In dieser Folge geht es mit Flo in den Norden, wo er uns ein wenig über den Deutsch-Dänischen Krieg Mitte des 19. Jahrhunderts erzählt. Eigentlich soll es um die Schlacht bei Düppel gehen, aber wie wir es von Flo gewohnt sind, ist der Weg dorthin gespickt mit allerlei Hintergrundwissen.
Folgen von Historia Universalis
414 Folgen
-
Folge vom 24.07.2022HU236 – Die Schanzenschlacht bei Düppel (Schlachten der Weltgeschichte 19)
-
Folge vom 17.07.2022HU235 – Die Pappschindel 2022Gut versus Böse, Dunkelheit versus Licht, Steak versus Kichererbsen … egal welche Metapher wir bemühen, es läuft auf das klassische Yin und Yang hinaus. Erlebe hautnah, wie zwei Legenden der Podcastszene gegeneinander in einem Quiz antreten, dass mindestens so prickelnd ist, wie Annie Proulxs »Brokeback Mountain«. Wer wird als strahlender Sieger aus diesem Zweikampf hervorgehen? Elias, der Thomas Gottschalk der Geschichtspodcaster*innen, oder Ralf, der Peter Rapp der Geschichtspodcaster*innen?
-
Folge vom 13.07.2022HU234 – Die Ukraine im Zweiten Weltkrieg von Dr. Franziska DaviesIn den nächsten Wochen dürfen wir stets mittwochs um 15:00 Uhr etwas ganz Besonderes präsentieren: Die Osteuropa-Historikerin Dr. Franziska Davies von der LMU München hält eine Online-Ringvorlesung, die jedoch in Windeseile ausgebucht war. Die Hörer*innen unseres Podcasts haben aber Gelegenheit, Frau Dr. Davies Vorlesungen in unserem Audio- und YouTube-Feed nachzuhören. Die Vortragsreihe gibt einen Überblick über die Geschichte der Ukraine vom 19. Jahrhundert bis heute und bietet eine chronologische Übersicht mit zwei thematischen Exkursen. In dieser Folge spricht Dr. Davies über sowjetische und deutsche Gewalt sowie ukrainischen Nationalismus in der Ukraine im Zweiten Weltkrieg.
-
Folge vom 10.07.2022HU233 – Zwei Physiker und der FriedenVon jeher stand und steht die Wissenschaft im Spannungsfeld zwischen Ökonomie, Militär und Politik, deren Einfluss auf die Auswahl von Forschungsgegenständen und -methoden unumstritten ist. Die Entdeckung und Beschreibung der Gravitationstheorie und die Grundlagen der Mechanik durch Newton, wurzelte keineswegs in der reinen Wissenschaft, sondern war eine Antwort auf die technischen Bedürfnisse der damaligen Kriegsführung, der Schifffahrt und des Bergbaus. Der militärische und wirtschaftliche Expansionsdrang in der Menschheitsgeschichte war und ist stets für einen großen Teil der Weltbevölkerung mit tiefen Traumatisierungen verbunden. Der Physiker Max Born konstatierte 1959 retrospektiv: »Als ich jung war, konnte man noch ein reiner Wissenschaftler sein, ohne sich um die Anwendungen, die Technik, viel zu kümmern. Heute ist das nicht mehr möglich. Denn die Naturforschung ist mit dem sozialen und politischen Leben unentwirrbar verstrickt ... So ist jeder Naturforscher heute ein Glied des technischen und industriellen Systems, in dem er lebt. Damit hat er auch einen Teil der Verantwortung zu tragen für den vernünftigen Gebrauch seiner Ergebnisse.« In dieser Folge lenken wir, beispielhaft für die Entwicklungs- und Denkprozesse hinsichtlich der ethischen und moralischen Dimension von Forschung, den Blick auf die Erkenntnisprozesse und friedenspolitischen Aktivitäten zweier Pioniere der Physik, Max Born und Albert Einstein, die den Weg zum Russell-Einstein-Manifest und der daraus folgenden Pugwash-Initiative wiesen. Indes waren große Umbrüche und Verwerfungen in der Vergangenheit auch immer wieder Ausgangspunkte von positiven Entwicklungshöhen. So entsprangen dem Grauen des Zweiten Weltkrieges zum Beispiel die Vereinten Nationen oder die Idee einer europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Halten wir uns also an die Worte von Robert Jungk: »Resignation ist ein Luxus, den wir uns angesichts der Lage nicht leisten dürfen.«