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Frisch an die Arbeit

Alle 14 Tage stellen Hannah Scherkamp, Elise Landschek und Daniel Erk spannenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrer Arbeit. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Frisch an die Arbeit

200 Folgen
  • Folge vom 04.01.2022
    Wozu braucht man heute noch Schornsteinfeger, Christian Werner?
    "Es gibt bis heute kein Bluetooth-Gerät, das den Schornstein reinigt!", sagt der Berliner Schornsteinfeger Christian Werner, der in Berlin-Pankow einen eigenen Betrieb führt. "Wir Schornsteinfeger kriechen immer noch durch die Schornsteine. Wir müssen manchmal immer noch auf allen Vieren herumkrabbeln, mit Gewichten hantieren und auf dem Dach balancieren!" Ihm sei schon als Kind klar gewesen, dass er mal Schornsteinfeger wird, sagt der 41-Jährige im Podcast "Frisch an die Arbeit". "Schon in meinem Schulfreunde-Album stand bei Berufswunsch: Schornsteinfeger. Ich wollte nie Kosmonaut oder Lokführer werden wie die anderen Jungs", erzählt Werner. Zwar gebe es immer weniger klassische Schornsteinfegerarbeit, weil Kohle- und Holzöfen seltener seien, doch er habe genug zu tun. Denn er sei nun auch für die Wartung und Reinigung von Gasheizungen und Lüftungsanlagen zuständig. "Aber eine Lüftungsanlage mit einer Taschenlampe zu kontrollieren und dann ein Protokoll zu schreiben – das ist im Vergleich zu den klassischen Aufgaben nicht ganz so spannend." Dass er als Schornsteinfeger als Glückssymbol gilt, amüsiert Werner. "Es gibt jeden Tag einen, der mit dem Auto anhält und fragt: Ey, darf ich dich mal anfassen." Damit habe er kein Problem. Was ihn viel mehr irritiere, sei, dass ihn die Kinder von heute nicht immer als Schornsteinfeger erkennen würden. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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  • Folge vom 21.12.2021
    Was feiern Juden an Chanukka, Rabbiner Weingarten?
    „Es gibt ein Thema, auf das ich immer und immer wieder angesprochen werde – nämlich Antisemitismus“, sagt der Rabbiner Akiva Weingarten, der jüdischen Gemeinden in Dresden und Basel vorsteht, im Podcast Frisch an die Arbeit. „Wir Juden wissen natürlich, dass es Antisemiten gibt. Aber: Das ist ein Thema, mit dem sich die Bevölkerung beschäftigen muss. Das muss nicht immer die erste Frage an uns sein!” Weingarten wuchs in Brooklyn in der streng religiösen, chassidischen Satmer-Gemeinde auf. Er besuchte ausschließlich eine religiöse Schule und zog mit Anfang 20 nach Israel, in einen ebenfalls chassidischen Vorort von Tel Aviv, Bnei Brak. „Wir hatten kein Fernsehen, keine Zeitung, keine Magazine, kein Radio, kein Internet und keine Smartphones”, erzählt Weingarten. In Israel habe er dann mit Ende 20 den Entschluss gefasst, aus der Welt der chassidischen Juden auszusteigen, erzählt er im Podcast. „Das war eine sehr, sehr schwierige Entscheidung.“ Weil er unbedingt studieren wollte, zog er schließlich nach Berlin. Für ihn selbst war nach seinem Ausstieg aus dem Chassidismus nicht klar, dass er Rabbiner werden würde, im Gegenteil. „Als ich nach Berlin kam, dachte ich: Ich fühle mich nicht mehr jüdisch und ich will überhaupt gar nichts mehr mit dem Judentum zu tun haben“, sagt Weingarten. „Als Aussteiger ist man von seiner Geschichte und seinen Erfahrungen traumatisiert.“ Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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  • Folge vom 07.12.2021
    Wie vermeidet man sexistische Witze, Tommi Schmitt?
