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"Feel Hamburg"

Wie fühlt sich Hamburg an, wie erleben wir Hamburg? Das sind Fragen, denen wir in unserem Podcast "Feel Hamburg" nachgehen. Host Daniel Kaiser spricht mit Persönlichkeiten aus der Stadt - mit Menschen, die eine Geschichte zu erzählen haben. Das können Prominente sein aber auch Nachbarinnen und Nachbarn. Alle Gäste haben eines gemeinsam: Hamburg. Unser Podcast will das Lebensgefühl in dieser Stadt hörbar machen: Feel Hamburg.

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Folgen von "Feel Hamburg"

66 Folgen
  • Folge vom 07.02.2024
    Mary Roos: Wie geht es weiter nach "Nutten, Koks und frische Erdbeeren"?
    Im Januar ist Mary Roos 75 Jahre alt geworden. Gefeiert hat sie nur im kleinen Rahmen. Die große Sause soll es geben, wenn sie 80 ist. Mit Daniel Kaiser spricht sie über das Älterwerden, die Vorzüge und die Nachteile. Sie bezeichnet sich selbst als schrille Alte und erzählt, dass ihr dauernd komische Dinge passieren. Vor der Alterseinsamkeit hat Mary Roos keine Angst. Sie ist ein Mensch, der aktiv auf andere zugeht und Menschen ins Gepräch verwickelt. Diese besonderen Begegnungen schildert sie auch im Podcast Feel Hamburg. In diesem Jahr stehen noch einige Konzerte mit dem Programm "Nutten, Koks und frische Erdbeeren" an. Diese Show führt sie zusammen mit ihrem Bühnenpartner Wolfgang Trepper bis in die Elbphilharmonie. Nach dem letzten Konzert im Dezember soll dann endgültig Schluss sein mit der Bühnenkarriere. Die private Mary Roos ist ein sehr gastfreundlicher Mensch, wie sie Daniel Kaiser erzählt. Sie hat immer einen gut gefüllten Kühlschrank und ist stets darauf vorbereitet, unerwarteten Besuch zu bewirten. Ihr Haus, im Hamburger Stadtteil Wellingsbüttel ist ihr sicherer Hafen, wo sie sich wohl fühlt. Das Verhältnis zu ihren Nachbarn ist ausgezeichnet und wenn sie im kommenden Jahr endgültig Rentnerin ist, will sie unbedingt ein Straßenfest ausrichten, um die Gemeinschaft zu stärken. Nach Hamburg ist die aus Bingen am Rhein stammende Sängerin der Liebe wegen. Ende der 70er Jahre verliebte sie sich in den Jazzmusiker Werner Böhm, der später auch als Klamauk-Sänger unter dem Namen Gottlieb Wendehals erfolgreich war. Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn, Julian, der der ganze Stolz von Mary Roos ist. Bevor sie Werner Böhm heiratete, war die Sängerin schon einmal verheiratet, mit dem Franzosen Pierre Scardin. Er war auch ihr Manager und förderte gerade ihre Karriere in Frankreich. Hier trat sie sogar im legendären Pariser Olympia-Theater auf und stand in einem Musical auf der Bühne. Nachdem auch ihre zweite Ehe gescheitert war, konzentrierte sich die Sängerin auf ihren Sohn Julian und auf ihre Karriere. Auch wenn sie diese Ehe im Nachhinein als Katastrophe bezeichnet, hat Mary Roos später ihren Frieden mit Werner Böhm gemacht. Besonders bewegend fand sie es, als seine drei Söhne aus drei Beziehungen bei seiner Beisetzung gemeinsam am Grab standen und sich umarmten. Mary Roos blickt im Gespräch mit Daniel Kaiser auch auf den schlimmsten Tag ihrer Karriere zurück, ihren Auftritt beim Grand Prix de la chanson, heute ESC genannt. An diesem Tag erfuhr sie, dass ihr Mann ein Kind mit einer anderen Frau erwartete und sie funktionierte wie eine Marionette. Hier geht es zur Podcastempfehlung in der Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/kein-mucks-der-krimi-podcast-mit-bastian-pastewka-neue-folgen/ein-nerz-ein-schicker-wagen-krimi-podcast-mit-bastian-pastewka/ard/13076633/
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  • Folge vom 24.01.2024
    Jens Wawrczeck: Warum die Hörspielserie "Die drei ???" so erfolgreich ist
    Hier geht es zur Podcastempfehlung "Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller" in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-nette-herr-heinlein-und-die-leichen-im-keller-oder-krimigroteske-nach-dem-roman-von-stephan-ludwig/94501412/ Die Hörspielreihe "Die drei ???" genießt Kultstatus, denn seit mehr als 40 Jahren ermitteln die ehemaligen Kinderdetektive Peter Shaw, Bob Andrews und Justus Jonas in raffiniert ausgeklügelten Kriminalfällen. "Es vergeht keine Woche, in der ich nicht an meiner Stimme erkannt werde", erzählt Jens Wawrczeck, Sprecher des Detektivs Peter Shaw, in der aktuellen Folge des Podcasts "Feel Hamburg". Das seien dann immer sehr liebevolle Begegnungen, die ihn rühren und freuen. Dass diese Hörspielreihe so lange so erfolgreich sein würde, damit konnte niemand rechnen und die Original-Hörspielkassetten aus den Anfangsjahren sind heute begehrte Sammlerobjekte. Selbst bei "Live-Hörspielen", bei denen die drei Sprecher -begleitet von Geräuschemachern- vor Publikum lesen, kommen Tausende von Fans