Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wurden teils drastische Sanktionen gegen Russland verhängt, weiter gehende Maßnahmen werden diskutiert. So hatte die ukrainische Regierung gefordert, die Länderadresszone .ru samt seiner kyrillischen Variante rauszuwerfen, russische Rootserver zu sperren und dem Land alle IP-Adressen zu entziehen. Dem wurde nicht nachgekommen. Später hieß es, Russland wolle sich im Gegenzug komplett vom Internet abkapseln und die Verbindungen kappen. Aber auch wenn das ebenfalls nicht eintreten wird, ist die Isolierung des Landes nicht nur in ihrer Geschwindigkeit beispiellos. Wir besprechen, was da technisch passiert ist, was noch passieren könnte und warum manche Maßnahmen entschieden abgelehnt werden.
Wie wurde Russland im Bereich der Internetinfrastruktur sanktioniert, wer ist dabei wofür zuständig? Was hätte es für Google bedeutet, den Forderungen aus Kiew nachzukommen? Mit welchen Argumenten wurde sich dem widersetzt? Könnte hier doch noch massivere Maßnahmen folgen, welche Präzedenzfälle gibt es? Was hat es mit dem angeblichen Abschied Russlands aus dem Internet auf sich, könnte das Land das wirklich machen? Was hat der aktuelle Zustand für Auswirkungen auf die Russen und Russinnen bezüglich des Internetkonsums? Wie haben offizielle Stellen reagiert?
Darüber und über viele weitere Fragen auch aus dem Publikum spricht Martin Holland (@fingolas) mit Jürgen Kuri (@jkuri) von heise online und der freien Journalistin Monika Ermert in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr.
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Immer donnerstags live um 17 Uhr sprechen Anna Kalinowsky, Malte Kirchner und Volker Zota von heise online bei YouTube über die Tech-Themen der Woche. Zum Nachhören gibt es die heiseshow auch als Podcast.
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Folge vom 10.03.2022Wie Russland im Internet isoliert werden kann und wie nicht | #heiseshow
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Folge vom 03.03.2022"Freiheitsenergien" vom Dach – was muss man zur Solaranlage wissen? | #heiseshowDer Ukraine-Krieg und der damit verbundene Streit über "Nord Stream 2" gibt der Energiewende in Deutschland einen neuen Schub. Ob Gas, Kohle oder Öl, Deutschland will sich unabhängig von fossilen Energieträgern und ihren Förderländern machen. Zudem hat die Bundesrepublik die Energiewende versprochen, um endlich den Klimazielen des Pariser Klimaabkommens gerecht zu werden. Nun sprach sogar Finanzminister Christian Lindner (FDP) im Kontext des Ukraine-Kriegs von "Freiheitsenergien", wenn es um erneuerbare Energien geht. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erklärt, dass Sonne und Wind niemandem gehören und man diese Energien nur einfangen müsste. Aber wie geht das konkret? Und was ist dabei zu beachten? In einer neuen heiseshow sprechen deshalb Kristina Beer (@bee_k_bee) von heise online und Holger Bleich (@_robinhob) von c't mit apl. Prof. Dr. Martin Hundhausen (@M_Hundhausen), der die Solarenergie schon in der Sendung mit der Maus erklärte. Er wird mit uns unter anderem darüber sprechen, wie eine Photovoltaik-Anlage geplant wird. Was müssen Interessierte beispielsweise über ihr Dach herausfinden? Wie sieht es mit der Einspeisevergütung oder auch Finanzierung einer Anlage aus? Wie kann die PV-Anlage zusammen mit einer Wärmepumpe, Wallbox oder Speichern geplant werden? Was können Kommunen in Sachen Solarenergie anleiern? Und was können Mieter oder auch uneinige Eigentümergemeinschaften mit Kleinanlagen umsetzen? Fragen aus dem Publikum sind wie immer willkommen. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Intel ist ein führendes Unternehmen in der Halbleiterindustrie. Mithilfe von Computer- und Kommunikationstechnologien, die die Basis weltweiter Innovationen bilden, gestaltet Intel eine datenzentrierte Zukunft. Intels Know-how trägt dazu bei, die großen Herausforderungen der Welt zu meistern und Milliarden von Geräten sowie die Infrastruktur der intelligenten, vernetzten Welt zu schützen, weiterzuentwickeln und zu verbinden – von der Cloud über das Netzwerk bis hin zu allem, was dazwischenliegt. Weitere Informationen über Intel finden Sie unter www.intel.de. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
