Russische Deserteure und Kriegsdienstverweigerer sind großer Gefahr ausgesetzt. Zuhause drohen ihnen hohe Strafen, Misshandlungen und Gefängnis. Wer nicht für Putin kämpfen will, hat einen langen und ungewissen Weg über Grenzen und durch Behörden vor sich. Wie Funkstreifzug-Recherchen zeigen, ist es auch hierzulande schwer, Asyl zu bekommen - trotz anderslautender Ankündigungen der Bundesregierung.

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Der Funkstreifzug Folgen
Ob Lobbyismus, Ausbeutung oder Behördenwillkür: Der "Funkstreifzug" geht als investigative Recherchesendung von BR24 den Dingen auf den Grund, deckt Missstände in Politik und Gesellschaft auf, beschreibt Fehlentwicklungen und analysiert die Hintergründe. Jeden Mittwoch gibt es eine neue Folge.
Folgen von Der Funkstreifzug
132 Folgen
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Folge vom 08.10.2024Vom langen Weg nach Deutschland: Wie russische Kriegsdienstverweigerer Zuflucht suchen vom Töten.
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Folge vom 02.10.2024Nachwuchs für Reichsbürger: Aufwachsen in einer Parallelwelt.-Männlich, weiß, bewaffnet - so stellt man sich den typischen Reichsbürger vor. Doch die Szene wandelt sich. Nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks werden zunehmend gezielt Frauen rekrutiert und Kinder früh auf Linie gebracht. Manche Familien gehen noch weiter: Ihre Kinder sollen so aufwachsen, dass der deutsche Staat nichts von ihnen weiß. Shownotes: Wenn Sie noch tiefer einsteigen wollen, empfehlen wir Ihnen das ARD-Radiofeature zum Thema. Sie finden es hier: https://1.ard.de/kinder-reichsbuerger-ardradiofeature
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Folge vom 24.09.2024Bürgermeister im Knast - und nun?Die Menschen in der kleinen Gemeinde Seeg im Ostallgäu sind die Hängepartie Leid, ihr Ort kommt nicht zur Ruhe: Vor mehr als eineinhalb Jahren wurde der Bürgermeister der Gemeinde verhaftet. Ein Neustart in Seeg ist auch nach mehr als eineinhalb Jahren nicht möglich. Die Gemeinde hängt weiter in der Luft. Ein Szenario, das auch andernorts denkbar wäre.
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Folge vom 17.09.2024Fehler im System? Können junge Ärzte so fit gemacht werden für den Beruf?Manch angehende junge Ärztin zweifelt, dass sie nach dem Praktischen Jahr die richtigen Voraussetzungen für den Berufsstart mitbringt. So geht das zum Beispiel Anna, die wir für diese Recherche getroffen haben. Ihre Sorge: Unzureichend ausgebildete junge Ärzte könnten das Wohl von Patienten gefährden. Der Funkstreifzug fragt: Ist das so? Und was ließe sich ändern?