Es geht ums Überleben. Die Künstliche Intelligenz bedroht das Synchron-Gewerbe. Die Frage: Kann die neue Technik das klassische Synchronsprechen bald komplett ersetzen? Während die einen in eine unsichere Zukunft schauen, freuen sich andere schon auf die neuen Möglichkeiten. Es diskutieren die Schauspielerin, Kabarettistin und Synchronsprecherin Caroline Ebner und Stefan Sporn, Gründer einer KI-Synchronisations-Firma und Spezialist für Urheberrecht. Kunst oder KI? Wer gewinnt? Oder ist das eine zu plumpe Zuspitzung? Es moderiert Andrea Mühlberger.

Kultur & Gesellschaft
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Spannende Debatten, lebendige Reportagen, hintergründige Gespräche: Der ganze Kosmos des Bayern 2-Kulturlebens.
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Folge vom 15.05.2025Sind Synchronsprecher die nächsten Opfer der KI?
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Folge vom 14.05.2025Kulturlandschaft Bayern 14.05.2025"Das Echo von Troja": Christoph Leibold über ein neues Stück im Landratsamt Freising, für das der Theatermacher Thomas George auf Laiendarsteller setzt / Das Theater Ingolstadt bringt mit "Weishaupt und die Gespenster" ein Stück über Johann Adam Weishaupt auf die Bühne, den Gründer des Illuminatenordens. Andrea Mühlberger hat mit Regisseurin Theresa Thomasberger gesprochen / Julian Nida-Rümelin verantwortet einen Abend zu "Beethoven und Humanismus" am Deutschen Theater in München. Peter Jungblut über das Diskurskonzert / Der Karikaturist Guido Zingerl und sein unbekanntes Frühwerk sind derzeit im Kunsthaus des Museums Fürstenfeldbruck zu entdecken. Sarah Khosh-Amoz war vor Ort / Zum Internationalen Museumstag: Die Burg Grünwald bei München lädt zu einer Ausstellung über Burgen aller Art. Roland Biswurm macht neugierig.
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Folge vom 13.05.2025Romeo und Julia - Romance mit viel HassEs ist die berühmteste aller Liebesgeschichten: Das Drama um den Tod von Romeo und Julia! Das Müchner Residenztheater hat sich an eine Neu-Inszenierung gewagt - die zeigen will, wie viel Hass in dieser Familienfehde mit tödlichem Ausgang steckt. Unser Theater-Redakteur Christoph Leibold war bei den Proben dabei.
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Folge vom 08.05.2025Zwischen Auftrag und Sparzwang – Was ist uns die Kultur wert?München, Ingolstadt, Erlangen oder Kempten... - im Herbst 2024 schlugen Kulturschaffende vielenorts Alarm. Wegen knapper Kassen brachten viele Städte drastische Sparmaßnahmen fürs Folgejahr auf den Weg. Besonders empfindlich traf es meist die Kulturetats. Kultur ist keine Pflichtaufgabe, sie zählt zu den so genannten freiwilligen Leistungen der Kommunen. Daher spart es sich in diesem Ressort leichter als in den meisten anderen. Und während städtische Museen, Orchester oder Theater, aber auch die freie Szene noch damit kämpfen, mit den Folgen der Kürzungen im aktuellen Haushaltsjahr zurecht zu kommen, zeichnet sich für 2026 bereits die nächste einschneidende Sparrunde an. Was steht auf dem Spiel, wenn die Kunst und Kultur finanziell immer weiter ausbluten? Und welche Wege könnten herausführen aus der Krise? Im Perspektivwechsel diskutieren darüber: Barbara Mundel, Intendantin der Münchner Kammerspiele und Mit-Initiatorin des Bündnisses #MünchenistKultur. Sowie: Marc Grandmontagne, Kulturreferent der Stadt Ingolstadt, in der sich die Lage aufgrund des Gewerbesteuereinbruchs infolge der Krise der Automobilindustrie besonders dramatisch darstellt.