Die politischen Gräben spalten in den USA Gesellschaft und Familien. Immer mehr Amerikaner wollen das mit dem Besuch von Workshops ändern. Helfen solche Initiativen wirklich das gespaltene Land zu einen? Julia Kastein über die gesellschaftlichen Brückenbauer in den USA.

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48°8' Nord - das ist der Breitengrad, auf dem München liegt. Für den Podcast "Breitengrad" gilt: kein Ort zu weit, kein Thema zu abgelegen, keine Reise zu beschwerlich. Von Tromsö bis Sydney, von Novosibirsk bis Bogota - die Korrespondenten des Bayerischen Rundfunks berichten aus der ganzen Welt. In halbstündigen Auslandsreportagen über fremde Kulturen und Länder - anregend, authentisch, anders.
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Folge vom 29.07.2022Die Brückenbauer: Wie Amerikaner versuchen ihr gespaltenes Land zu einen
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Folge vom 20.07.2022Die letzte Reise der "Westerhamm" - Schrottschiffe in IndienErstmals gehen Staatsanwaltschaften in großem Stile gegen deutsche Reedereien vor, die Schrottschiffe illegal in Südasien entsorgt haben sollen. In Hamburg und Kiel werden Ermittlungsverfahren geführt, in Rendsburg stehen erstmals zwei Reeder vor Gericht. Die meisten der Schiffe wurden im indischen Alang auf den Strand gefahren. Auf diesem - wie er genannt wird - "größten Schiffsfriedhof der Welt" werden von zehntausenden Wanderarbeitern alte Kähne unter oft fragwürdigen Arbeits- und Umweltbedingungen zerlegt.
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Folge vom 12.07.20221 Jahr nach den Protesten in Kuba: Exodus, Mangel und WutEs waren die größten regierungskritischen Proteste seit Jahrzehnten: Tausende Menschen demonstrierten in Kuba vor genau einem Jahr vor allem gegen den Mangel, aber auch für mehr Freiheit. Die Proteste waren weitestgehend friedlich. Doch die kubanischen Sicherheitskräfte gingen massiv gegen die Demonstranten vor. Über 1000 Menschen wurden verhaftet, viele zu langjährigen Haftstrafen, teilweise bis zu 25 Jahren verurteilt. Ein Jahr nach den Protesten hat sich die Situation im Land eher verschlechtert als verbessert.
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Folge vom 05.07.2022Echo des Ukraine-Krieges - Hunger, Unruhen oder Chance für Afrika?Der Ukraine-Krieg hat direkte Folgen für den afrikanischen Kontinent. Der Anstieg bei Lebensmittelpreisen und Transportkosten bringt viele Staaten und deren Einwohner nach über zwei Jahren Pandemie an ihre Grenzen. Hilfsorganisationen warnen vor der schlimmsten Ernährungskrise des Kontinents seit zehn Jahren. Aber der Krieg in Europa könnte einige Staaten möglicherweise auch krisensicherer machen. So reisen derzeit europäische Politiker mit dicken Geldkoffern und Versprechungen durch den Kontinent - auf der Suche nach einer Alternative zu russischem Gas.