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Folge vom 24.02.2022CPU-Roadmap – Wie Intel AMDs Ansturm abwehren will | #heiseshowWährend alle Welt über den Chipmangel spricht, legt Intel äußerst ambitionierte Pläne für gleich vier neue Prozessorgenerationen für Desktop-PCs und Notebooks bis 2025 vor. Trotz der jahrelangen Verzögerungen beim Umstieg auf den 10-nm-Prozess gibt sich der US-Konzern optimistisch, ab dem kommenden Jahr jährlich eine neue Prozessgeneration in die Massenproduktion bringen zu können. Damit will Intel auch dem immer weiter aufholenden Konkurrenten AMD etwas entgegensetzen. Der hatte Intel zuletzt beim Börsenwert überholt, obwohl er nur ein Viertel des Umsatzes macht. Gleichzeitig schickt sich Apple an, den Abschied von Intels Prozessoren in diesem Jahr abzuschließen. Was uns angesichts all dessen auf dem CPU-Markt bevorsteht, besprechen wir in einer neuen #heiseshow. Was hat Intel für die kommenden drei Jahre angekündigt? Wo steht der Konzern aktuell, wie realistisch ist der ambitionierte CPU-Fahrplan bis 2025? Was plant AMD und wie groß ist die Konkurrenz für Intel wirklich. Wie will AMD den immer noch großen Vorsprung weiter aufholen? Wie unterschieden sich die technischen Ansätze von AMD und Intel, die Strukturbreiten sind ja nur ein Aspekt? Was machen die beiden Konzerne sonst noch unterschiedlich? Wodurch lässt sich das gegensätzliche Bild erklären, das sie abgeben? Und wie sieht es bei der Konkurrenz aus, was bedeutet Apples Wechsel auf eigene CPU-Technik? Darüber und über viele weitere Fragen auch aus dem Publikum spricht Martin Holland (@fingolas) mit c't-Redakteur Carsten Spille (@carstenspille) und Mark Mantel von heise online in einer neuen Folge der #heiseshow. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Schnapp dir den Exklusiv-Deal + Geschenk zum nordVPN-Geburtstag: nordvpn.com/heiseshow Jetzt mit der risikofreien 30-Tage-Geld-zurück-Garantie. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
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Folge vom 17.02.2022Sonnenstürme – wie gefährlich kann uns unser Stern werden? | #heiseshowNachdem SpaceX vor wenigen Tagen Dutzende Satelliten infolge eines Sonnensturms verloren hat, ist einmal mehr deutlich geworden, welche Schäden auch kleine Aktivitäten unseres Sterns hier anrichten können. Und der wird in den kommenden Jahren nur aktiver. Angesichts der Pläne für gigantische Satellitenkonstellationen in niedrigen Umlaufbahnen tut sich hier eine weitere, bislang womöglich übersehene Gefahr auf. Aber auf der Erde werden wir aufgrund der zunehmenden Technisierung ebenfalls anfälliger für Sonnenstürme. Auch deswegen planen Weltraumbehörden Frühwarnsysteme, Mitte des Jahrzehnts soll etwa die ESA-Wächtersonde Vigil Stellung beziehen. Welche Gefahren von unserer Sonne ausgehen, besprechen wir in einer neuen #heiseshow live ab 12 Uhr. Was genau sind Sonnenstürme? Wie häufig kommen die vor, wie heftig können die werden? Welche Auswirkungen können sie auf der Erde haben, wie sieht hier die Bandbreite von weniger schlimm bis absolut katastrophal aus? Was wurde den Starlink-Satelliten zum Verhängnis und hat man das nicht vorhergesehen? Wie lang ist die Vorwarnzeit, wie können wir uns und unsere Technik schützen? Was hat es mit dem Sonnenzyklus auf sich, was ist in den kommenden Jahren bis zum nächsten Maximum zu erwarten? Darüber und über viele weitere Fragen auch aus dem Publikum sprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Martin Holland (@fingolas) von heise online mit Urs Mansmann von der c't (@Urs_Mansmann) in einer neuen Folge der #heiseshow. Um 12 Uhr geht es los! === Anzeige / Sponsorenhinweis === Wir sind Deutschlands größter privater Multidienstleister und suchen DICH! Komm in das IT-Team der Dussmann Group und nutze dein Know-How und deine Persönlichkeit für eine erfolgreiche Zukunft in der Dussmannschaft. Bewirb dich jetzt unter it.dussmann.jobs === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===