Jetzt hat man sich den teuren Gigabit-Internet-Anschluss bestellt, aber die Bits tröpfeln kaum schneller als vorher zum Notebook und Smartphone. Das kann viele Ursachen haben, die wir im Podcast aufdröseln: Vielleicht sind die Geräte oder der Router zu alt und unterstützen keinen schnelleren WLAN-Standard. Wir erklären, was Sie von welcher Wi-Fi-Generation erwarten dürfen.
Gut möglich aber auch, dass das Funknetz von zu vielen Hindernissen oder zu großen Entfernungen ausgebremst wird. Den Router selbst dürfte man nicht in jedem Fall wesentlich umstellen können, also müssen Repeater ran. Oder besser ein Mesh? Was ist das überhaupt? Die c't-Kollegen klären auf.
Manchmal hilft aber nur ein Kabel -- entweder um einen PC störungsfrei an den Router anzubinden, oder um die WLAN-Repeater ohne Bandbreitenverlust zu betreiben. LAN-Kabel in jeden Raum zu verlegen will man ja gerade vermeiden, aber vielleicht liegt da ja schon etwas Brauchbares: c't erklärt, wie Sie vorhandene TV/Koax-Kabel, Telefonleitungen und normale Steckdosen als Ersatz fürs LAN nutzen. So klappts dann auch mit dem Gigabit in jedes Zimmer.

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c’t uplink - der IT-Podcast aus Nerdistan Folgen
Mitglieder der c't-Redaktion diskutieren über die aktuellen Themen aus dem c’t Magazin und was sonst noch so in der IT-Welt passiert.
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Folge vom 05.02.2022Alte Kabel fürs Gigabit-Internet: Coax, Telefon, Powerline | c't uplink 41.7
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Folge vom 29.01.2022TikTok und Kurzvideos | c’t uplink 41.6Auf TikTok passiert gerade eine kleine Revolution: Während filmisches Erzählen lange die Magie millionenschwerer Studios war, beweisen die jungen TikTok-Nutzerinnen (zwei Drittel sind Frauen), dass sich mit Bild und Ton dichter und reichhaltiger erzählen lässt als mit Sprache. Das Ergebnis sind nicht nur Videos, die den Alltag erzählen: Tanz-Challenges, Mini-Sketche, Style-Impressionen, Karaoke - auf der Plattform entstehen neue Genres. Bei Kurzvideo verschwimmt die Grenze zwischen einem Bild mit Bewegung und einem Film mit kurzer Handlung. Was ein Tweet zur Kurzgeschichte war, ist das TikTok-Video zum Kurzfilm. Dabei ist alles erlaubt: Untertitel, Texteinblendung, KI-Effekte, Sound-Collagen. Der Stil ist dabei fiktionaler als Hollywood, der Inhalt dennoch oft dokumentarisch. Ein realistisches Bild der Welt zeigen die Videos fast nie. Die App TikTok verbreitet die Kurzvideos vor allem mit einem Algorithmus, der Nutzer angeblich noch viel schneller kennenlernt als der von Facebook, Twitter oder Google. Wer ein Video nicht mag, wicht es weg, wer nicht wischt, muss es mögen. So bekommt TikTok in sehr kurzer Zeit viele Benutzerinteraktionen. Mit denen wählt der Algorithmus neue Videos aus, die ähnlichen Nutzern gefallen haben. Das Geschäftsmodell dahinter ist gezielte Werbung. Kleine Witze, kurze Überraschungen, winzige Einblicke in das bunte Leben von Millionen anderer Nutzer - die vielen schnellen Belohnungen fürs Video-Wischen erzeugen eine Dynamik, die schnell zu Suchtverhalten führen kann. Zudem scheint der Anbieter ByteDance systematisch Videos von Menschen herabzustufen, die nicht den Mainstream-Idealen entsprechen. Behinderungen, Übergewicht, queeres Leben - unter dem Vorwand, Negativkommentare fernzuhalten, zensiert der chinesische Anbieter gezielt Videos von Minderheiten. Das Ergebnis ist eine verzerrte und oberflächliche Darstellung von Körpern, Geschlechterrollen und Liebesbeziehungen in vielen Videos. Ob diese Einseitigkeit gut für viele der jungen Nutzer ist, darf bezweifelt werden. Und gerade minderjährigen Nutzern verlangt die App ein extrem hohes Maß an Medienkompetenz ab. Ludwig Gundermann und Jonas Mahlmann haben sich TikTok und seine Algorithmen in c't 4/2022 genauer angesehen. Anna Kalinowsky produziert selbst mit großem Erfolg TikTok-Videos für Heise Tipps&Tricks. Zusammen mit der Mediendramaturgin Pina Merkert diskutieren sie in c't-Uplink, ob TikTok filmisches Erzählen neu erfindet, worauf es ankommt, wenn man selbst Videos veröffentlichen will und wo die Probleme der Hype-App liegen.
