In der Corona-Pandemie regelte der Staat sehr persönliche Dinge: wen man wo treffen, wohin man reisen, wie man arbeiten durfte. Regiert zu werden, wurde ein Alltagsgefühl. Zu unserem Bild, selbstbestimmte Individuen zu sein, passte das nicht. Aber müssen wir deshalb zu Anarchisten werden? Beate Meiefrankenfeld auf der Suche nach einem wirklich demokratischen Gemeinwesen.

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Spannende Debatten, lebendige Reportagen, hintergründige Gespräche: Der ganze Kosmos des Bayern 2-Kulturlebens.
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Folge vom 04.04.2023Wer will schon regiert werden? Vom prekären Charme der Anarchie
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Folge vom 14.03.2023Untergräbt der achtsame Kapitalismus die Demokratie?Divers, klimafreundlich, vegan, sexuell vielfältig: "Woke" zu sein gehört heute zum Einmaleins der Unternehmenskommunikation. Doch was sich kurzfristig fortschrittlich anfühlen mag, könnte die Ziele progressiver Bewegungen auf lange Sicht aushöhlen - und die Grundfesten unserer Demokratie untergraben.
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Folge vom 07.03.2023Überall und nirgends - Wie viel Mühe es macht, Rassismus zu begründenWeil der Rassismus überall ist, ist er so schwer zu erkennen. Denn er ändert ständig sein Gesicht, ist wandelbar und spricht heute nicht mehr explizit von Rassen. Michael Reitz geht der Frage nach, wie rassistisches Denken viel tiefer in unser westlich-europäisches Selbstverständnis eingebettet ist, als wir es wahrhaben wollen.
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Folge vom 28.02.2023Gemeinsam gegen Rechtsextremismus? Von neuen Sichtweisen auf ein altes ProblemRechtsradikalismus war nie weg. Das haben die Attentate in Halle 2019 und Hanau 2020 deutlich gemacht. Doch Rechtsextremismus hat sich gewandelt - und mit ihm die Gruppen von Menschen, die sich ihm entgegenstellen. Eine Diskussion mit Journalistin und Autorin Nora Burgard-Arp und Historiker Volker Weiß.