Das Gewöhnliche und Normal stand nicht immer in gutem Ruf. Gerade in der Philosophie. Spätestens seit Pandemie und Lockdown ist das anders. Normalität ist heiß ersehnte Utopie. Jochen Rack mit einem Lob des Alltags.

Kultur & Gesellschaft
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Spannende Debatten, lebendige Reportagen, hintergründige Gespräche: Der ganze Kosmos des Bayern 2-Kulturlebens.
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Folge vom 18.05.2021Normalität als Utopie - Warum wir den Alltag brauchen
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Folge vom 11.05.2021Gerecht sprechen - Was wir mit Gendersternchen, neuen Pronomen und Co gewinnenGibt es ein möglichst vielen Menschen gerecht werdendes Sprechen ohne Verkrampfung und Stress? Aber ja, sagt unsere Autorin Sabine Rohlf. Es geht nicht um Zwänge, sondern um neue Ideen, neue Gewohnheiten und die Lust an der Sprache.
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Folge vom 27.04.2021Die Corona-Entladung - Wie sehr braucht eine Gesellschaft den ExzessÜber ein Jahr Pandemie schürt die Sehnsucht nach Freiheit, Rausch und Ekstase. Aber wie realistisch ist der Exzess in Zeiten von Ausgangssperre und Kontaktreduktion? Und war der Exzess auch vor Corona überhaupt das, was er von sich behauptet: Systemausstieg und wahre Grenzüberschreitung?
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Folge vom 20.04.2021Bis hierher und nicht weiter - Warum wir Grenzen brauchenGrenzenlos leben? Klingt sehr verführerisch. Wie auch die Utopie einer Welt ohne Grenzen. Aber ohne Abgrenzung von den Anderen kann kein Mensch seine Persönlichkeit ausbilden. Und Staaten ohne Grenzen sind auch nicht praktikabel - bis jetzt zumindest.