Gegen Ende des alten Jahres ist die Lage in einer Gegend im Norden des
Kosovo, in der fast nur Serbinnen und Serben leben, wieder eskaliert.
Hunderte serbische Polizisten, Richter und Beamte begannen aus Protest
gegen die Regierung einen Streik; außerdem blockierten Angehörige der
serbischen Minderheit wichtige Landstraßen. Inzwischen hat sich die
Situation halbwegs beruhigt, trotzdem bleibt sie angespannt. Im Gespräch
mit Moses Fendel informiert die Journalistin Franziska Tschinderle über
die aktuelle Lage im Kosovo, welche Rolle Russland in dem Konflikt
spielt und wie eine dauerhafte Lösung aussehen könnte.
Bei den Klimaschutz-Gruppen in Großbritannien deutet sich ein
Strategiewechsel an: In einer Pressemitteilung kündigt Extinction
Rebellion UK, statt auf die Störung des öffentlichen Lebens künftig
wieder mehr auf große Demos zu setzen. Doch was bedeutet diese
Ankündigung und wird sie auch die Klimaschutz-Aktivisten in anderen
Ländern beeinflussen? Darüber spricht Anne Jeschke, Redakteurin im
Nachhaltigkeitsressort Green.
Und sonst so? Ein Lottogewinner in Sachsen-Anhalt hat seinen Gewinn
nicht eingelöst – jetzt ist er verfallen. Aber Reichtum ist ja
bekanntlich nicht alles.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Kosovo und Serbien: Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Krise auf
dem Westbalkan
Aleksandar Vučić: Serbien kündigt Abbau von Straßensperren im Kosovo an
Kosovo: Gericht im Kosovo ordnet Freilassung von serbischem Polizisten
an
Extinction Rebellion: Britische Klimaaktivisten wollen sich nicht mehr
festkleben
Letzte Generation: "Wir werden auch im neuen Jahr Autobahnen blockieren"
Klimaaktivismus: Ohne Störenfried kein Fortschritt
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2000 Folgen
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Folge vom 03.01.2023Trügerische Ruhe im Kosovo
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Folge vom 02.01.2023Update: Was hilft gegen die Gewalt zu Silvester?In mehreren deutschen Städten haben Feuerwehr und Polizei in der Silvesternacht Angriffe auf Einsatzkräfte gemeldet. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert ein konsequentes strafrechtliches Vorgehen gegen die Täter. Aber helfen im Nachhinein verhängte Strafen überhaupt gegen solche Gewalttaten? Darüber spricht Elise Landschek mit Martin Machowecz, Leiter des Ressorts Streit bei der ZEIT. Am Samstag ist der ehemalige Papst Benedikt XVI. im Alter von 95 Jahren gestorben. Drei Tage lang ist der Leichnam öffentlich im Petersdom aufgebahrt. Zum Amtsantritt des Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva am Sonntag sind Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesumweltminister Steffi Lemke (Grüne) nach Brasilien gereist. Während ihres Besuches gaben sie bekannt, dass die Bundesregierung 35 Millionen Euro für den Amazonas-Fonds zugesagt habe. Was noch? Superreiche leiden auf der Leinwand. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Silvester: Olaf Scholz verurteilt Angriffe auf Einsatzkräfte Tod von Benedikt XVI.: Er war mein Papst Vatikan: Tausende Menschen kommen zur Aufbahrung von Benedikt XVI. Brasiliens Lula: Die Last der Vielfalt Brasilien: Lula verschärft per Dekret Waffenkontrolle Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 02.01.2023Was bringt 2023?Zu Beginn des neuen Jahres schauen wir im Nachrichtenpodcast auf das, was uns 2023 erwarten könnte. In seiner Neujahrsansprache kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an: "Wir kämpfen und werden weiter kämpfen. Um des einen wichtigen Wortes willen: Sieg". Doch was muss geschehen, damit Gespräche zu Frieden führen? Eine Antwort auf diese Frage versucht Alice Bota, Redakteurin im Ressort Politik der ZEIT, zu finden. 