Der Komponist Hanns Eisler führe ein ziemlich bewegtes, unruhiges und auch dramatisches Leben. Er war Schüler von Arnold Schönberg, arbeitete zusammen mit Bertolt Brecht, floh wegen seiner jüdischen Herkunft vor den Nazis in die USA und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aus den Vereinigten Staaten wieder ausgewiesen. Warum? Das gibt's in dieser Folge von "Zoom".

Kultur & Gesellschaft
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Sie interessieren sich für skurrile Anekdoten oder kleine Geschichten, die über das gewöhnliche Klassik-Wissen hinausgehen? Dann sind Sie bei "Zoom" genau richtig. Hier erfahren Sie, warum Beethoven dauernd umgezogen ist. Oder, dass Tschaikowsky die Bayreuther Festspiele kritisiert hat. Welche Hysterie Franz Liszt als Pianisten-Titan bei seinen Fans ausgelöst hat, und noch vieles mehr.
Folgen von Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
555 Folgen
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Folge vom 14.08.2021Hanns Eisler wird aus den USA deportiert
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Folge vom 31.07.2021Schumann erstreitet seine Ehe vor GerichtEs war die Künstler-Ehe des 19. Jahrhunderts: Clara und Robert Schumann. Hier die begnadete Pianistin und Komponistin - dort der Poet unter den großen Tonsetzern der Romantik. Einfach war diese Beziehung nicht - zumal Roberts psychischer Zustand sich mehr und mehr verschlechterte, bis er schließlich in einer Heilanstalt verstarb. Am stürmischen Beginn dieser Liebe war das traurige Ende nicht abzusehen - doch Hindernisse gab es auch damals schon mehr als genug. Dieses ZOOM erzählt vom erbitterten Kampf um eine Hochzeit.
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Folge vom 24.07.2021Wagner probt den ersten RingEs war heiß im August 1876, als die ersten Bayreuther Festspiele stattfanden. Niemals zuvor hatte eine Opernproduktion soviel Publicity bekommen; der berühmteste und umstrittenste Künstler der Welt wollte nichts weniger als sein Lebenswerk krönen. Wagner, aufgewachsen in einem Schauspieler-Haushalt und gesegnet mit einem ausgesprochenen Bühnentalent, erwies sich in seinem eben fertiggestellten Festspielhaus auf dem Grünen Hügel als überaus temperamentvoller Regisseur.
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Folge vom 17.07.2021Kurt Weill und Lotte Lenya kaufen sich ein AutoDie goldenen Zwanziger - eine Zeit voller Experimente in der Kunst. Ein kongeniales Theaterpaar trat in diesen Jahren zum ersten Mal gemeinsam ins Rampenlicht: die Sängerin Lotte Lenya und der Komponist Kurt Weill. Im Theater am Schiffbauerdamm hatte Weills "Dreigroschenoper" Premiere, die den Ruhm der beiden begründete. Als die große Krise kam, bescherte ihnen dieser erste große Erfolg unverhofften Wohlstand - und sie leisteten sich ein Statussymbol.