Vordenkerinnen und Vordenker springen in das Jahr 2030. Wie soll Deutschland in zehn Jahren aussehen? Für das Buch »Zukunftsrepublik« hat Marie-Christine Ostermann gemeinsam mit ihren Mitherausgebern 80 Vordenkerinnen und Vordenker zusammengetrommelt, die die Leser in ihren Beiträgen in ein mögliches Jahr 2030 blicken lassen. In ihren Zukunftsvisionen denken sie die Bereiche Bildung, Wirtschaft, Arbeit, Gesundheit, Politik und Gesellschaft weiter und formulieren Forderungen, wie das Land seine Innovationskraft entfalten kann. Ihr Ziel: Zukunft mit neuen Ideen prägen. Im Achten Tag gibt die Unternehmerin und Herausgeberin Ostermann Einblicke in ihre Ideen einer besseren Zukunft und in das Buch mit Beiträgen von Frank Thelen, Düzen Tekkal, Eckart von Hirschhausen, Patrick Adenauer, Diana zur Löwen, Florian Langenscheidt, Christian Miele, Miriam Wohlfarth, Céline Flores Willers und Andreas Rickert.

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Wie tickt unsere Gesellschaft heute und in Zukunft? Chefreporterin Alev Doğan spricht immer samstags mit einer außergewöhnlichen Person, die Denkanstöße für das Deutschland von morgen gibt - tiefgründig, differenziert, inspirierend. In jedem Achten Tag stellen wir die Stilfrage, teilen einen Kulturtipp der Woche und blicken auf die Trends der Zukunft aus Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Politik. Ein The Pioneer Original-Podcast.Wöchentlich auch als Newsletter unter ThePioneer.de/D8T
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Folge vom 02.03.2021#153 -Marie-Christine Ostermann: 80 visionäre Zukunftsideen für Deutschland - Kompakt
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Folge vom 01.03.2021#152 - Inés Hoelter: Weshalb politisch korrekte Sprache kein Allheilmittel istPlädoyer für mehr Höflichkeit und Wohlwollen in unseren Debatten. Auf der einen Seite Hassparolen, auf der anderen Seite eine überkorrekte Sprachpolizei: Die Kommunikationstrainerin Inés Hoelter blickt aus ihrer Perspektive auf die Debattenkultur unserer Gesellschaft und tritt für eine offene, aufrichtige Debattenkultur, für ein Sprechen in der Sache und weniger in Personen ein. Im Achten Tag plädiert sie für mehr Mut, einen etwaigen Dissens auszuhalten - essentiell für den Fortbestand einer offenen, demokratischen Gesellschaft. Sie fordert mehr Eigenverantwortung, Höflichkeit und Wohlwollend dafür weniger Empörung. Sie erläutert weshalb der Vorwurf des Sexismus manchmal zu leichtfertig herangezogen werde und weshalb politisch korrekte Sprache nicht unbedingt bedeute, dass Diskriminierung und Rassismus aus den Köpfen verschwindet.
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Folge vom 26.02.2021#151 - Aimie-Sarah Carstensen: Auch im Lockdown geht es ohne virtuelle Fesseln - KompaktDie Digitalisierung des Soziallebens ist der größte Treiber von Einsamkeit.Aimie-Sarah Carstensen ist Unternehmerin und Gründerin von ArtNight, einem „Edutaining“-Erlebniskonzept mit dem Ziel, Menschen offline zusammenzubringen. Bis Februar 2020 hat sie über 500.000 Menschen in 84 Städten in ganz Europa miteinander verbunden - durch Gemeinschaftskurse zu Malen, Kochen, Gärtnern, alles offline. Carstensen warnt vor der Digitalisierung des Sozialen: Soziale Netzwerke sind virtuelle Fesseln und kein digitales Eldorado. Die Digitalisierung ist der größte Treiber von Einsamkeit.
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Folge vom 25.02.2021#150 -Ruth Terink: Wie Frauen und Männern unterschiedlich im Job agieren - KompaktGeschlechterspezifische Verhaltensmuster in der Arbeitswelt: “Frauen sind so – Männer sind so“ – im 21. Jahrhundert sterben starre Geschlechterbilder langsam aus. Dennoch zeigen Studien, dass sich Frauen und Männer im Beruf unterschiedlich verhalten. Ruth Terink spricht über genau diese Verschiedenheit von Männern und Frauen im Achten Tag – nicht um Stereotype auszubauen, sondern um beide Geschlechter in der Reflexion ihrer Verhaltensweisen zu unterstützen. Sie glaubt, dass Frauen und Männer ihre Einstellungen und Verhaltensmuster besser verstehen sollten und bietet im Gespräch mit Alev Doğan auch Ratschläge, wie die unterschiedlichen Charakteristika von Männern und Frauen im Arbeitsalltag genutzt werden können, um ein kreatives und produktives Miteinander auf Augenhöhe zu fördern - auch mit dem Ziel, dass sich Frauen nicht mehr verändern müssen, um zu reüssieren in der Berufswelt und insbesondere in Führungsfunktionen.