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Frisch an die Arbeit

Alle 14 Tage stellen Hannah Scherkamp, Elise Landschek und Daniel Erk spannenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrer Arbeit. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Frisch an die Arbeit

197 Folgen
  • Folge vom 07.07.2020
    Wie viel verdient man als Foodbloggerin wirklich, Lynn Hoefer?
    „Ich bin keine strikte Veganerin, ich esse auch mal ein Ei“, sagt die Foodbloggerin Lynn Hoefer im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die Arbeit. Seit fünf Jahren veröffentlicht die 30-Jährige auf ihrem Blog Heavenlynn Healthymehrheitlich pflanzliche und vegane Rezepte. Ein fester Stamm von rund 20.000 Leserinnen und Lesern verfolgtnach ihren Angaben den Blog. Hoefer, die aus Lüneburg stammt, studiert nach dem Abitur BWL und Internationales Management in Reutlingen und North Carolina. Sie war 22 Jahre alt, ernährte sich gesund, aber ohne Einschränkungen, und war sportlich, als ein Arzt während eines Auslandssemesters in den USA die Diagnose stellte, sie habe Bluthochdruck. „Das war lebensverändernd“, sagt Hoefer. Erst stellte Hoefer ihre eigene Ernährung um, dann begann sie während ihres Masterstudiums mit dem Bloggen, auch um in Kontakt mit anderen Betroffenen zu kommen. „Ich hatte mir als Deadline den Masterabschluss gesetzt und habe die Abschlussarbeit dann zwei Jahre hinausgeschoben, weil es schon so gut lief“, erzählt sie. Mittlerweile hat sich Hoefer mit ihrem Blog und als Kochbuchautorin selbstständig gemacht und Fortbildungen zur Ernährungsberaterin absolviert. Ihr Einkommen, erzählt sie, stamme vor allem aus Kooperationen mit Unternehmen, deren Produkte sie gekennzeichnet in ihrem Blog empfehle – aber auch aus ihren beiden Kochbüchern. „Ich werde mit dem, was ich mache, nicht reich”, sagt Hoefer. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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  • Folge vom 23.06.2020
    Was lernt das Hotel Sacher aus der Corona-Krise, Matthias Winkler?
    "Für einen Hotelier, dessen Beruf darin besteht, anderen eine Freude zu bereiten, ist das eine schlimme Situation", sagt Matthias Winkler im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit" über die Corona-Krise. Winkler, 47 Jahre, ist seit sieben Jahren der Geschäftsführer der Sacher Hotels in Wien und Salzburg. "Die Menschen fehlen. Auf der einen Seite unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf der anderen fehlen natürlich auch unsere Gäste." Das Sacher gehört bis heute den Nachfahren von Franz Sacher, der im Jahr 1832 als Konditorlehrling die Sachertorte erfand. Matthias Winkler kam in die Hotellerie über seine Frau Alexandra, eine der Sacher-Erbinnen, mit der er drei Kinder hat. Im Podcast erzählt er, welche Ideen er und sein Team für die Zeit nach Corona entwickeln. Wie das renommierte Hotel durch längere Lüftzeiten und verstärkte Reinigungsdienste für die Sicherheit seiner Gäste sorgt – und welche größeren Trends sich durch die Corona-Krise verstärken. "Die Nachfrage nach Entschleunigung, nach Platz, weniger Masse und maximale Individualität sind Trends, die wir im Tourismus schon länger gesehen haben", sagt Winkler. Der hohe Standard, der im Sacher herrscht, macht Winkler zuweilen demütig, erzählt der Geschäftsführer. "Ich gehe immer mit einer leichten Form des schlechten Gewissens nach Hause", erzählt Winkler. "Das ist erst weg, wenn meine drei Kinder mit Lego-Steinen auf mir rumturnen." [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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  • Folge vom 09.06.2020
    Wie spricht man mit Menschen über ihre tiefsten Abgründe, Jürgen Domian?
    "Auch nach fast 23.000 Interviews gibt es Anrufer und Themen, bei denen mein Team und ich sagen: Das ist ja unfassbar!", sagt der Talkshow-Moderator Jürgen Domian im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die Arbeit. Bekannt wurde der heute 62-Jährige mit seinem nächtlichen Radio-TalkDomian, der seit Mitte der Neunzigerjahre mit Unterbrechung im Radio und neuerdings auch im WDR-Fernsehen ausgestrahlt wird. Die Sendung bekam er nach einem Volontariat beim WDR. Damals schlug er dem Intendanten des Senders, Fritz Pleitgen, eine sogenannte Call-in-Sendung vor, in Anlehnung an die aufkommenden Talk-Formate in den USA. "Pleitgen sagte zu mir: Versuchen Sie, mit den Menschen privat zu reden. Sprechen Sie, als säßen Sie beim Kaffee oder Bier zusammen." Der spätnächtliche Programmplatz, eigentlich eine Notlösung, stellte sich bald als großer Vorteil heraus – weil die Anrufer in der Ruhe der Nacht offenbar ein größeres Zutrauen entwickelten, erzählt Domian im Arbeitspodcast. Drei Monate nach Sendestart meldete sich ein junger Mann namens Hubert, der Leukämie im Endstadium hatte und zum Sterben in seine Wohnung zurückgekehrt war, erinnert sich der Moderator. Domian kam mit ihm ins Gespräch: "Da habe ich gemerkt: das ist nicht einfach nur Talk! Das ist vielleicht sowas wie Seelsorge." [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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  • Folge vom 26.05.2020
    Warum sollte auf einer guten Trauerfeier auch gelacht werden, Julian Heigl?
    "An den ersten Toten, den ich aufgebettet habe, erinnere ich mich bis heute gut", sagt der Berliner Bestatter Julian Heigl. "Ich hatte Tote bis dahin ja auch weder gesehen noch angefasst." An dem Tag habe er gemerkt, dass von den Toten eine große Ruhe ausgehe – eine Ruhe, die auch auf ihn übergehe. Der 39-Jährige versteht sich als alternativer Bestatter. Die Trauerfeiern, die er ausrichtet, orientieren sich an keinem festen Rahmen oder Ritus, sondern an den Bedürfnissen der Trauernden, erklärt Heigl im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die Arbeit. "Auf einer guten Bestattung wird geweint und gelacht“, sagt er. Für Heigl selbst war lange nicht absehbar, dass er beruflich mit Toten und Trauernden zu tun haben würde. Er studierte Musikwissenschaft, promovierte über Barockmusik und machte sich danach auf die Suche nach einem Beruf, der zu ihm passte. Dabei stolperte er über die Homepage eines alternativen Bestatters: "Ich hatte das Gefühl: Das ist es. Das mache ich jetzt." In einem Praktikum erlernte Heigl die handwerklichen und bürokratischen Aspekte des Berufs, die Fristen, die einzuhalten sind, und wie man einen toten Körper wäscht, anzieht und bettet. Mit seinem Bestattungsunternehmen Thanatos bekomme er heute mehr Anfragen, als er zusagen könne. Auch wenn es immer schwer sei, Trauernden abzusagen, sei es auch wichtig, dass er auf seine eigenen Grenzen achte: "Es tut mir nicht gut, wenn ich 15 Sterbefälle im Kopf habe und sie einfach abarbeite", sagt Heigl. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 
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