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Haus am Dom - Der Podcast Folgen
Das Haus am Dom ist ein Bildungs-, Kultur- und Tagungszentrum des Bistums Limburg in Frankfurt am Main. Es versteht sich als Plattform zwischen Kirche und Gesellschaft und als Drehscheibe des städtischen und gesellschaftlichen Diskurses. Eröffnet wurde das Haus am Dom am 14. Januar 2007 durch Bischof Franz Kamphaus. Seither führen hier Gesprächsrunden und Akademietagungen zu aktuellen gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Themen Menschen zusammen. Es ist auch Podium für das Aktuelle Forum des Domkreises Kirche und Wissenschaft, zentraler Veranstaltungsort der Frankfurter katholischen Gemeinden und attraktiver Tagungsort für nichtkirchliche Gruppen und Institutionen. Ausstellungsräume des Museums für Moderne Kunst, der MMK-Zollsaal, und des Dommuseums, das so genannte Sakristeum, ergänzen das Angebot. Untergebracht ist das Zentrum im ehemaligen Hauptzollamt der Stadt in der Frankfurter Altstadt und in direkter Nachbarschaft zum Kaiserdom St. Bartholomäus.
Folgen von Haus am Dom - Der Podcast
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Folge vom 07.04.2023Das Metaversum und die Frage nach der Zukunft des MenschenTreffen wir uns bald im Metaversum wieder? Bereits jetzt werden dort Grundstücke verkauft. Wird sich die Zukunft unseres Lebens im entgrenzten Raum der digitalen Welt abspielen? In einer neuen Realität? Mit einer neuen Identität? Aber ist ein digitales Leben ohne reale körperliche Interaktion überhaupt denkbar? Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs, Psychiater und Philosoph, Heidelberg Moderation: Dr. Johannes Lorenz, Katholische Akademie Rabanus Maurus, Frankfurt am Main Cover: © iStock
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Folge vom 22.03.2023„Immer ganz unpolitisch …“ - Positive Erinnerungen an die Zeit des NationalsozialismusVortrag, Diskussion „Immer ganz unpolitisch …“Positive Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus Bei der NS-Erlebnisgeneration nahmen trotz der NS-Verbrechen die „guten“ Erinnerungen an das Regime einen breiten Raum ein. Wie ging man mit den moralischen Infragestellungen um? Was wurde aus welchen Gründen positiv erinnert? Die Empörung über die Vergangenheitsbeschönigung stand der Befassung mit diesen Fragen im Weg. Am Schluss stehen Überlegungen zum heutigen Umgang mit der NS-Vergangenheit: hat sie noch eine emotionale Bedeutung für die Nachgeborenen? Gudrun Brockhaus, Psychologin, München Cover: © Roman Kraft
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Folge vom 21.03.2023Gert Scobel und Thomas Schmidt: Aufbruch zu den aufklärenden RändernGert Scobel und Thomas Schmidt sprechen zu ihrem gemeinsamen Start in der „Priesterschmiede“ und Jesuitenhochschule Sankt Georgen und ihren anschließend differenten Wegen. Gemein ist beiden die vitale Suche an den Rändern – im Zen, in der Mystik, in der Wissenschaft und im Betrieb, in der Weisheit und im Glauben. Prof. Gert Scobel, Wissenschafts- und Fernsehjournalist, 3SAT-ZDF, Mainz Pfarrer Thomas Schmidt, Arbeiterpriester, Lagerist, Frankfurt Cover: © Stadtkirche Frankfurt
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Folge vom 21.03.2023Das Meer. Atlantischer GesangGert Heidenreichs große Liebeserklärung an das Meer findet drastische Worte für die Verseuchung und besingt zugleich die Schönheit der Wellen und des Lichts, der Klippen, der Wolken, der Stürme am berühmten Kreidefelsen der Côte d‘Albâtre in der Normandie. Seine Poesie verbindet existentielle Fragen mit selbstironischen Brechungen. Gert Heidenreich, Schriftsteller, Hörspielsprecher