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ZEIT Bühne

Bernie Sanders, Sheryl Sandberg, Paul Auster oder Frank-Walter Steinmeier: Sie alle waren schon auf den Bühnen der ZEIT zu Gast. Redakteurinnen und Redakteure sprechen regelmäßig vor Publikum mit Spitzenpolitikern und Wirtschaftsentscheidern, Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft, Sport und Gesellschaft. Die spannendsten Gespräche gibt es ab sofort als Podcast ZEIT BÜHNE. Durch die Folgen führt Roman Pletter, Leiter des Wirtschaftsressorts der ZEIT. Der Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von ZEIT Bühne

51 Folgen
  • Folge vom 18.05.2022
    Nancy Faeser: "Gerhard Schröder in der SPD lassen oder ausschließen? Ausschließen"
    Über zu wenig Arbeit kann sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser in den ersten Monaten ihrer Amtszeit sicher nicht beschweren: Der Krieg und die Bedrohungslage in Europa, großes Leid in der Ukraine, eine sich abzeichnende Wirtschafts- und Energiekrise und große Fluchtbewegungen. Für Nancy Faeser stellen sich nun viele Fragen. Wie kann der Bund die Länder und Kommunen dabei unterstützen, die Flüchtenden im Land zu verteilen und zu versorgen? Und wie möchte sie die Bevölkerung angesichts aktueller Preissteigerungen entlasten? Von den großen Themen geht es aber zunächst zu einem für viele Mitglieder unangenehmen Parteifreund in den Reihen der SPD. Nancy Faeser fordert angesichts seiner umstrittenen Wirtschaftsbeziehungen nach Russland einen Ausschluss von Altkanzler Gerhard Schröder aus der Partei. "Ausschließen", sagt die Bundesinnenministerin entschieden im Gespräch mit Tina Hildebrandt und Roman Pletter. Bei den ukrainischen Geflüchteten in Deutschland habe das Bundesinnenministerium sehr viel Wert auf die Registrierung gelegt, erläutert Faeser. Sie schätzt, "dass ca. 700.000 in Deutschland sind". Da die Geflüchteten überwiegend Frauen und Kinder seien, glaube sie nicht, dass die Hilfsbereitschaft der Deutschen kippen werde. Angesichts der aktuellen Preissteigerungen macht die Bundesinnenministerin klar, dass sie nicht mit einem schnellen Ende der Inflation rechnet: "Ich glaube, man muss die Menschen schon darauf einstellen, dass manches teurer wird und dass sich das auch eine Weile halten wird." Sie glaube dennoch, dass der Staat einen Ausgleich schaffen müsse: "Das haben wir jetzt mit zwei Entlastungspaketen schon getan und sicherlich kann das auch noch notwendig sein, dann ein drittes hinterherzuschieben." Konkret nennt Faeser einen Ausgleich im Bereich Lebensmittel sowie Zuschüsse für Familien, die ins Auge gefasst werden könnten. Auf die Frage, ob im Herbst coronabedingt wieder mit größeren Freiheitseinschränkungen zu rechnen sei, meint Faeser: "Ich hoffe nein, dass das nicht nötig sein wird." Das Gespräch ist eine Aufzeichnung einer Onlineliveveranstaltung aus der Reihe "Eine Stunde ZEIT mit…" vom 17. Mai 2022.
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  • Folge vom 28.03.2022
    Hanya Yanagihara: "Ich kenne keine Kultur, die Männer ermutigt, ihre Gefühle zu zeigen"
    Mit ihrem Roman Ein wenig Leben gelang Yanagihara ein internationaler Bestseller, der viele Leserinnen und Leser zu Tränen rührte. "Ich habe schlimm geheult", sagt Moderatorin Judith Liere. Yanagiharas neues Buch Zum Paradies besteht aus drei Teilen, zwischen denen jeweils 100 Jahre liegen – und die alle in demselben Haus in New York spielen: 1893, in einer fiktiven Vergangenheit, in der die Menschen in der freien Welt so leben und lieben dürfen, wie sie es möchten, und in der Homosexualität als selbstverständlich anerkannt ist. 1993, als Manhattan von Aids erschüttert wird. Und 2093, in einer von Seuchen bestimmten Welt. Fast alle Hauptfiguren in Hanya Yanagiharas Romanen sind männlich. Die Autorin sagt, dass es für sie weniger interessant sei, über Frauen zu erzählen. In ihren Romanen gibt es oft Menschen mit sehr viel oder sehr wenig Geld. Letztlich handelten aber "alle Romane von Geld", sagt die Autorin, egal ob Tolstoi, Thomas Mann oder Dickens. "Alle diese Bücher handeln von Geld und von Klassen, und alle handeln davon, wie Geld einen Charakter, seine Möglichkeiten und alles limitieren." Das Gespräch ist die Aufzeichnung einer ausverkauften Veranstaltung im Literaturhaus München vom 16. März 2022.
