ruanda seit 24 Jahren – mit autokratischen Mitteln. "Immer wieder werden politische Gegner des Präsidenten illegal verschleppt und inhaftiert", stellt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung fest. Aufmerksamkeit erregte im vergangenen Jahr der Tod des Investigativjournalisten John Williams Ntwali. Wer war dieser Mann, und was verrät sein Tod über die Lage in Ruanda? Christina Schmidt ist Teil des Rechercheprojekts des Projekts von "Rwanda classified" von Forbidden Stories und schildert im Podcast die Ergebnisse ihrer Recherche. Und sonst so? "Stress-Angeber" sind unbeliebt. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Pflegeversicherung: Karl Lauterbach warnt vor "explosionsartigem" Anstieg von Pflegefällen Pflege: Krankenkassen erwarten Anstieg des Pflegebeitrags im kommenden Jahr RND: Interview zur Finanzierung der Pflege Pflege: Pflegereform für Deutschland Pflege: Bundestag beschließt umstrittene Pflegereform John Williams Ntwali: "Sie erledigen ihren Dreck in der Nacht" Asylpakt mit Ruanda: Großbritannien will dieses Jahr 5.700 Menschen nach Ruanda abschieben Asylpolitik: Ein Experiment für eine bessere Migrationspolitik Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Defizite bei Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.