Einsamkeit, Zukunftsängste und fehlende Rückzugsorte: Über Studierende wird in der Pandemie wenig gesprochen. Dabei leiden sie besonders.
Während dieser Pandemie wurde viel über die Wirtschaft, Pflege, Schulen und Kitas gesprochen und geschrieben. Aber nur sehr selten über Studierende, obwohl die sich in einer entscheidenden Phase ihres Lebens befinden. Was treibt junge Leute in dieser Zeit um?
Zwei unserer Hörerinnen haben uns Sprachnachrichten in der Pandemie geschickt, in denen sie über ihr Studierendenleben während Corona sprechen. Und die jetzt-Autorin Franziska Koohestani, selbst nonch Studentin, berichtet über ihre Erfahrungen.
Wenn Sie uns auch eine Sprachnachricht schicken wollen, dann geht das ganz einfach über die 0176-96501041.
Weitere Themen: Hausärzte fangen mit Impfungen an, Grüne in Baden-Württemberg vertagen Koalitionsverhandlungen.
**Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro
**Redaktion:** Antonia Franz
**Produktion:** Justin Patchett

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Folge vom 01.04.2021Wie die Pandemie Studierende belastet
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Folge vom 31.03.2021Streit um die Impfdosen der EUHier streitet man über Astra Zeneca. Und in der EU über die Verteilung der knappen Corona-Impfstoffe. Welche Rolle Österreich dabei spielt. Immerhin soll der Impfstoff von Biontech/Pfizer auch Jugendliche zuverlässig vor einer Erkrankung mit Covid 19 schützen. Aber es gibt weiterhin zu wenig Impfstoff. In Deutschland und in der Europäischen Union. In der EU wird gerade darüber gestritten, wer wieviel der zehn Millionen zusätzlichen Impfdosen von Biontech/Pfizer bekommt, die schneller liefern konnten als vorgesehen, sagt SZ-Brüssel-Korrespondent Matthias Kolb. Besonders die Wortwahl des österreichischen Kanzlers Sebastian Kurz (ÖVP) eines “Basars” habe Unmut erregt. Das sei Stimmungsmache und kein Fakt, sagt Kolb. Jetzt liege aber ein Kompromissvorschlag auf dem Tisch. Wien ist damit aber noch nicht einverstanden und werde sich mit seiner Position kaum durchsetzen, meint Kolb. Weitere Nachrichten: EU-Kommission verklagt Polen, HDP-Verbotsklage wegen Formfehlern zurückgewiesen. Unseren neuen Podcast “Die Mafiaprinzessin” finden Sie unter sz.de/mafiaprinzessin. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Valérie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
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Folge vom 30.03.2021Baerbock oder Habeck: Es kann nur eine/n gebenDie Grünen sind im Aufwind. Und müssen jetzt dringend die Frage beantworten: Wer wird K-Kandidat/in? “Es kann nur einen oder eine geben”. Es geht hier nicht um einen Trashfilm, sondern um Robert Habeck, 51, oder Annalena Baerbock, 40. Einer oder eine wird KanzlerkandidatIn der Grünen für die kommende Bundestagswahl. Verwegen? In aktuellen Umfragen liegen die Grünen im Bund bei mehr als 20 Prozent. Die beiden werden das zu zweit recht bald nach Ostern beschließen, sagt SZ-Parlamentskorrespondentin Constanze von Bullion. Einzig und allein die Frage, wer eher ins Kanzleramt kommen kann, sei entscheidend. Wetten würde sie gerade jedoch auf keinen von beiden. Baerbock habe aber sehr stark an Profil gewonnen und der Hype um Habeck sei etwas verpufft. Allerdings habe sie im Gegensatz zu ihm keine exekutive Erfahrung als Ministerin. Aber sicher werde bei der Entscheidung auch geschaut, wer in anderen, konservativen Millieus besser ankomme. Weitere Nachrichten: Berlin, München und Brandenburg Impfungen mit Astra Zeneca für unter 60-Jährige aus, weiter Grenzkontrollen nach Tschechien, Tarifabschluss für Metallbranche. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Valérie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über NDR und The Cannon Group.
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Folge vom 29.03.2021Kampf gegen Corona: Fehdehandschuh der KanzlerinDie dritte Corona-Welle ist da. Doch die Politik wirkt handlungsunfähig. Wie Angela Merkel wieder Vertrauen aufbauen will. Sonntagabend saß die Kanzlerin in der Talkshow von Anne Will und sagte, dass sie nicht zuschauen werde, "bis wir 100 000 Infizierte haben”. Der Baukasten zur Brechung der dritten Welle sei längst vorhanden. Nur müssten die Werkzeuge auch konsequent angewendet werden. Einige Ministerpräsidenten würden jedoch immer wieder neue Lockerungen und Modellversuche ankündigen. Angesichts der dramatische Lage sei das mehr als gewagt. Die Botschaft der Kanzlerin sei eine letzte Mahnung an die Ministerpräsidenten, meint der Leiter des SZ-Parlamentsbüros, Nico Fried. Merkel habe den Regierungschefs der Länder einen Fehdehandschuh hingeworfen, vor allem denen, die sich nicht an die Vereinbarungen vom 3. März halten würden. Dabei sind auch das CDU-geführte Saarland und Nordrhein-Westfalen. Für Merkel würden Umfragen sprechen, dass die Mehrheit der Deutschen für einen kurzen, harten Lockdown sei. Trotzdem müsse sie jetzt liefern, was sie denn nun anstatt der wieder verworfenen Ruhetage über Ostern wolle. Höchstwahrscheinlich würden ihr traurigerweise die weiterhin steigenden Infektions- und Todeszahlen bei ihrem Kurs helfen. Allen in der Union sei aber klar, dass CDU und CSU die Bundestagswahl im September nicht gewinnen werden, wenn die Pandemie zuvor nicht besiegt sei. Weitere Nachrichten: "Ever Given" im Suezkanal wieder frei, Papst gewährt Hamburger Erzbischof Heße Auszeit. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über ARD.