    "Bei vielen Witzen gebietet es der Anstand, dass man sie nicht macht", sagt der Komiker Tommi Schmitt, der mit dem Podcast "Gemischtes Hack" bekannt wurde und dessen Sendung "Studio Schmitt" auf ZDFNeo läuft. Im Podcast "Frisch an die Arbeit" erzählt er, dass er mit seinem Team daran arbeitet, lustig zu sein, ohne sexistisch oder rassistisch zu werden. "Wir haben in der Redaktion von Studio Schmitt 50 Prozent Autorinnen und 50 Prozent Autoren. Und zwar nicht, um sagen zu können, dass wir geile Typen sind, weil wir so divers sind. Sondern weil es diese machohafte Cowboy-Haltung verhindert." Seit 2017 macht er mit seinem Komiker-Kollegen Felix Lobrecht den Podcasts "Gemischtes Hack", der mit mehr als eine Million Zuhörerinnen und Zuhörern einer der erfolgreichsten in Deutschland ist. "Damit haben wir überhaupt nicht gerechnet", sagt Schmitt. "Das ist keine Koketterie: Felix und ich hatten lediglich die Idee, einen Podcast aus der Comedy-Branche zu machen, von einem auf der Bühne und einem hinter Bühne, mehr nicht." Der Podcast entstehe mit minimalen Mitteln, ohne Studio und Produktion. Oft sprächen Lobrecht und er einfach per Smartphone und nähmen das Gespräch auf, das sei alles: "Felix und ich bereiten uns auf diesen Podcast nicht vor." Entsprechend groß sei für ihn der Wechsel zum Fernsehen gewesen. "Ich war früher ja selbst schnell dabei, mich über Fernsehauftritte lustig zu machen – aber wenn man jetzt auf der anderen Seite ist, merkt man, wieviel Liebe und Arbeit in sowas steckt." Anders als als Gagschreiber für andere bekomme er nun auch alle Kritik direkt ab, in den sozialen Netzwerken und auch im Feuilleton. "Ich bin der Blitzableiter, ich halte das Gesicht hin", sagt Schmitt. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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  • Folge vom 23.11.2021
    Haben Sie eine Lieblingsskischanze, Katharina Althaus?
    „Es sind Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen: Wo sind meine Hände im Flug, wie stelle ich meine Ski?“, erzählt die Skispringerin Katharina Althaus, 25, die bei den vergangenen olympischen Spielen für Deutschland eine Silbermedaille geholt hat. Vor jedem Sprung konzentriere sie sich auf ein, zwei Aspekte im Bewegungsablauf und der Körperhaltung, die sie optimieren wolle, sagt sie im Podcast “Frisch an die Arbeit”: „Ich bin eigentlich nicht sehr perfektionistisch – außer beim Skisprung.” Althaus, die aus Oberstdorf im Allgäu stammt, erzählt, dass sowohl ihr Großvater als auch ihr älterer Bruder Ski gesprungen seien. Ihm habe sie beim Training zugeschaut und mit sechs Jahren wagte sie sich auf eine Schanze – auf die Minischanze. Von der Großschanze in Obersdorf sprang sie dann zum ersten Mal als Jugendliche mit 13 Jahren. Bei aller Vorbereitung sei der Moment, wenn sie die Beine durchdrücke und fliege, bis heute etwas Besonderes, sagt Althaus: „Der Sprung ist immer wieder ein Megagefühl!“ Sie springe schon so lange, dass sie vor dem Sprung überhaupt keine Angst mehr verspüre. Außerdem erzählt sie auch von schwierigen Momente. „Mich fragen Presseleute ganz direkt, was ich wiege”, sagt Althaus. “Ich finde das irritierend, das ist letztlich eine private Frage.” Außerdem merke sie auch jetzt noch, dass Frauen-Skisprung nicht so etabliert sei wie der Männersport. „Als Athletin wünsche ich mir die gleiche Aufmerksamkeit wie bei den Herren!“, sagt Althaus. Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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