2023 stehen eine Reihe von Landtagswahlen an. Über diese spricht Michael Schlieben, Politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, im Podcast und beantwortet Fragen wie: Klappt es diesmal mit der Wahl in Berlin? Warum geht es für Markus Söder um mehr als das Ergebnis der Landtagswahlen in Bayern? Angesichts der hohen Energiepreise und Inflation hat die Bundesregierung im vergangenen Jahr eine Reihe von Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger beschlossen. Wer von welchen Entlastungen profitieren kann und für wen das neue Jahr teurer werden könnte, weiß der ZEIT ONLINE Redakteur Tobias Dorfer. Und sonst so: Mehrwegpflicht für Essen und Trinken to go Moderation und Produktion: Constanze Kainz Weitere Links zur Folge: Was sich 2023 für Verbraucher ändert Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
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Folge vom 23.12.2022Jahresrückblick 2022 – diese Menschen haben unser Jahr besser gemachtBlickt man auf die Ereignisse des Jahres, lässt sich 2022 als herausforderndes und bewegtes Jahr lesen. 2022 war das Jahr des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, der stark steigenden Energie- und Lebensmittelpreise, der verheerenden Überschwemmungen in Pakistan, der zahlreichen Rücktritte britischer Finanz- und Premierminister und der Abschaffung des landesweiten Rechts auf Schwangerschaftsabbrüche in den USA. Für diesen Jahresrückblick hat das Team unseres Nachrichtenpodcasts "Was jetzt?" Menschen ausgewählt, die einen positiven Blick auf die Themen des Jahres 2022 erlauben. Sie stellen Menschen vor, die die vergangenen zwölf Monate mit Mut und Engagement geprägt haben und uns inspirieren: – Olexandr Kamyschin, Chef der staatlichen ukrainischen Eisenbahngesellschaft – Marina, eine junge ukrainische Mutter, die Anfang des Jahres nach Berlin geflohen ist – Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, der für Energiesicherheit in Deutschland sorgt – Sabine Werth, Leiterin der Berliner Tafel, die versucht, die Folgen der Inflation für arme Menschen abzumildern – Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) und Justizminister Marco Buschmann (FDP), als hidden heroes der Bundesregierung – Britto Arts Trust, ein Künstlerkollektiv aus Bangladesch, das bei der umstrittenen Documenta vertreten war – Verónica Cruz, eine mexikanische Aktivistin, die Frauen bei Schwangerschaftsabbrüchen unterstützt – Rida Rashid, eine pakistanische Klimaaktivistin, die ihr Land vor Klimaschäden bewahren will – Sue Gray, die Staatssekretärin, die die Partygate-Affäre um den ehemaligen britischen Premierminister Boris Johnson untersucht hat – Shannon Liss-Riordan, die als Anwältin für Arbeitsrecht entlassene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Twitter vertritt – Peng Lifa, der in Peking mit zwei riesigen Protestbannern gegen die Null-Covid-Politik und die Staatsführung protestiert hat – die Menschen im Iran, die trotz staatlicher Gewalt und Unterdrückung seit Monaten für ein freies Leben demonstrieren – Margarete Stokowski, eine Autorin, die unter Long Covid leidet und auf die schwierige Versorgungslage der Erkrankten aufmerksam macht – das James-Webb-Teleskop, das es uns erlaubt, mit neuen Aufnahmen des Universums zum Anbeginn der Zeit zurückzuschauen Und sonst so? Grüße aus der Elternzeit und dem Sabbatical. Moderation und Produktion: Moses Fendel, Simone Gaul, Jannis Carmesin, Mounia Meiborg, Lisa Caspari, Elise Landschek, Clara Löffler, Constanze Kainz, Ole Pflüger, Roland Jodin, Marc Fehrmann, Erica Zingher, Azadê Peşmen und Pia Rauschenberger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.