Dass Künstliche Intelligenz schnell und effektiv arbeitet, hat nicht nur mit Technik oder verbesserten Algorithmen zu tun. Die KI-Programme werden ständig von Millionen Menschen optimiert. Sie arbeiten zumeist im globalen Süden, unter prekären Bedingungen. Das beschreibt das Autoren-Trio Muldoon, Graham und Grant in seinem Buch "Feeding the Machine. Hinter den Kulissen der KI-Imperien". Arno Orzessek stellt das Buch vor.
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Die Welt der Literatur - Neuerscheinungen und Empfehlungen zum Wiederlesen.
Folgen von Literatur aktuell
30 Folgen
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Folge vom 30.05.2025"Feeding the Machine. Hinter den Kulissen der KI-Imperien"
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Folge vom 28.05.2025Marlene Streeruwitz: "Auflösungen"Marlene Streeruwitz ist eine der profiliertesten Autorinnen der Gegenwartsliteratur, die oft mit radikalen linken Ideen provoziert. Zuletzt veröffentlichte sie ein "Handbuch gegen den Krieg" und ein "Handbuch für die Liebe". Heute erscheint ihr neuer Roman: "Auflösungen". Darin zeichnet sie ein Bild des heutigen New York - vor der Wiederwahl Trumps. Die Hauptfigur ist eine Wiener Dichterin, die an einer New Yorker Universität unterrichtet und auf Überlebenskampf und Kulturverdrängung reagieren muss. Frank Dietschreit stellt das Buch vor
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Folge vom 27.05.2025Paul Maar: "Lorna"Als Paul Maar sein erstes Kinderbuch geschrieben hatte, musste er seinem Verleger versprechen, beim Kinderbuch zu bleiben, denn er habe keine Lust, einen Autor aufzubauen, der eigentlich "Erwachsenenbücher" schreiben wolle. Maar versprach - und hielt sich daran, nicht zum Schaden für die deutsche Kinderbuchlandschaft, aus der seine wichtigste Erfindung, das "Sams", nicht wegzudenken ist. Erst jetzt, im fortgeschrittenen Alter, wagt Maar sich dann doch an andere Genres heran, auch wenn er seinem Thema, der Kindheit dabei treu bleibt. Sein autobiographischer Erinnerungsband "Roman meiner Kindheit", 2020 erschienen, wurde von der Kritik gefeiert. Jetzt hat er mir "Lorna" eine Novelle vorgelegt. Unser Literaturkritiker Jörg Magenau hat sie gelesen.
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Folge vom 26.05.2025Alejandro Zambra: "Nachrichten an meinen Sohn"Alejandro Zambra, geboren 1975 in Santiago de Chile, gilt als einer der wichtigsten lateinamerikanischen Autoren seiner Generation. Dabei sind seine Bücher oft sehr kurz. Sein Roman "Bonsai", für den er 2006 einen chilenischen Literaturpreis erhielt, hat nur 90 Seiten. Sein neuer Roman "Nachrichten an meinen Sohn" ist etwas länger, aber mit 239 Seiten immer noch kurz. Katharina Döbler hat ihn gelesen.