Maggie und Pascal Sieber sind leidenschaftliche Dubai-Experten. Seit zehn Jahren lebt das Schweizer Paar in der imposanten Millionenmetropole Dubai. Wer die berühmte Perle am Arabischen Golf von einer ganz anderen Seite sehen möchte, ist bei den beiden an der richtigen Adresse.
Maggie und Pascal Sieber hat das Wüstenleben vor vielen Jahren gepackt. Das Paar lebt in der pulsierenden Millionenmetropole Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die beiden haben sich auf Sightseeing Touren spezialisiert und beraten Leute, die sich niederlassen möchten. Dubai ist eine Stadt der Superlative und ein Disneyland für Erwachsene, sagt Maggie Sieber: «Es hat den grössten Flughafen der Welt, das höchste Gebäude, die grösste Shoppingmall und die grösste Indoor-Ski-Anlage der Welt.» Wo früher Wüste mit paar Beduinen war, leben heute über vier Millionen Menschen aus über 200 Nationen. Dubai, sagt Pascale Sieber, gehört zu den sichersten Reisezielen der weltweit: «Die Kriminalitätsrate ist hier sehr gering.»
Wohnen im beliebten Marina Viertel
Maggie und Pascal Sieber hatten nach der Pandemie das Glück und konnten sich eine eigene Wohnung im beliebten Marina Viertel kaufen. Vom 15. Stock aus, hat das Paar freie Sicht auf den Hafen mit vielen kleinen Geschäften und Restaurants. Ein kleines Paradies und ein wichtiger Rückzugsort, sagt Maggie Sieber: «Wir arbeiten mit Leidenschaft und rund um die Uhr. Wenn wir nach Hause kommen, können wir so richtig ausspannen und die Seele baumeln lassen.»

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Über 800'000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer haben ihren festen Wohnsitz im Ausland. Sie leben in über 65 Ländern. In dieser Sendung geben sie Auskunft über ihren Alltag. Es sind Menschen aus Schweizer Familien, Vereinen, Firmenvertreter, Mitarbeiterinnen von Hilfswerken, Angehörige von Botschaften und Konsulaten
Folgen von Die fünfte Schweiz
50 Folgen
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Folge vom 19.01.2025Maggie und Pascal Sieber: «Dubai, ein Disneyland für Erwachsene»
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Folge vom 12.01.2025Brigit Fischer folgte dem feurigen Tango nach Buenos AiresBrigit Fischer lebt seit zwanzig Jahren in der Welthauptstadt des Tangos in Buenos Aires. Inmitten des pulsierenden Quartiers «San Telmo». Es war auch der feurige Tanz, der sie einst in die Millionenmetropole Argentiniens lockte. Brigit Fischer aus Wetzikon (ZH) bereist als junge Frau die Welt. Sie lebte in Israel, Amerika und Mexiko. In Mexiko lernte sie ihren damaligen Mann kennen: «Ich war fasziniert von Lateinamerika.» Und so zog es die heute 71-Jährige auch nach Argentinien und sie lernte das Tango tanzen: «Ich nahm eine längere Auszeit und bereiste Argentinien. In Buenos Aires entdeckte ich meine grosse Leidenschaft für den Tango Tanz.» Buenos Aires, sagt Brigit Fischer, ist ein hartes Pflaster: «Es ist ein steiniger und langer Weg, bis man sein Ziel erreicht. Aber ich würde den Schritt sofort wieder wagen!» «Mein Palazzo inmitten von San Telmo» Brigit Fischer hatte das Glück, einen 160 Jahre alten Palazzo zu kaufen. Das Haus mit Innengarten steht im Herzen des beliebten Künstlerquartiers «San Telmo». Dort vermietet sie Zimmer und Wohnungen an Touristen aus aller Welt: «Dieser Ort hat eine besondere Energie. Es ist eine Oase der Ruhe.» Das Quartier habe sich in den Jahren gewandelt: «Es hat viele Tangobars und Restaurants, die bis spät in die Nacht geöffnet sind.»
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Folge vom 05.01.2025Lukas Arenson – Bau- und Permafrost Ingenieur aus KanadaLukas Arenson wanderte 2003 wegen seiner Forschungstätigkeit als Permafrost Ingenieur mit seiner Frau nach Kanada aus. Seit siebzehn Jahren lebt er mit seiner Familie in Vancouver an der Westküste in British Columbia. Für seine Forschungsprojekte reist er um die Welt. Der Basler Lukas Arenson studierte Permafrost an der ETH in Zürich. Seit über zwanzig Jahren lebt der Forscher und Permafrost Ingenieur in Kanada. In Vancouver arbeitet er als Berater für eine Firma, die weltweite Permafrost Projekte tätigt. Der 52-Jährige ist auch für den Bau der Küstenschutzmassnahmen mitverantwortlich. Im Zuge der globalen Erwärmung, wird das Bauen auf Permafrostböden zu einer immer grösseren Herausforderung: «Wir bauen Fundamente auf Eis, statt auf Erde und Felsen. Wenn das Eis schmilzt, werden Häuser oder Strassen instabil.» Für seine Forschungsarbeiten reist Lukas Arenson oft in Gebiete, wo Naturgefahren bestehen. Beispielsweise nach Peru oder Nepal. Aber auch in der Arktis geben ihm die Inuit ihr wertvolles Wissen über das Bauen auf Permafrost weiter: «Die Inuit erfahren die Veränderungen der Natur aus erster Hand. Wir können viel von ihnen lernen.» Pfefferspray zum Schutz vor Bären Lukas Arenson ist bei seinen Feldarbeiten in der kanadischen Wildnis schon einigen Bären begegnet. Er hat ein «Bear Safety» Training gemacht und hat auch immer seinen Bärenspray dabei: «Aber zum Einsatz kam der zum Glück noch nie. Mit lauten Geräuschen suchen die Bären normalerweise rasch das Weite.»
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Folge vom 29.12.2024Patrick Lo Giudice und Sabina Kilchenmann - Abenteuer SizilienPatrick Lo Giudice und Sabina Kilchenmann wagen den grossen Schritt vom Zürichsee ins mediterrane Sizilien. Die beiden haben in Taormina an der Ostküste ein grosses Anwesen erworben. Dort werden sie künftig Seminare und viele spannende Events anbieten. Um auswandern zu können, müssen Sabina Kilchenmann und Patrick Lo Giudice ordentlich abspecken. Neben dem Räumen der Wohnung muss Künstler Patrick auch sein Atelier mit über 100 Bildern umziehen. Kein leichtes Unterfangen, loszulassen, sagt Patrick: «Ich bin der Sammler, Sabina die Entsorgerin!» Trotzdem klappt das Abenteuer Sizilien. Ein verrücktes Anwesen im Herzen von Taormina Auf Sizilien planen Patrick Lo Giudice und seine Frau Sabina Kilchenmann Events und Seminare zu veranstalten. Doch zunächst fehlt das passende Objekt. Nach langer Suche werden sie endlich fündig und finden ein seit Jahren stillgelegtes Restaurant mit Aussicht auf den Vulkan Ätna und das Meer. Der Künstler und die diplomierte Heilpraktikerin legen mit dem Umbau los. Schaffen sie es, sich eine neue Existenz aufzubauen? SRF hat das Paar begleitet. Ausstrahlung «DOK»-Serie «Auf und davon»: Start der 16. Staffel ab Freitag, 3. Januar 2025, 21.00 Uhr, SRF1.