Mit Michael Habeck, Matthew Rouse / Komposition und Realisation: Ulrich Bassenge / BR 2010 / Länge: 47'36 // Als einer der letzten Menschen, die alles wussten (wie sonst nur noch sein Zeitgenosse Athanasius Kircher) notiert Sir Thomas Browne (1605-1682) in einem nachgelassenen Text die Desiderata eines imaginären Museums.

Hörspiel
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Folgen von Hörspiel Pool
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Folge vom 22.04.2016Ulrich Bassenge: musaeum clausum
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Folge vom 01.04.2016Eran Schaerf/Eva Meyer: Europa von weitemMit Eva Meyer / Komposition: Inge Morgenroth / Realisation: Eva Meyer/Eran Schaerf / BR 1999 // In einem Museum soll eine Ausstellung stattfinden mit dem Titel: ‘Porträts einbalsamierter junger Frauen'. Es werden Frauen gesucht, die in die Rolle der Museumsexponate schlüpfen sollen. Die Darstellerinnen arbeiten sich ein, sie beginnen, eigene Geschichten zu entwickeln, sie ‘werden' die dargestellten Personen.
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Folge vom 11.03.2016Christoph Buggert/Helga Pogatschar: Schachabend - KriminaloperMit Salome Kammer (Stimme), Stephanie Pagitsch (Flöte), Giorgi Gvantseladze (Oboe), Slava Cernavca (Klarinette), Casey Rippon (Horn), Martynas Sedbaras (Fagott) / Libretto: Christoph Buggert / Komposition und Realisation: Helga Pogatschar / BR 2016 / Länge: 55'52 // Erosion des Rechts von oben: Großbanken und Industriekonzerne halten sich aufgrund ihrer Systemrelevanz für legitimiert, geltende Rechtsnormen außer Kraft zu setzen. Wird man überführt, werden einige leitende Persönlichkeiten ausgetauscht - ansonsten läuft das Spiel fröhlich weiter. Was passiert, wenn solche Perversionen der Moral ins Alltagsleben unserer Eliten durchsickern? Schachabend ist Teil eines größeren szenischen Projekts von Christoph Buggert, das dieser Frage nachgeht.
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Folge vom 05.02.2016Richard Huelsenbeck: Doctor Billig am EndeMit Hans-Peter Hallwachs, Jens Harzer, Natalija Yefimkina, Sven Lehmann, Ingo Hülsmann, Robert Gallinowski, Axel Werner, Martin Engler, Bernd Stempel, Gertie Honeck / Komposition: Gerd Bessler / Bearbeitung und Regie: Ulrich Gerhardt / BR 2011 / Länge: 57'31 // Billig blickt dem Leben ins Gesicht! Anders als so viele seines akademischen Standes schafft der unerhörte Dr. phil. sich ein Schicksal: Er entzieht sich dem bürgerlichen Spießertum, nur um am Ende an der organisierten Dummheit und Brutalität einer Gesellschaft des Krieges zu Grunde zu gehen.