Wer mit der Welt der Mickeymaus bei Walt Disney vertraut ist, der wird auch den "Zauberlehrling" von Paul Dukas kennen. Doch die Programmmusik nach dem gleichnamigen Gedicht von Goethe entfaltet auch ohne die Bilder des Zeichentrickfilms seine Wirkung.
Paul Bartholomäi stellt Goethes Text neben die Musik von Dukas und blickt auch auf andere Werke des äußerst skrupulösen Komponisten wie auch seiner Zeitgenossen.

Klassische MusikKultur & Gesellschaft
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Klassische Musik – noch Fragen? Paul Bartholomäi gibt ganz persönliche Antworten: In jedem Podcast entschlüsselt er ein anderes Werk, lässt Zusammenhänge hörbar werden, führt in die Welt der Komponisten. Weitere Folgen gibt’s hier ab dem 23. September.
Folgen von hr2 Notenschlüssel
36 Folgen
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Folge vom 26.05.2024Der mit dem Besen sein Unwesen treibt - Dukas Zauberlehrling
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Folge vom 19.05.2024Messiaens Gesang der VögelVogelstimmen zu imitieren und gleichzeitig in der musikalischen Avantgarde des 20 Jahrhunderts ganz vorne zu laufen, geht das? Der französische Komponist und äußerst bewanderte Vogelkundler Olivier Messiaen konnte es. Einerseits hat Messiaen die musikalische Richtung des "Serialismus" entscheidend vorangetrieben, andererseits in vielen seiner Werke, namentlich den Klavierwerken, den Gesang der Vögel erklingen lassen, nicht selten mit religiösem Hintergrund. Paul Bartholomäi führt anhand der Klavierstücke "Oiseaux exotiques" durch die musikalische und ornithologische Welt des gläubigen Katholiken Olivier Messiaen.
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Folge vom 12.05.2024Haydns Erste der insgesamt 104 SinfonienKennen Sie Haydns "Erste"? Kaum jemand wird da mit "ja" antworten können, hat das Stück doch die Konkurrenz von über hundert weiteren Sinfonien allein aus Haydns Feder. Aber eines ist diese Sinfonie nicht: ein Anfängerstück. Paul Bartholomäi beleuchtet das Werk, das der noch junge, aber durchaus schon arrivierte Komponist bald nach Mozarts Geburt geschrieben hat, schlägt einen Bogen zu Haydns letzter Sinfonie und blickt auf die wenig spektakulären biographischen Anfänge eines der größten Musiker im 18. Jahrhundert.
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Folge vom 05.05.2024Was Sie schon immer über Schuberts Arpeggione-Sonate wissen wollten"Was knätscht denn da so herum?" Es kann nur ein "Arpeggione" sein! Dass wir noch heute über diesen Instrumentenzwitter sprechen, liegt ausschließlich an Franz Schubert. Der erste und einzige Virtuose auf der frisch erfundenen Kreuzung aus Cello und Gitarre ließ sich von Franz Schubert eine Sonate in die Finger komponieren. Die ist bis heute bekannt, während das Arpeggione sehr bald wieder das Zeitliche gesegnet hat. Was es mit dem Instrument und seinem prominenten Werk auf sich hat und wo Schuberts "Arpeggione-Sonate" im Oeuvre des Komponisten steht, erkundet Paul Bartholomäi.