Für den ehemaligen FIFA-Insider und heutigen Kritiker Guido Tognoni ist die WM-Vergabe 2034 nach Saudi-Arabien aus FIFA-Sicht nur logisch. "Gianni Infantino, der im Moment mit Abstand der mächtigste Sportführer des Globus", hätte das, "sehr gut eingefädelt. Man geht dorthin, wo das meiste Geld liegt", so Tognoni.

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Folge vom 11.12.2024Ex-FIFA-Funktionär Tognoni über WM-Gastgeber Saudi-Arabien: Die FIFA folgt dem Geld
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Folge vom 11.12.2024Klimaexperte Schellnhuber: "Wir betreiben den Untergang unserer Zivilisation"Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber erhält heute den Deutschen Kulturpolitikpreis für sein Engagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. "Wir Menschen sind evolutionär sehr schlau, um in Situationen richtig zu handeln. Kurzfristig, lokal, haben wir eine enorme Intelligenz. Aber es fällt uns unglaublich schwer, langfristig und in großen Dimensionen zu denken.", so Schellnhuber.
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Folge vom 10.12.2024Lamya Kaddor, Grüne: Rückkehr-Diskussion über syrische Flüchtlinge "ziemlich geschmacklos"Die innenpolitische Sprecherin der Grünen, Lamya Kaddor, vergleicht die Situation in Syrien nach dem Ende des Assad-Regimes mit dem Fall der Mauer. "Es ist schon ein anderes Zeitalter, es gibt ein Davor und ein Danach", so Kaddor. Derzeit sei Syrien kein sicheres Herkunftsland.
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Folge vom 10.12.2024Alltag in Kiew: Das Schöne mitten im KriegDie Münchnerin Christiane Neukirch hat ihren Jahresurlaub in diesem Herbst in Kiew verbracht. Sie wollte den Menschen nahe sein und mit ihnen in Kontakt kommen. Seit Jahren engagiert sie sich für die Ukraine und hat auch die ukrainische Sprache gelernt. Sie hat wider Erwarten dort auch viel Schönes erlebt.