Von der Investmentbank zu Greenpeace: Dr. Mauricio Vargas, 41 Jahre, hat seinen Posten als Volkswirt bei einer großen Investment-Gesellschaft an den Nagel gehängt. Um mit seiner Finanzexpertise bei Greenpeace gegen den drohenden Klima-Kollaps anzukämpfen. Denn mit dem Klima kann man nicht verhandeln, sagt er und fordert daher ein Wirtschaftssystem, dass den Planeten nicht weiter zugrunde richtet. Mauricio Vargas hat für sich selbst klare Konsequenzen gezogen. Wie es dazu kam, was das privat für ihn heißt und warum unsere Wirtschaft dringend umdenken muss, darüber hat Corinna Tertel mit ihm gesprochen.

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Folge vom 17.11.2021Mauricio Vargas: Greenpeace statt Bankenturm - Jobwechsel fürs Klima
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Folge vom 12.11.2021Volker Mosbrugger, Naturforscher: "Umweltschutz gelingt nur, wenn Wirtschaft und Finanzwelt mitmachen"Bis vor knapp einem Jahr war Volker Mosbrugger Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt am Main. Seitdem ist der Naturforscher im "Un-Ruhestand". Was ihn heute umtreibt, warum für ihn Zusammenkünfte wie die Klimakonferenz von Glasgow keine Zukunft haben und wie er privat mit Klimawandel und Klimaanpassung umgeht: Darüber spricht er in hr-iNFO „Das Interview“.
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Folge vom 08.11.2021Stadt. Land. Wandel - Was sucht ein junges Paar auf dem Dorf?Stadt oder Land, Grau oder Grün, Getümmel oder Ruhe? Mit diesen Fragen befasst sich die ARD-Themenwoche „Stadt. Land. Wandel. Wo ist die Zukunft zu Hause?“ Diese Fragen haben sich auch Christina und Julian Schmelzle aus Frankfurt gestellt und sie haben zugunsten des Landes entschieden. Im Frühjahr sind sie nach Homberg/Efze im Schwalm-Eder-Kreis gezogen und haben beim Summer of Pioneers mitgemacht. Zusammen mit anderen Städtern haben sie ein halbes Jahr lang das Landleben getestet und für gut befunden. Für sie liegt die Zukunft auf dem Dorf. Was die beiden überzeugt hat, was sie vermissen und was noch besser werden muss, damit andere ihnen folgen.
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Folge vom 05.11.2021Resilienzforscherin Michèle Wessa: Was uns in der Corona-Krise stark machtSteigende Infektionszahlen und immer mehr Corona-Patienten auf den Intensivstationen: Wir sind mitten in der vierten Corona-Welle und viele Menschen machen sich Sorgen, was noch kommen wird. Was können wir tun, wenn der eigene Stresslevel in der andauernden Krise steigt? Und wie bleiben wir psychisch stabil und lassen uns von der belastenden Situation nicht herunterziehen? Die Mainzer Psychologie-Professorin Michèle Wessa forscht seit Jahren zum Thema Resilienz und weiß, wie wir unsere innere Widerstandskraft stärken können. Mariela Milkowa hat mit ihr gesprochen.