Die Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation kleben sich auf
Straßen fest, seilen sich über Autobahnen ab oder bewerfen Kunstwerke
mit Lebensmitteln. Der Protest der Gruppe sorgt für Beschäftigung bei
der Polizei und den Gerichten: Etwa 3.000 Ermittlungsverfahren zählt die
Letzte Generation bislang. Tilman Steffen, Politikredakteur bei ZEIT
ONLINE, hat sich genauer angeschaut, wie Polizei und Justiz mit der
Letzten Generation umgehen.
Anfang April wurde die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2022
veröffentlicht. Daraufhin wurde wieder einmal über die Herkunft der
Täter diskutiert. Denn die Kriminalstatistik unterscheidet zwischen
deutschen und nicht deutschen Tatverdächtigen. Tin Fischer,
Datenjournalist für ZEIT ONLINE, hat zur Geschichte der
Kriminalstatistik recherchiert. Er erklärt, wieso die Herkunft in den
Erhebungen schon von Beginn an eine Rolle gespielt hat.
Und sonst so? Heute beginnt das muslimische Zuckerfest.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Letzte Generation in Berlin: "Ich hab Angst vor Autofahrys"
- Kriminalstatistik
- "Ausländer" in der deutschen Kriminalstatistik: Auch "Nichtdeutsche"
unter den Tätern
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Folge vom 21.04.2023Wie sich Klimaprotest auf die deutsche Justiz auswirkt
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Folge vom 20.04.2023Update: "Die Zukunft der Ukraine ist in der Nato", sagt die Nato in der UkraineNato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist überraschend in die Ukraine gereist – zum ersten Mal seit Kriegsbeginn. Noch ist die Ukraine kein Mitglied der Nato, Stoltenberg aber kündigte an, den Beitritt beim Gipfel in Vilnius im Juli diskutieren zu wollen. “Die Zukunft der Ukraine ist in der Nato”, sagte er während einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und lud ihn erneut zum Gipfeltreffen in Vilnius ein. Die Kämpfe zwischen dem sudanesischen Militärregime und der Miliz RSF gehen trotz vereinbarter Waffenruhe weiter. Tausende Menschen sind bereits aus der Hauptstadt Khartum geflohen, weil Essen, Wasser und Medikamente knapp werden. Die circa 150 verbliebenen Deutschen sollten eigentlich am Mittwoch evakuiert werden, doch das Flugzeug der Bundeswehr musste aber wieder umkehren. Auf keinem Kontinent steigen die Temperaturen derzeit so schnell wie in Europa. Wenige Minuten nach dem Start ist das größte bisher gebaute Raketensystem "Starship" von SpaceX explodiert. Trotzdem wurde gefeiert. Was noch? 420 Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Jannis Carmesin, Constanze Kainz und Ole Pflüger Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukraine-Krieg: Liveblog Sudan: Kämpfe im Sudan halten an Bundeswehr: Bundesregierung stoppt Rettung deutscher Staatsbürger aus dem Sudan Europäischer Klimabericht: Trocken, heiß und ein Paradies für erneuerbare Energie Windkraftwerke: Hier könnten all die Windräder stehen SpaceX: Starship-Riesenrakete wenige Minuten nach dem Start explodiert Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 20.04.2023Keine gleichen Chancen für alleDass Bildungsstand und Einkommen der Eltern einen Einfluss auf die Chancen von Kindern haben, war schon länger klar – eine Studie hat nun das tatsächliche Ausmaß offengelegt. Jana Gioia Baurmann ist Redakteurin im Arbeitsressort von ZEIT ONLINE. Warum hat das Elternhaus einen so großen Einfluss auf die Bildungschancen? Und welche Lösungsansätze empfehlen die Autorinnen und Autoren der Studie? Ein Krieg wie jener in der Ukraine belastet die Staatskasse extrem. Die ukrainische Regierung zum Beispiel muss nach Berechnungen von Expertinnen und Experten des Internationalen Währungsfonds bis 2027 123,5 Milliarden Euro für die Kriegskasse einplanen – und das vorausgesetzt, dass der Krieg im kommenden Jahr endet. Mark Schieritz ist Finanzexperte bei der ZEIT und spricht über die Milliarden für den Krieg. Und sonst so? Eine schottische Läuferin stieg während eines Ultramarathons ins Auto. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Ivana Sokola, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge - Ungleichheit: Studie bestätigt Einfluss von Klasse auf Bildungschancen - Bildungschancen: Die Mittelschicht will gar keine Bildungsgerechtigkeit Armut: "Leistung lohnt sich eben nicht immer" - Ukraine-Überblick: Einigung auf Finanzhilfen, USA werfen China russische Propaganda vor - Getreideimport aus der Ukraine: Die Macht der polnischen Bauern - Geflüchtete aus der Ukraine: Wo sind sie alle hin? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 19.04.2023Update: Steinmeier empfindet in Warschau "tiefe Scham"Auf den Tag genau 80 Jahre ist es her, dass sich Juden im Warschauer Ghetto gegen die Nationalsozialisten erhoben. "Ich stehe heute vor Ihnen und bitte um Vergebung für die Verbrechen, die Deutsche hier begangen haben", sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Gedenkfeier vor Ort, an der auch Vertreter aus Polen und Israel teilnahmen. Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator im Politikressort der ZEIT, erklärt, warum kein anderes deutsches Staatsoberhaupt zuvor eine Gedenkrede zum Jahrestag gesprochen hat und inwiefern aktuelle Spannungen zwischen Deutschland, Polen und Israel das Gedenken an den Holocaust überschatten. Ab 2024 soll jede neu installierte Heizungsanlage zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Das sieht ein Gesetzentwurf für den Austausch von Gas- und Ölheizungen vor, auf den sich das Bundeskabinett einigen konnte. Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) erneut zu Streiks aufgerufen. Am Freitag sollen von drei bis elf Uhr alle Gewerkschaftsmitglieder ihre Arbeit niederlegen. Und auch danach müssen sich Reisende auf Verspätungen und Zugausfälle einstellen. Was noch? “Top Timing” – Abiturbeginn in Nordrhein-Westfalen, Zuckerfest und Bahnstreik fallen auf einen Tag. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Aufstand im Warschauer Ghetto: "Es ging darum, nicht wie ein Schaf zu sein" Bundespräsident: Frank-Walter Steinmeier bittet in Warschau um Vergebung Klimaschutz: Bundesregierung beschließt Vorgaben zum Heizungstausch Schienenverkehr: Gewerkschaft EVG ruft zu bundesweitem Bahnstreik am Freitagmorgen auf EVG-Streik: Deutsche Bahn stellt Fernverkehr am Freitagvormittag ein Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.