Der Rapsberry Pi ist nun fünf Jahre alt und auch wenn es um den Bastelrechner etwas ruhiger geworden ist, die Erfolgsgeschichte ist noch nicht vorbei. Inzwischen haben seine Erfinder mehr als 11 Millionen Stück davon verkauft und immer wieder stellen sie neue Versionen vor – zuletzt am Geburtstag den Raspberry Pi Zero W. Darüber hinaus hat der Minicomputer eine ganze Gerätekategorie ins Leben gerufen, bestehend aus immer neuen Konkurrenten, die sich den Bastelfans und Makern in aller Welt präsentieren.
Aber warum hatte ausgerechnet der Raspberry Pi solchen Erfolg, warum war er offenbar das richtige Gerät zur richtigen Zeit? Wie hat sich der kleine Computer in den vergangenen fünf Jahren verändert und worauf haben die Entwickler besonderen Wert gelegt? Was machen die Käufer eigentlich damit und was sind die interessantesten Projekte, die dank des Raspberry Pi realisiert werden konnten? Und wie wird der Markt der Bastelcomputer in weiteren fünf Jahren aussehen? Diese und viele Fragen auch unserer Zuschauer besprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Martin Holland (@fingolas) live mit Daniel Bachfeld, dem Chefredakteur der Make.

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Immer donnerstags live um 17 Uhr sprechen Anna Kalinowsky, Malte Kirchner und Volker Zota von heise online bei YouTube über die Tech-Themen der Woche. Zum Nachhören gibt es die heiseshow auch als Podcast.
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Folge vom 01.03.2017#heiseshow,: 5 Jahre Raspberry Pi – ein Bastelrechner erobert die Welt
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Folge vom 22.02.2017#heiseshow: Exoplaneten – Finden wir bald außerirdisches Leben?Seit Mittwoch kennen wir nun auch das erste Sternsystem mit sieben erdähnlichen Exoplaneten und langsam wird der Planetenzoo richtig voll. Vor allem dank des Weltraumteleskops Kepler kennen wir bereits Tausende Planeten bei fremden Sternen, wenn auch vor allem gigantische Gasriesen, auf denen Leben wie auf der Erde nicht existieren könnte. Immer stärker konzentrieren sich die Astronomen deswegen auf jene deutlich kleineren Gesteinsplaneten, die der Erde ähneln. Dabei hoffen sie auch auf geplante Teleskope wie das Weltraumteleskop James-Webb und des European Extremely Large Telescope in Chile. Aber was ist überhaupt so faszinierend an den fernen Welten, die kein Mensch in absehbarer Zukunft aus der Nähe sehen wird? Warum stecken Astronomen und anderen Wissenschaftler so viel Energie und Aufwand in die Erforschung von Exoplaneten? Wie finden sie die so weit entfernten Himmelskörper und wie analysieren sie die? Was wissen wir eigentlich schon und welche Entdeckungen sind in der nächsten Zeit zu erwarten? Können wir auf diesem Weg außerirdisches Leben finden und was würde das für die Menschheit bedeuten? Diese und viele Fragen auch unserer Zuschauer besprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Martin Holland (@fingolas) live mit dem Astronomen und Blogger Florian Freistetter von Astrodicticum Simplex.
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Folge vom 15.02.2017#heiseshow: Vor dem MWC – die Zukunft des Smartphones, und was danach kommt...In anderthalb Wochen trifft sich die Mobilfunkbranche wieder einmal in Barcelona: Gespannt warten viele vor allem auf die neuesten Smartphones. Einiges ist bereits durchgesickert und klar scheint, auch dieses Jahr wird es keine bahnbrechenden Neuerungen, sondern eher kosmetische Anpassungen sowie Verbesserungen der Technik geben. Die vergleichsweise junge Gerätekategorie der Smartphones scheint zehn Jahre nach der Vorstellung des iPhone fertig. Zwar gab und gibt es immer wieder mehr oder weniger ernst zu nehmende Vorschläge, die eine grundlegende Erweiterung des Konzepts Smartphones versprechen. Aber wirklich modulare Smartphones oder faltbare Displays lassen auf sich warten oder sind schon wieder vom Tisch. Richtige Innovationen gibt es derzeit höchstens bei der Software, aber hier muss sich erst zeigen, ob etwa digitalen Assistenten tatsächlich die Zukunft gehört. Wie steht es also um die Smartphones? Wie groß ist das Interesse am MWC, wie gespannt sind Beobachter auf die Neuvorstellungen? Was ist mit Windows auf dem Smartphone, wie entwickeln sich Android und iOS weiter? In welchem Bereich sind Innovationen zu erwarten und welche werden von den Nutzern herbeigesehnt? Welche Hersteller kommen dafür am ehesten infrage? Wenn Smartphones das große IT-Thema der vergangenen Jahre war, was kommt als nächstes? Diese und viele Fragen auch der Zuschauer besprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Volker Briegleb (@briegleb) live mit Immo Junghärtchen (@ijunghaertchen).
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Folge vom 08.02.2017#heiseshow: Vor dem Umstieg auf DVB-T2 – Wie sieht man heute eigentlich fern?Bis zum bundesweiten Wechsel von DVB-T auf DVB-T2 sind es nur noch wenige Wochen und für die betroffenen Verbraucher ändert sich dann einiges: Für den Empfang des terrestrischen Signals in HD-Auflösung brauchen sie ein dafür ausgelegtes Empfangsgerät. Wollen sie außerdem neben den öffentlich-rechtlichen Programmen noch private Sender wie RTL und SAT.1 sehen, brauchen sie ein Entschlüsselungsmodul und müssen jährlich 69 Euro bezahlen. Angesichts dieser Hürden stellt sich die Frage, wie die Zukunft des sogenannten linearen Fernsehens überhaupt aussehen wird. Vor allem jüngere Konsumenten warten nicht, bis die Fernsehprogramme zu ihnen kommen, sondern wollen gucken, wenn es ihnen passt. Dazu können sie entweder auf die verschiedenen Mediatheken zugreifen, oder gleich Abos für Netflix, Amazon Video beziehungsweise Maxdome abschließen. Vor allem letztere bieten aber nicht nur in Bezug auf die Nutzungsgewohnheiten eine Alternative, sondern auch inhaltlich ganz anderes Programm. Wie sehr ändern Streaming-Dienste unsere Gewohnheiten? Was machen sie gut und wo versagen si als Alternative? Braucht man überhaupt noch klassisches Fernsehprogramm? Was ändert sich mit der Umstellung auf DVB-T2 und wer ist betroffen? Warum ist der Wechsel nötig? Diese und viele Fragen auch unserer Zuschauer besprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Martin Holland (@fingolas) live mit Volker Zota (@DocZet).