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Talk
Frisch an die Arbeit Folgen
Alle 14 Tage stellen Hannah Scherkamp, Elise Landschek und Daniel Erk spannenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrer Arbeit. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
Folgen von Frisch an die Arbeit
197 Folgen
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Folge vom 10.05.2022Wie dokumentiert man Kriegsverbrechen, Sam Dubberley?
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Folge vom 26.04.2022Ist die Pandemie jetzt vorbei, Herr Zickler?"Wir fangen jetzt erst an, die Corona-Jahre aufzuarbeiten" sagt der Berliner Arzt Daniel Zickler, der in der Berliner Charité auf einer Intensivstation arbeitet und in den vergangenen beiden Jahren die Folgen der Corona-Pandemie sehr direkt miterlebt hat. "Wir hatten durch Corona ein extrem hohes Aufkommen an Patienten, viele waren extrem krank und viele sind gestorben – das haben wir sonst so nicht." Zickler, 42, hat Medizin mit Schwerpunkt internistische Medizin studiert und sich dann zum Intensivmediziner fortgebildet, heute leitet er eine internistische Intensivstation der Charité. In ganz Deutschland bekannt wurde er mit der TV-Dokumentation "Charité Intensiv: Station 43" und einer Corona-Spezialsendung von Joko & Klaas, in der er für die Impfung und für Kontaktbeschränkungen appellierte. "In der Hochphase von Corona sind unglaublich viele Menschen gestorben, auch junge Menschen, schwangere Menschen – das war eine unheimliche Belastung", sagt Zickler. "Man arbeitet im Akkord – und trotzdem sterben so viele Menschen. Irgendwann stellt sich dann auch die Sinnfrage", sagt er. "Ein leeres Bett auf einer Intensivstation ist wirtschaftlich etwa ein Problem", sagt Zickler. Aus gesellschaftlicher Sicht sei es aber die Voraussetzung, "dass jemand kurzfristig aufgenommen werden kann". Er hoffe, dass die Pandemie da eine Wende bewirken könne, auch wenn politisch bislang wenig passiert sei. "Die Probleme, die durch Corona zu Tage getreten sind, sind ja nicht weg." [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 12.04.2022Was hilft traumatisierten Geflüchteten, Frau Meyeringh?Anzeige: de.ey.com/karriere [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Folge vom 29.03.2022Wie berichten Sie als Exil-Journalist über Russland, Dmitry Vachedin?„Der Krieg war ein Schock für mich und für unsere Redaktion“, sagt der Journalist Dmitry Vachedin im Podcast “Frisch an die Arbeit”, der für das russische und Putin-kritische Nachrichtenmagazin Meduza arbeitet. Das Nachrichtenmagazin wurde 2014 von Redakteurinnen und Redakteuren der oppositionellen Webseite Lenta.ru gegründet, nachdem diese nach Meinung der staatlichen Behörden zu kritisch über den Überfall der russischen Armee auf die Krim berichtet haben. Sicherheitshalber verlagerte Meduza schon damals seinen Hauptsitz nach Riga in Lettland. „Früher wirkte das seltsam, aber heute ist jedem klar, dass man in Moskau und überhaupt in Russland nicht als Journalist arbeiten kann“, sagt Vachdin. „Das Gute ist, dass Meduza von Pessimisten gegründet wurde, die schon 2015 verstanden haben, dass man über Russland nur aus der Ferne frei berichten kann.“ Im Podcast berichtet Vachedin, wie er und seine Kolleginnen und Kollegen seit dem Überfall der russischen Armee auf die Ukraine und die massiven Einschränkungen der Pressefreiheit in seinem Heimatland überhaupt noch arbeiten können. „Während die Redaktionsarbeit weiterging, haben wir gemeinsam versucht, so viele Mitarbeiter wie möglich aus dem Land zu bringen – während unklar war, ob Russland unsere Leute überhaupt gehen lässt“, sagt Vachedin. Vachedin weiß, dass er einen Preis für seine Arbeit bezahlt: „Ich liebe meine Heimatstadt St. Petersburg über alles”, sagt er. “Aber ich weiß nicht, wann ich das nächste Mal nach Russland reisen kann. Wahrscheinlich erst, wenn Putin weg ist. Und das kann dauern.“ [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.