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  • Folge vom 09.03.2022
    Flugverbotszone über der Ukraine: "Mir bricht diese Diskussion das Herz"
    Seit der Invasion der Ukraine durch russische Truppen ist die Welt eine andere. Heinrich Wefing, Politikchef der ZEIT, spricht darüber mit der ZEIT-Redakteurin Alice Bota und Sabine Fischer von der Stiftung Wissenschaft und Poilitik, dem ukrainischen Autor Jurij Andruchowytsch sowie dem belarussischen Autor Viktor Martinowitsch über den Krieg in der Ukraine, die diskutierte Flugverbotszone, die Wahrnehmung der Lage aus Russland und Belarus, ob Wladimir Putin der Krieg zum Verhängnis wird. Und darüber, was ihnen in diesen dunklen Zeiten Hoffnung macht. Zur Diskussion der Flugverbotszone sagte der Jurij Andruchowytsch: "Das ist eine Maßnahme, die Putin, dem Aggressor, eine der wichtigsten und brutalsten, schrecklichsten Komponenten seiner Aggression wegnimmt." Sabine Fischer entgegnete: "Die Konsequenz wäre ein Kriegseintritt der NATO mit allen möglichen Konsequenzen. Mir bricht bei dieser Diskussion das Herz, das sage ich ganz ehrlich; weil ich den Wunsch der ukrainischen Seite absolut verstehe." Aber: "Ich kann die Haltung der NATO nachvollziehen." Das Gespräch ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung #StandWithUkraine vom 7. März 2022 im "Deutschen Schauspielhaus" in Hamburg.
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  • Folge vom 24.02.2022
    Karl Lauterbach: "Dass das Virus in 10 Jahren weg ist, ist eine optimistische Annahme"
    Vom Talkshow-Dauergast zum Bundesgesundheitsminister: Nach zwei Jahren im Pandemie-Ausnahmezustand gibt es viel zu besprechen: Wie begründet Karl Lauterbach eine allgemeine Impfpflicht? Und wie beurteilt er das Verhalten seines Partei-Kollegen Gerhard Schröder in der Russland-Krise? Lauterbach würde mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin keine Geschäfte machen, das fiele ihm im Traum nicht ein. Der Altkanzler und Lobbyist Gerhard Schröder hingegen pflegt ein enges Verhältnis zu Russland. Kann Schröder vielleicht eine konstruktive Rolle in der Krise mit Russland spielen? "Die Glaubwürdigkeit, die da notwendig ist, sehe ich bei ihm im Moment nicht", sagt Lauterbach im Gespräch mit Tina Hildebrandt und Roman Pletter. Und von einer Krise zur nächsten: Die Pandemie könnte uns noch lange begleiten. "Dass das Virus in zehn Jahren weg ist, ist eher eine optimistische Annahme", sagt Lauterbach. Seit Monaten diskutiert die Politik daher über eine Impfpflicht. Karl Lauterbach spricht sich für eine Corona-Impfpflicht ab 18 Jahren aus, da sei er "der gleichen Meinung wie Bundeskanzler Scholz". Gegenwind kommt aus der Opposition. Lauterbach hofft, dass der CDU-Chef Friedrich Merz "über seinen Schatten springt" und die Bundesregierung bei der Impfpflicht unterstützt. Die Politik ist das eine, aber was denkt der Gesundheitsminister über Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen? Das Gespräch ist eine Aufzeichnung einer Onlineliveveranstaltung aus der Reihe „Eine Stunde ZEIT mit …“ vom 23. Februar 2022.
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