Anna-Nicole Heinrich ist vor fünf Monaten zur neuen Präses der EKD gewählt worden - sozusagen die Präsidentin des Kirchenparlaments der Evangelischen Kirche in Deutschland. 25 Jahre jung, stammt aus einem nicht-christlichen Elternhaus in Bayern, Studentin und kommt nicht aus der Politik wie fast alle ihre Vorgänger*innen. Wir reden über ihr Selbstverständnis als Christin und was sie meint, was Kirche sein soll, ihre ersten Monate im Amt, ihre "Präses-Tour" kreuz und quer durch Deutschland.

PolitikWirtschaftWissenschaft & TechnikTalk
hr-iNFO Das Interview Folgen
Gespräche mit interessanten Menschen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft
Folgen von hr-iNFO Das Interview
93 Folgen
-
Folge vom 11.10.2021EKD-Präses Anna-Nicole Heinrich: "Kirche muss mehr erklären"
-
Folge vom 06.10.2021Autorin Jasmina Kuhnke @quatromilf: "Rassismus und Ablehnung können schwere Folgen haben"Die Comedy-Autorin Jasmina Kuhnke ist als "Quattromilf" in den sozialen Medien unterwegs: eine vierfache "Mum I'd like to follow". In ihrem neuen Buch "Schwarzes Herz" zeigt sie, was Rassismus-Erfahrungen mit einem Menschen machen können - wie sie verletzen und zerstören können. Sie zeigt aber auch, wie es gelingen kann, sich daraus zu befreien und stark, glücklich und frei zu leben.
-
Folge vom 29.09.2021Gemüseheldinnen Juliane Ranck und Laura Setzer: "Wir wollen die Stadt essbar machen"Immer mehr Menschen weltweit leben in Städten. Sie entfernen sich dabei immer weiter von den Quellen ihrer Ernährung. Juliane Ranck und Laura Setzer - beide Mitte 30 und aus Frankfurt - wollen daher die Landwirtschaft in die Städte holen. Gemüse im Vorgarten, Obst im Park, Kräuter auf dem Dach und Hühner auf dem Uni-Campus - das sind ihre Visionen vom Urban Farming. Ein Beitrag gegen den Klimawandel und für gesunde, regionale Ernährung - aber welches Bild von Stadt haben sie dabei vor Augen? Christoph Scheffer hat die beiden Gemüseheldinnen getroffen.
-
Folge vom 27.09.2021Bauingenieurin Prof. Lamia Messari-Becker - "Wir müssen uns dem Klimawandel anpassen"Mehr als 150 Liter Wasser pro Quadratmeter an einem Tag - solche Regenmengen gingen Mitte Juli in mehreren Regionen Deutschlands nieder, Überflutungen und Sturzbäche töteten mindestens 180 Menschen, Tausende verloren ihr Zuhause. Kann man die verwüsteten Orte an der Ahr oder in der Eifel überhaupt wieder aufbauen? Und wie können wir verhindern, dass wir mit unserer Art zu Bauen weiter zum Klimawandel beitragen und damit die nächste Unwetterkatastrophe heraufbeschwören? Die Bauingenieurin Lamia Messari-Becker und Professorin an der Uni Siegen fordert: Wir müssen weiter gegen den Klimawandel kämpfen, uns aber auch an seine Folgen anpassen! Christoph Scheffer hat mit ihr gesprochen. (Foto: Judith Schmitz - Urban Development)