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Folge vom 22.01.2022Smartphone und Notebook selbst reparieren | c't uplink 41.5Da kann man noch so vorsichtig sein, schnell fällt das Smartphone auf den Steinboden, zerdrückt sich das Notebook im Rucksack oder bricht die Ladebuchse ab. Zersplitterte Displays gehören trotz aller Hüllen und Schutzfolien zu den häufigsten Schäden bei Smartphones. Zudem altern Akkus unweigerlich, sodass die Laufzeiten sinken. Doch im Sinne der Nachhaltigkeit und der eigenen Finanzen sollten Geräte natürlich so lange wie möglich laufen und sich gut reparieren lassen -- heute in c't uplink geben wir die passenden Tipps dazu. Wir werfen einen ersten Blick auf das aktuell nach Deutschland kommende "Laptop" von Framework, das als besonders reparierfreundlich und flexibel konfigurierbar konzipiert ist. Die Schnittstellen wechselt man mit einem Handgriff, Akku und Display sollen als Ersatzteil jahrelang lieferbar sein und lassen sich ziemlich einfach vom Nutzer tauschen. Bei Smartphones tun sich Fairphone und Shift mit reparaturfreundlichem Design und Ersatzteilen hervor. https://www.heise.de/news/Nachhaltig-und-modular-Framework-Laptop-startet-in-Deutschland-6297975.html Die anderen Hersteller sind bezüglich Reparierbarkeit und Ersatzteilen aber auch einen Blick wert -- siehe speziell zu Notebooks auch der Artikel in c't 3/2022. Zudem darf man von modernen Akkus immer längere Laufzeiten erwarten. Wir diskutieren, was die Hersteller leisten, wie freie Werkstätten einspringen und was dabei zu berücksichtigen ist -- und wann es sich lohnt, selbst zu basteln und die Ersatzteile zu besorgen. Schließlich geben wir einen Überblick, was der Gesetzgeber bei Ökolabels und dem Recht auf Reparatur plant und welche Initiativen es diesbezüglich schon gibt. https://www.heise.de/select/ct/2022/3/2132909384688834786
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Folge vom 15.01.2022Die besten Linux-Distributionen | c't uplink 41.4Heute in c't uplink dreht sich alles um Linux-Distributionen. In der aktuellen c't 3/2022 stellen wir ein Spektrum bekannter Distributionen und Desktops vor und beleuchten, welche Vor- und Nachteile sie haben. Dabei sind unter anderem Debian, Arch Linux, Fedora, Manjaro und Ubuntu. Welche die richtige Distribution für einen ist, hängt stark vom Einsatzzweck ab. Wer zum Beispiel ein Uralt-Notebook wieder zum Laufen bringen möchte, ist mit einem Debian wahrscheinlich besser beraten, für einen leistungsstarken Spielerechner braucht man möglichst aktuelle Treiber und Kernel - und greift deshalb eher zu Manjaro oder openSUSE Tumbleweed.