Wie alle Menschen auf Erden wurden und werden auch die Bewohner Bayerns im-mer wieder von Seuchen heimgesucht. Infektionskrankheiten wie Pest, Pocken oder Typhus entvölkerten auch hierzulande ganze Landstriche.

Regionales
Zeit für Bayern Folgen
"Zeit für Bayern" bietet die Gelegenheit, alle Regionen Bayerns näher kennen zu lernen und neu zu erfahren. Akustische Reisen zu Interessantem und Unbekanntem, zu Neuentdecktem und Altbewährtem. "Zeit für Bayern" ist bayerisches Leben und bayerisches Lebensgefühl abseits aller Klischees. Für Bayern - und alle, die es werden wollen. "Zeit für Bayern" - sollte jeder haben!
Folgen von Zeit für Bayern
1113 Folgen
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Folge vom 18.09.2011EHEC, Landhausdirndl und andere Pestilenzen - oder bayerische Epidemien
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Folge vom 11.09.2011Mein Nachbar, der MoslemDer 11. September 2001 hat die Welt radikal verändert - auch in Bayern. Verschleierte Frauen und bärtige Männer wurden fortan argwöhnisch beäugt. Wie sieht die Situation heute im Freistaat aus, zehn Jahre nach den Anschlägen?
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Folge vom 04.09.2011Bayern genießen: Lust auf Wandern: Wandern auf Allgäuer SennalpwegenDer September ist im Allgäu der Viehscheid-Monat, d.h. Vieh und Hirten kehren aus der Sommerfrische von den Alpen (Allgäuer Ausdruck für Almen) ins Tal zurück und wird voneinander geschieden und den Besitzern zurückgegeben. Auf den höheren Gipfeln hat es Ende August bereits geschneit - das ist nichts Besonderes, der Allgäuer sagt "Viehscheidschnee” dazu und danach gibt es meist bestes Wanderwetter. Wir haben einen Tipp für Wander- und Käseliebhaber: Wandern auf Allgäuer Sennalpwegen, z. B. rund um Balderschwang. Dort liegen besonders viele Sennalpen, also Alpen auf denen gekäst wird, dicht beeinander. Marianne Bitsch war mit einem Käsekenner und Feinschmeckern unterwegs.
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Folge vom 04.09.2011Bayern genießen: Lust auf Wandern: WanderliederHaben Sie sich schon einmal gefragt, warum die Vergangenheitsform von englisch "to go" für "gehen" "went" heißt? Das Wort hängt natürlich mit "Wandern" zusammen und beide wiederum gehen auf "winden" und "wenden" zurück. "Wohin soll ich mich wenden, ich armes Brüderlein" heißt es in einem alten Wanderlied. Und damit sind wir bei unserm letzten Thema. Egal wohin einen der Wind verschlagen wollte - in früheren Zeiten ist das kaum gegangen ohne Musik - denken Sie nur an Eichendorffs berühmten Taugenichts und sein Wanderleben. Die Brotzeit war schon wichtig, aber danach musste unbedingt auch wieder was den Mund verlassen: Ein fröhliches Lied nämlich, das den Wandergenuss erst so recht abgerundet hat. Mit Musik geht alles besser - auch der Wanderer. Eine Weisheit, die sollte man meinen, auch heute noch gelten müsste. Aber wer singt heute noch beim Wandern. Was ist denn nur aus unseren schönen Wanderliedern geworden?