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Haus am Dom - Der Podcast Folgen
Das Haus am Dom ist ein Bildungs-, Kultur- und Tagungszentrum des Bistums Limburg in Frankfurt am Main. Es versteht sich als Plattform zwischen Kirche und Gesellschaft und als Drehscheibe des städtischen und gesellschaftlichen Diskurses. Eröffnet wurde das Haus am Dom am 14. Januar 2007 durch Bischof Franz Kamphaus. Seither führen hier Gesprächsrunden und Akademietagungen zu aktuellen gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Themen Menschen zusammen. Es ist auch Podium für das Aktuelle Forum des Domkreises Kirche und Wissenschaft, zentraler Veranstaltungsort der Frankfurter katholischen Gemeinden und attraktiver Tagungsort für nichtkirchliche Gruppen und Institutionen. Ausstellungsräume des Museums für Moderne Kunst, der MMK-Zollsaal, und des Dommuseums, das so genannte Sakristeum, ergänzen das Angebot. Untergebracht ist das Zentrum im ehemaligen Hauptzollamt der Stadt in der Frankfurter Altstadt und in direkter Nachbarschaft zum Kaiserdom St. Bartholomäus.
Folgen von Haus am Dom - Der Podcast
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Folge vom 03.06.2020Buchmendel - Lesung mit MusikStefan Zweigs 1929 erschienene Novelle "Buchmendel" führt zurück in das Wien der Vorkriegszeit des Ersten Weltkriegs und der Zwischenkriegszeit. Sie verdeutlicht auf ihre leise Weise den aufflammenden Antisemitismus, dem das sanfte Genie "Buchmendel" zum Opfer fällt. Es liest: Franziska Junge, Berlin - Es spielt: Hannah Miller, Bristol - Texteinrichtung: Dr. Daniela Kalscheuer, Frankfurt a. M.- Cover: Joachim Junge, Zschopau- Kooperation: Samuel Weinberger
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Folge vom 27.05.2020Das Verhältnis von Glauben und Wissen als gegenseitige Ressource in der Philosophiegeschichte Teil 2Das neue Buch von Jürgen Habermas ist auch eine Geschichte der Philosophie. Er zeigt wie sich Glauben und Wissen in der Geschichte seit der Antike bis ins 19. Jahrhundert zueinander verhalten und welche Relevanz diese Betrachtung für die gegenwärtige gesellschaftliche Öffentlichkeit hat.
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Folge vom 27.05.2020Das Verhältnis von Glauben und Wissen als gegenseitige Ressource in der Philosophiegeschichte Teil 1Seminar zum Konzept der Religion und Öffentlichkeit von Jürgen Habermas Das neue Buch von Jürgen Habermas ist auch eine Geschichte der Philosophie. Es gibt Auskunft, wie die heute dominanten Gestalten des westlichen nachmetaphysischen Denkens entstanden sind. Als Leitfaden dient ihm der Diskurs über Glauben und Wissen. Habermas zeichnet nach, wie sich die Philosophie aus ihrer Symbiose mit der Religion gelöst und säkularisiert hat. In systematischer Perspektive arbeitet er die entscheidenden Konflikte, Lernprozesse und Zäsuren heraus sowie die sie begleitenden Transformationen in Wissenschaft, Recht, Politik und Gesellschaft. Im Seminar wird Habermas‘ Konzept vorgestellt, in Auszügen gemeinsam gelesen und diskutiert. Es setzt die Lektüre einschlägiger Texte voraus. mit Prof. Dr. Günter Kruck
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Folge vom 22.05.2020Dankbarkeit als Ressource und HerausforderungIn der Psychotherapie wird über Dankbarkeit als therapeutisches Mittel diskutiert. Schwerpunkt: Die Bedeutung positiver Emotionen im zwischenmenschlichen Bereich. Eine dankbare und wertschätzende Grundhaltung soll gesundheitsfördernde Potentiale entfalten. Henning Freund spricht aber auch über Schattenseiten, Indikationsgrenzen und „Nebenwirkungen“ von sogenannten Dankbarkeitsinterventionen. · Prof. Dr. Henning Freund, Psychotherapeut, Theologe, Heidelberg