zusammen. Dass die schlauen Kinderdetektive von einst inzwischen längst erwachsen geworden sind, ist den Fans egal. Hauptsache, die Sprecher bleiben erhalten. "Wir haben sehr unterschiedliche Stimmen. Man ist mit uns aufgewachsen und man ist mit uns älter geworden" sagt Jens Wawrczeck und wagt einen Erklärungsversuch für den anhaltenden Erfolg dieser drei Stimmen: "Das ist so, als ob man Lassie, Skippy und Flipper in einem Hörspiel vereinigt. Und wenn plötzlich Kommissar Rex Lassie ersetzen soll, das würde nicht gehen." Dass der Hörspielsprecher einer der "drei ???" wurde, hat er ein Stück weit dem NDR zu verdanken. Als Kind gehörte er zum "Hörspielpool" des Norddeutschen Rundfunks und wurde gerne als Sprecher von Kinderstimmen eingesetzt. Von da aus war es nicht weit bis zum Hörspielstudio von Heikedine Körting, die den Auftrag hatte, diese Serie zu produzieren. "Frau Körting wollte mich erst als Bob Andrews besetzen und Andreas Fröhlich als Peter Shaw", erinnert sich Wawrczeck. "Das wurde dann nach einem halben Tag abgebrochen und die Rollen wurden getauscht. Ich glaube, Frau Körting hatte eine gute Intuition, denn Peter Shaw ist die Rolle, die am besten zu mir passt." Bis heute sind mehr als 200 "Die drei ???"-Folgen in ihrem Hörspielstudio in der Rothenbaumchausse entstanden und ein Ende ist nicht abzusehen. Bei "Feel Hamburg" sprechen Daniel Kaiser und Jens Wawrczeck auch über seinen Fernsehauftritt als 12-jähriger Junge bei den "Montagsmalern" mit Frank Elstner, seinen Bungeesprung vom Hamburger Fernsehturm und die Schauspielrollen, die er sonst besetzt.
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  • Folge vom 17.01.2024
    Francesco Giammarco: Wie wird man ein cooler Vater?
    Francesco Giammarco ist Vater geworden und will alles richtig machen. Mit Daniel Kaiser spricht der "Zeit"-Autor über die Herausforderungen des Lebens als Familienvater und Kolumnist.
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  • Folge vom 10.01.2024
    Olli Dittrich: Wie aus dem Theatermaler ein Comedy-Star wurde
    Hier geht es zu Britta Kehrhahns Podcast-Tipp in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-kur-oase/94764946/ Keine Frage - Olli Dittrich und seine Figuren sind Kult. Gerade hat er als Bademantelliebhaber 'Dittsche' eine sehr erfolgreiche Deutschlandtournee in ausverkauften Hallen hinter sich gebracht. Aber ursprünglich wollte Olli Dittrich eigentlich Musiker werden. Nach einer wenig erfolgreichen Schulkarriere machte der Comedian zunächst eine Ausbildung zum Theatermaler und bekam dann eher zufällig eine Stelle bei der Hamburger Schallplattenfirma Polydor / Deutsche Grammophon. "Die Idee war eigentlich, da bist du nah dran mit deiner eigenen Musik. Da hast du die Kontakte und da sind die Dienstwege ganz kurz", erinnert sich Dittrich. In Wahrheit habe ihm das aber, abgesehen von einigen kaufmännischen Kenntnissen, nicht geholfen. Nach seiner Kündigung bei der Plattenfirma versuchte Olli Dittrich, seine Musikerkarriere in Gang zu bringen, allerdings ohne Erfolg. Die Schallplatte floppte und er wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Da begann er, mehr oder weniger aus Langeweile, kleine Hörspiel-Sketche aufzunehmen, mit denen er seinen Anrufbeantworter bespielte. Diese Hörspiele haben dann sehr schnell viele Fans gefunden und seine Telefonnummer wurde immer weiter gereicht. "Da haben auch wildfremde Menschen angerufen, nur um sich diesen Quatsch anzuhören", erinnert sich Olli Dittrich. Er habe dann jede Woche ein neues Programm aufgenommen, was auf die Dauer aber zu anstrengend wurde. "Ich bin irgendwann darauf gekommen, dass ich dann nur mal so einen Lebenstipp gebe. Und so ist 'Dittsche' entstanden. 1990 oder '91 war das." 'Dittsche' gab auf dem Anrufbeantworter seine Weltsicht zum Besten und machte ihn zum allmählich zum Star. Der arbeitslose Klugschnacker, der in der ARD jahrelang die Welt erklärt hat, hat es vom Eppendorfer Imbiss bis in die großen Konzertsäle geschafft. Ganz alleine steht 'Dittsche' dann in seinem gestreiften Bademantel vor dem Publikum und erklärt die Welt. Besonders beeindruckt hat ihn da seine Show in der Elbphilharmonie. "Dieser Raum ist ja magisch. Das hat mich so beeindruckt. Du hast um dich herum die ganzen Leute sitzen. Das ist Zirkusdirektor par excellence", schwärmt Olli Dittrich. Er räumt aber auch ein, dass es auch sehr anstrengend sei, diese ganz besondere Verbindung zum Publikum über drei Stunden aufrecht zu halten. Bei "Feel Hamburg" sprechen Britta Kehrhahn und Olli Dittrich auch über Sonntage, die mit Rauchen und Skat verbracht wurden, seine besondere Verbindung zu Uwe Seeler und er erzählt, wie lange es dauert, bis eine neue Figur "steht".
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