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Haus am Dom - Der Podcast Folgen
Das Haus am Dom ist ein Bildungs-, Kultur- und Tagungszentrum des Bistums Limburg in Frankfurt am Main. Es versteht sich als Plattform zwischen Kirche und Gesellschaft und als Drehscheibe des städtischen und gesellschaftlichen Diskurses. Eröffnet wurde das Haus am Dom am 14. Januar 2007 durch Bischof Franz Kamphaus. Seither führen hier Gesprächsrunden und Akademietagungen zu aktuellen gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Themen Menschen zusammen. Es ist auch Podium für das Aktuelle Forum des Domkreises Kirche und Wissenschaft, zentraler Veranstaltungsort der Frankfurter katholischen Gemeinden und attraktiver Tagungsort für nichtkirchliche Gruppen und Institutionen. Ausstellungsräume des Museums für Moderne Kunst, der MMK-Zollsaal, und des Dommuseums, das so genannte Sakristeum, ergänzen das Angebot. Untergebracht ist das Zentrum im ehemaligen Hauptzollamt der Stadt in der Frankfurter Altstadt und in direkter Nachbarschaft zum Kaiserdom St. Bartholomäus.
Folgen von Haus am Dom - Der Podcast
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Folge vom 10.03.2023Endlichkeit … rabbinisch gesehenSoirée am Dom Da der Mensch endlich ist, beschäftigen sich natürlich auch die Religionen mit dem Tod, und das Judentum, wie so häufig, mit ganz konkreten praktischen Anwendungen sensibler medizinethischer Fragen. Was macht man, wenn eine Triage nötig ist? Wie verhält es sich mit assistiertem Suizid und unter welchen Umständen ist eine Herztransplantation erlaubt? Vortrag: Rabbiner Julien Chaim Soussan Anmoderation: Prof. Dr. Joachim Valentin, Leiter Haus am Dom Foto: © Rafael Herrlich
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Folge vom 03.03.2023Kopftuchverbote – eine Gefahr für unsere Demokratie?In einer pluralistischen Demokratie müssen staatliche Institutionen die Vielfalt der Bevölkerung widerspiegeln. Dafür muss der Staat sorgen. Warum gesetzliche Kopftuchverbote ein falsches Signal sind und eine Gefahr für unsere Demokratie darstellen, darüber spricht Rabia Küçükşahin in ihrem Vortrag. Rabia Küçükşahin Cover: © Julius Matuschik
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Folge vom 25.02.2023Gebetsmühle Fahrrad! - Was Radfahren mit dem Glauben zu tun hatRad zu fahren hat eine spirituelle Seite. Wer Fahrrad fährt, ist orientiert, hat eine Richtung, bleibt dem Boden verhaftet – und ist dennoch frei. Das Fahrrad kann sogar zu einer Gebetsmühle werden: die intensiv erlebte Gleichmäßigkeit hilft zur inneren Sammlung, die aus der Enge in die Weite führt. Davon ist Wolfgang Treitler überzeugt – wir dürfen gespannt sein! Prof. Dr. Wolfgang Treitler, Theologe und passionierter Radfahrer, Wien Moderation: Dr. Johannes Lorenz, Katholische Akademie Rabanus Maurus Cover: © Urbancow
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Folge vom 24.02.2023„Wie ich den Weg zum Führer fand“ - Beitrittsmotive und EntlastungsstrategienBuchvorstellung Beitrittsmotive und Entlastungsstrategien von NSDAP-Mitgliedern Welche Beweggründe motivierten Deutsche, in die NSDAP einzutreten? Und welche Strategien wählten genau diese Parteimitglieder nach 1945, um sich zu entlasten? Anhand zahlreicher zeitgenössischer Quellen gibt dieser Band – erstmals überhaupt – Antworten auf beide Fragen, indem er die Entnazifizierungsakten und die darin enthaltenen Aussagen von Mitgliedern der NSDAP mit ihren während des Dritten Reichs verfassten Lebensgeschichten vergleicht. Prof. Dr. Jürgen W. Falter, Mainz