Am 22. August kam bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik die selten gespielte Oper "Die römische Unruhe, oder Die edelmütige Octavia" von Reinhard Keiser unter der Regie von François de Carpentries auf die Bühne. Unter freiem Himmel im Hof der theologischen Fakultät stimmte die musikalische Balance, und es gelangen zauberhafte Momente - besonders in den großen Arien. Franziska Stürz berichtet.

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BR-KLASSIK - das sind Kritiken, Gespräche und Berichte aus der Welt der Klassik. Ob Opernpremieren von München bis New York, Interviews mit großen Musikern oder innovative Musikprojekte an bayerischen Schulen: mit Allegro und Leporello werktags sowie der Piazza am Samstag hält Sie die Klassikwelle des Bayerischen Rundfunks stets auf dem Laufenden.
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Folge vom 23.08.2017Premierenkritik Innsbrucker Festwochen - "Die römische Unruhe, oder Die edelmütige Octavia"
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Folge vom 23.08.2017Buchbesprechung:"Wieland Wagner - Revolutionär und Visionär des Musiktheaters"Im Januar dieses Jahres wäre Wagner-Enkel Wieland 100 Jahre alt geworden. Sein Wirken als Regisseur und Bühnenbildner in Bayreuth steht noch immer für die nach dem Zweiten Weltkrieg dringend notwendige stilistische Neubeleuchtung von Wagners Schaffen. In ihrem Buch vollziehen Georg Oswald Bauer und Till Haberfeld eine ebenso kompetente wie angenehm sachliche Annäherung an den großen Bühnenkünstler.
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Folge vom 21.08.2017Konsequent gegen den Strom - Zum Tod des Komponisten Wilhelm KillmayerWilhelm Killmayer war eine der eigenwilligsten Künstlerpersönlichkeiten mit einer charakteristischen Klangsprache fern jeglicher Schulen und Stile. Einer Musik, die bisweilen traditionell und romantisch klingt, trotzdem jedoch mit Brüchen und Überraschungen arbeitet. Am 20. August ist der Münchner Komponist einen Tag vor seinem 90. Geburtstag verstorben. Eine Würdigung von Susanne Schmerda.
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Folge vom 17.08.2017Kritik - Händels Ariodante in SalzburgZu Pfingsten stand Cecilia Bartoli in Salzburg erstmals als Ariodante in Händels gleichnamiger Oper zur Verfügung, am 16. August war die Premiere der Wiederaufnahme. Sängerisch wie orchestral blieb kaum ein Wunsch offen, und Christoph Loys Inszenierung generierte in ihren besten Momenten atemlose Spannung.